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Filmprojekt:
„Studentenstadt Magdeburg“
Das ehrliche Portrait einer Stadt




Antragsteller:

Birgit Lippert, B.A.                Juliana Thiemer, B.A.

Große Diesdorfer Straße 247         Abendstraße 8

39108 Magdeburg                     39124 Magdeburg

BirgitLippert@gmx.net               Juliana.Thiemer@gmail.com




 
                                                      1 
Inhalt
ZUSAMMENFASSUNG .......................................................................................................................... 2
VORÜBERLEGUNGEN ZUM PROJEKT ............................................................................................... 3
    VERWANDTE HANDLUNGSFELDER........................................................................................................... 3
    INNOVATIVER KERN ............................................................................................................................... 4
VORHABENSBESCHREIBUNG ............................................................................................................ 4
    ALLGEMEINE PROJEKTZIELE ................................................................................................................... 4
    ZIELGRUPPE DES PROJEKTS .................................................................................................................. 5
    DIE UMSETZUNG DES PROJEKTS ............................................................................................................ 5
       Projektteam ....................................................................................................................... 5
       Kooperationspartner.......................................................................................................... 6
       Zeitplan/ Bausteine ........................................................................................................... 6
       Kostenplan ........................................................................................................................ 8
QUELLENVERZEICHNIS ....................................................................................................................... 8




Zusammenfassung

Magdeburg kann auf eine mehr als 1.200-jährige Geschichte zurückblicken, doch im Herzen
ist es eine junge Stadt. Rund 20.000 Studenten leben und studieren in den beiden
Hochschulen der Stadt: der Otto-von-Guericke-Universität und der Fachhochschule
Magdeburg-Stendal.

Doch was zieht junge Menschen in die Landeshauptstadt und was hat diese ihnen zu
bieten?

Das Projekt „Studentenstadt Magdeburg“ deckt auf, wie das studentische Leben in
Magdeburg pulsiert, wie es blüht, wie es fließt. Vier Studenten berichten, warum sie hier
studieren, ob sie es lieben oder bereuen - Ein ehrliches Portrait einer Stadt.

Im Rahmen unseres Seminars „Projektmanagement“ an der Otto-von-Guericke-Universität
entsteht ein Dokumentarfilm über die Stadt Magdeburg und seine Studenten. Im Fokus des
Films stehen vier Studenten, die in persönlichen Interviews und eigenen Bildern ihre
Entscheidung begründen, Magdeburg als Studienort gewählt zu haben.

Besonders Abiturienten und Studieninteressierte, die sich in der schwierigen Phase der
Entscheidung für einen Studienstandort befinden, sollen einen individuellen und realistischen
Einblick in die Tagesabläufe und Lebensumstände verschiedener Studenten in Magdeburg
bekommen. Die Zuschauer lernen die Stadt von einer Seite kennen, die so nur authentisch
von Studierenden selbst präsentiert werden kann – wir nehmen sie mit auf eine
außergewöhnliche Reise durch den Studentenalltag in Magdeburg.




 
                                                                                                                         2 
Vorüberlegungen zum Projekt

Immer wieder tauchen Klischees und Vorurteile über die Landeshauptstadt auf. Einige
Geschehnisse in Magdeburg und die darauffolgenden Medienberichte sind wahrscheinlich
Auslöser dieser Voreingenommenheiten, die viele junge Menschen davon abschrecken, sich
näher mit der Stadt auseinander zu setzen. Doch sie hat mehr zu bieten und vor diesem
Hintergrund sehen wir es für erforderlich an, Magdeburg als durchaus attraktive
Studentenstadt darzustellen.
Wir selbst sind Studenten an der Universität und der Meinung, dass es sich lohnt,
Magdeburg als Studienort in Erwägung zu ziehen. Wir hoffen, dass durch unseren Film der
besondere Reiz der Stadt hervorgehoben wird und dass wir besonders Studieninteressenten
für das reale Leben als Student in der Hauptstadt begeistern können. Ähnliche Ideen und
Kampagnen zur Imageaufwertung sind bereits initiiert, doch wir wollen in erster Linie
authentisch sein. Im folgendem möchten wir zwei dieser Projekte kurz vorstellen.


Verwandte Handlungsfelder
Als Werbeaktion für die Stadt hat Magdeburg den Verein „Pro Magdeburg“ e.V. gegründet.
Unter dem Motto „Magdeburg überrascht“ werden verschiedene Kampagnen und Projekte
gestartet, um einen „wirkungsvollen Beitrag zur Verbesserung des Images und der
Identifikation der Magdeburgerinnen und Magdeburger mit ihrer Stadt zu leisten“ (www.pro-
magdeburg.de). In diesem Rahmen entstanden auch ein futuristischer Trailer mit dem Titel
„Stadt Magdeburg in Bewegung“ und ein 1-minütiger Imagefilm, die auf der Homepage
präsentiert werden. Während der Trailer hauptsächlich aus Stadtimpressionen besteht,
thematisiert    der   Imagefilm    Magdeburg     als    Produktions-,    Wirtschafts-  und
Forschungsstandpunkt. Die Firmen Enercon, Salutas und das Fraunhofer Institut werden
dabei explizit erwähnt. Beide Filme geben einen gewissen Eindruck der Stadt wieder,
enthalten jedoch nur wenig Informationen und Bilder, die für einen Studieninteressenten
relevant wären.
Die Fachhochschule Magdeburg-Stendal präsentiert sich und ihre Studenten erfolgreich auf
der Webseite www.studieren-im-gruenen.de. Dort erzählen zehn Studenten aus ganz
Deutschland in Kurzinterviews ihre Eindrücke der Stadt und die Vorteile der Fachhochschule.
Außerdem wird textlich auf die Vorzüge des Campus und der Stadt hingewiesen. Neben
dieser Hauptseite gibt es auf weiteren Unterseiten Informationen über die
Studienmöglichkeiten an der Hochschule, den Campus und das studentische Leben in
Magdeburg. Mit diesem Internetauftritt präsentiert sich die Fachhochschule als
studentenfreundliche, gut ausgestattete Hochschule in top Lage.
Unser Film soll – ähnlich wie die Internetseite der Fachhochschule – Magdeburg als
Studentenstadt präsentieren und ihre Vorzüge hervorheben. Dennoch verschließt sich der
Film auch nicht den negativen Seiten der Stadt, es soll ein möglichst authentisches Bild
wiedergegeben werden. Ähnlich dem Internetauftritt der Fachhochschule sind Interviews mit
Studierenden Hauptbestandteil, diese werden jedoch durch Bilder aus deren
Studentenalltag, der Stadt selbst und eigenen Aufnahmen der Studenten erweitert. Wie in
dem Imagefilm der Stadt wollen wir die Besonderheiten von Magdeburg akzentuieren, nur
mit dem Unterschied, dass wir uns auf studentenrelevante Bereiche konzentrieren werden.




 
                                                                          3 
Innovativer Kern
Unser Filmprojekt „Studentenstadt Magdeburg“ soll dem mediengeprägten Zuschauer ein
realistisches Bild des Lebens als Student in der Landeshauptstadt vermitteln. Die Interviews
werden durch Aufnahmen der entsprechenden Orte bzw. Ereignisse visualisiert. Durch die
persönlichen Beschreibungen der Studenten, ihre selbst gefilmten Einblicke in ihr Leben und
geschickt eingebaute filmstilistische Mittel soll ein hoher Grad an Immersion und
Reflexionspotenzial beim Zuschauer gefördert werden. Somit kann er sich selbst ein Bild
über die Stadt und ihr Studentenleben fernab der Medienberichte machen.
Der Film soll möglichst viele Studieninteressenten überzeugen, sich für Magdeburg als
Studienort zu entscheiden. Dies ist besonders für neuere Studiengänge wie zum Beispiel
Medienbildung, Computervisualistik und Cultural Engineering, die zurzeit noch recht wenig
Bewerber aufweisen, von Bedeutung. Durch den realistischen Eindruck könnten Vorurteile
und Klischees zu einem großen Teil überwunden werden. Für angehende Studenten selbst
ist der Film ein wichtiges Argument für Magdeburg und fördert die Erwartungen an das
Studium, die Stadt und an das studentische Leben hier.
Damit potenzielle Studenten einen Zugang zu unserem Film bekommen, möchten wir
Exemplare an Schulen ausgeben und bei verschiedenen Informationsveranstaltungen rund
um das Thema Studienortwahl (Tag der Offenen Tür der Hochschulen,
Berufsinformationszentren) in Sachsen- Anhalt zur Verfügung stellen. Zudem ist geplant, den
Film auf geeigneten Webseiten (z.B. Homepage der Universität, Internetseite unseres
Studiengangs Medienbildung) zu präsentieren.


Vorhabensbeschreibung
Allgemeine Projektziele
Das Filmprojekt hat das Ziel, Magdeburg als Studentenstadt zu präsentieren. Es soll dabei
das Leben von verschiedenen Studenten porträtiert werden, die sich entschieden haben, ihre
Studienzeit in dieser Stadt zu verbringen. Vor- und Nachteile des Ortes sowie Argumente für
die Entscheidung für Magdeburg (und ggf. gegen andere Städte) sollen dabei im Mittelpunkt
des Films stehen. Der Film soll dokumentarisch und reflexiv eine Auseinandersetzung mit
der Frage darstellen, die entscheidend für einen jungen Menschen mit Karriereperspektiven
sein kann: Die Wahl des richtigen Studienortes. Zugleich soll er Abiturienten und
Studieninteressenten die Stadt Magdeburg näher bringen und realistisch einen Eindruck des
jungen Lebens in der Landeshauptstadt vermitteln. Die Grundaussage sollte trotz oder
gerade wegen des dokumentarischen und realitätsnahen Charakters positiv für Magdeburg
als Studienort ausfallen. Der Film informiert in zweiter Linie über die Otto-von-Guericke-
Universität und die Fachhochschule Magdeburg-Stendal (Standort Magdeburg) und weist auf
einzigartige Möglichkeiten hin. Vor allem Besonderheiten, die Magdeburg von anderen
Studienorten unterscheidet, sollen hervorgehoben werden.

Auf der einen Seite sollen die Zuschauer durch reflexive Momente zur Meinungsbildung und
zur kritischen Auseinandersetzung mit regionalen Mediendarstellungen angeregt werden.
Auf der anderen Seite ist es Ziel, ihnen ein authentisches Bild von Magdeburg zu
präsentieren.




 
                                                                           4 
Zielgruppe des Projekts
Die Zielgruppe, die mit dem Film angesprochen werden soll, besteht überwiegend aus
Abiturienten aus Sachsen-Anhalt, aber idealerweise auch aus ganz Deutschland, die
Magdeburg als Studienort in Betracht ziehen. Die Jugendlichen befinden sich nach ihrem
Abschluss der Hochschulreife vor der wichtigen Entscheidung, den richtigen Studiengang für
sich zu finden. Oftmals stehen ihnen mehrere Städte zur Verfügung und sie müssen sich für
eine davon entscheiden. Da Magdeburg nicht in erster Linie als Hochschulstandort bekannt
ist, soll der Film die Stadt in den Fokus der Studieninteressenten rücken. Ebenso sollte der
Film Studenten ansprechen, die einen Hochschulwechsel in Erwägung ziehen und
möglicherweise ihren Master an der Otto-von-Guericke-Universität oder der Fachhochschule
Magdeburg-Stendal absolvieren wollen. Da sie sich            höchstwahrscheinlich über das
Studienangebot und die Referenzen der Hochschulen auf den entsprechenden Internetseiten
oder bei anderen hochschulinternen Informationsquellen erkundigen werden, fehlt ihnen ein
ebenso aussagekräftiges Bild von dem Umfeld, in dem sie studieren und leben werden. Wie
der Alltag eines Studenten in Magdeburg aussieht, soll der Film ihnen in einem
ungezwungenen und wirklichkeitsnahen Kontext aufzeigen.



Die Umsetzung des Projekts
Projektteam
Unser Projektteam besteht aus den Studentinnen Birgit Lippert und Juliana Thiemer. Wir
haben beide im Sommer 2008 erfolgreich den Abschluss Bachelor of Arts im Studiengang
Medienbildung absolviert und befinden uns nun im selbigen Masterstudiengang. Im
Bachelorstudium spezialisierten wir uns bereits im Bereich Film, Bild und Ton. Neben der
aktiven Beteiligung an den Magdeburger Medienwochen (ein Projekt, wobei StudentInnen
des Studiengangs Medienbildung mit Kindern einen Kurzfilm an einem Tag drehen)
erschufen wir auch zahlreiche Kurzfilme in unserm Studium. In unseren Bachelorarbeiten
war der Dokumentarfilm das Hauptthema. Während Birgit Lippert Tierdokumentationen
vergleichend analysierte, drehte Juliana Thiemer einen Film über die Elefanten im
Magdeburger Zoo.
Durch diese praxisnahe Lehre an der Universität besteht eine hohe fachliche Kompetenz bei
der Produktion von Filmen. Speziell bei der Herstellung von Dokumentarfilmen können wir
kreative und anspruchsvolle Referenzen vorweisen.
Durch die vorhandene Erfahrung im Bereich der Dokumentarfilmproduktion, liegen die
Stärken des Teams eindeutig im Fertigungsbereich. Hierbei kristallisiert sich heraus, dass
Birgit Lipperts Stärken bei der Auswahl der filmischen Bilder hinter der Kamera liegen,
während Juliana Thiemer die Bilder im Schnitt besser präzisieren kann. Ebenso hat Juliana
ein Talent für Organisation und Zeitmanagement, während Birgit vornehmlich die
Kommunikation mit Interview- und Kooperationspartnern übernimmt. Zusammenfassend wird
eine gut kommunizierte und flexible Zusammenarbeit erwartet.




 
                                                                           5 
Kooperationspartner
Die technische Ausstattung erfolgt durch das Medienlabor der Fakultät für Geistes-, Sozial-
und Erziehungswissenschaften und durch das Audiovisuelle Medienzentrum (AVMZ) der
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Neben einer Canon XM2 werden durch das Labor
unter anderem Kopfhörer und Mikrofon zur Verfügung gestellt. Wenn wir zusätzliche
Spezialausstattung (z.B. Mikrofonangel oder Watchman) benötigen sollten, kontaktieren wir
das AVMZ. Der Schnitt erfolgt vornehmlich in privatem Umfeld.
Des Weiteren steht uns zum Erfahrungsaustausch die Medienwissenschaftlerin Anna Zöllner
zur Seite. Sie arbeitete bei diversen Produktionsfirmen in Großbritannien und Deutschland
als Regieassistentin und Produktionsleiterin bei verschiedenen Dokumentarfilmen und wird
uns beratend unterstützen.



Zeitplan
Der zeitliche Rahmen der Projektdurchführung erschließt sich durch die Teilnahme am
Seminar „Projektmanagement“ unter der Leitung von Frau Dr. Anja Hartung im
Wintersemester 2008/2009. Beginn der Planungsphase ist somit Oktober 2008, mit der
Fertigstellung des Films wird im April 2009 gerechnet.
Um die Zeitplanung verständlicher zu beschreiben, haben wir unser Projekt in vier Bausteine
zerlegt. Zudem deutet das Wort „Baustein“ daraufhin, dass die einzelnen Elemente
aufeinander aufbauen und abhängig vom vorangehenden Arbeitsabschnitt sind.




    1. Baustein – Projektentwicklung und Vorproduktion

Die Projektentwicklung und Vorproduktion ist von Mitte Oktober bis Mitte Dezember geplant.
Dieser erste Baustein beinhaltet die Entwicklung einer Projektidee, Recherchen und
Vorüberlegungen.

Projektidee: Die Entwicklung einer Projektidee bildet den Beginn des gesamten Projekts.
Kennzeichnend hierfür sind kreative Teammitglieder und innovative Gedanken. Durch das
Feedback von Seminarteilnehmern und Dozentin kann die Idee immer weiter präzisiert und
verfeinert werden.



 
                                                                          6 
Recherchen: Für den Erfolg des Projekts erweisen sich umfangreiche Recherchen über die
Zielgruppe und ähnliche bereits vorhandene Projekte und Kampagnen als hilfreich. Der
innovative Kern des Projektes kann an dieser Stelle besonders herausgearbeitet werden.

Vorüberlegungen: Zu den Vorüberlegungen zählen neben der Abschätzung der vorhandenen
Ressourcen auch das Abstecken eines Zeitrahmens und die Durchführung einer
Machbarkeitsstudie. Des Weiteren erfolgen eine Erstellung der Filmsynopsis sowie
Überlegungen zu den Hauptaussagen und –elementen des Films. Anschließend erfolgt die
Kontaktaufnahme mit Kooperationspartnern und potenziellen Hauptdarstellern.

    2. Baustein – Produktion

Der Zeitraum für die Produktion des Films ist von Mitte Dezember bis Mitte März angesetzt.
In diesen dreieinhalb Monaten sollen alle relevanten Filmaufnahmen entstehen. Dazu
gehören die Elemente Interviews, Alltagsszenen, Stadtaufnahmen und die Aufnahmen der
Protagonisten. Bei den ersten zwei Elementen handelt es sich um statische und bei den
letzten beiden um situative Aufnahmen.

Interviews: In den Interviews ist durch gezielte Fragestellungen darauf zu achten, dass die
Hauptaussagen des Films deutlich hervortreten. Die Berichte sollten klar, ungezwungen und
authentisch sein.

Stadtaufnahmen: Diese Szenen dienen der unterstützenden Visualisierung der Interviews.
Gefilmt werden hierbei statische und dynamische Aufnahmen der Stadt, sowohl der
erwähnten Orte und Ereignisse sowie allgemeine Schnittbilder. Die Produktion dieser
Aufnahmen ist stark vom Wetter abhängig und kann sich somit bis in den späten März
erstrecken.

Alltagsszenen: Bei diesen Szenen sollen die Studenten in ihren Alltagssituationen begleitet
werden. Hierbei sollen die Bereiche Hochschule, Freizeitgestaltungen, Wohnen und
Nachtleben sowie spezielle Szenen einzelner Protagonisten (evt. Prüfungssituation, Umzug
o.ä.) abgedeckt werden. Der Drehplan richtet sich bei diesen Aufnahmen in erster Linie nach
den Terminen der Protagonisten.

Studentische Aufnahmen: Hierbei werden die einzelnen Protagonisten mit Mini-DV-Kameras
ausgestattet um persönliche Situationen aus ihrem Alltag festzuhalten. Durch diese privaten
Aufnahmen wird der Grad an Authentizität im Film erhöht und der dokumentarische
Charakter hervorgehoben.

    3. Baustein – Postproduktion

Im dritten Baustein werden die Aufnahmen zu einem Film zusammengefügt. Die
Postproduktion ist für den Zeitraum von Mitte März bis Mitte April geplant. Mit Hilfe des
Schnittprogramms Adobe Premiere Pro CS 3 werden die einzelnen Aufnahmen geschnitten
und nachbearbeitet. Zudem werden Grafiken generiert, Titel eingefügt und der Ton
angepasst. Abschließend werden wir unseren Film noch mit Musik unterlegen.




 
                                                                          7 
4. Baustein – Distribution

Im vierten und letzten Baustein steht die Verbreitung der produzierten DVDs an. Der Film soll
an Schulen und an Kooperationspartner wie zum Beispiel Arbeitsämter und
Berufsinformationszentren verteilt werden. Außerdem wird er öffentlichen Einrichtungen wie
der Stadtverwaltung und dem Bürgerbüro sowie den Sponsoren für Informationszwecke zur
Verfügung gestellt. Die Internetseiten der Hochschulen und des Studiengangs
Medienbildung bieten weiteren Präsentationsraum.



Kostenplan


    Ausstattung

    Datenträger (Mini-DV 12 Stück)                40      €

    Bürobedarf                                    20      €

    Transportkosten                               60      €

    DVD-Produktion (Stückzahl: 150)

    Glasmaster DVD                                300     €

    DVD Kopien                                    150     €

    Bedruckung der DVD                            133     €

    Verpackung der DVD                            38      €

    DVD Umschlag                                  98      €

    Versandkosten                                 15      €

    Gesamt                                        854     €




Quellenverzeichnis

http://www.ovgu.de [Stand 24.11.2008]

http://www.pro-magdeburg.de/pro-m-imagefilm.htm [Stand 24.11.2008]

http://www.studieren-im-gruenen.de/ [Stand 24.11.2008]



 
                                                                           8 

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Projektantrag

  • 1. Filmprojekt: „Studentenstadt Magdeburg“ Das ehrliche Portrait einer Stadt Antragsteller: Birgit Lippert, B.A. Juliana Thiemer, B.A. Große Diesdorfer Straße 247 Abendstraße 8 39108 Magdeburg 39124 Magdeburg BirgitLippert@gmx.net Juliana.Thiemer@gmail.com     1 
  • 2. Inhalt ZUSAMMENFASSUNG .......................................................................................................................... 2 VORÜBERLEGUNGEN ZUM PROJEKT ............................................................................................... 3 VERWANDTE HANDLUNGSFELDER........................................................................................................... 3 INNOVATIVER KERN ............................................................................................................................... 4 VORHABENSBESCHREIBUNG ............................................................................................................ 4 ALLGEMEINE PROJEKTZIELE ................................................................................................................... 4 ZIELGRUPPE DES PROJEKTS .................................................................................................................. 5 DIE UMSETZUNG DES PROJEKTS ............................................................................................................ 5 Projektteam ....................................................................................................................... 5 Kooperationspartner.......................................................................................................... 6 Zeitplan/ Bausteine ........................................................................................................... 6 Kostenplan ........................................................................................................................ 8 QUELLENVERZEICHNIS ....................................................................................................................... 8 Zusammenfassung Magdeburg kann auf eine mehr als 1.200-jährige Geschichte zurückblicken, doch im Herzen ist es eine junge Stadt. Rund 20.000 Studenten leben und studieren in den beiden Hochschulen der Stadt: der Otto-von-Guericke-Universität und der Fachhochschule Magdeburg-Stendal. Doch was zieht junge Menschen in die Landeshauptstadt und was hat diese ihnen zu bieten? Das Projekt „Studentenstadt Magdeburg“ deckt auf, wie das studentische Leben in Magdeburg pulsiert, wie es blüht, wie es fließt. Vier Studenten berichten, warum sie hier studieren, ob sie es lieben oder bereuen - Ein ehrliches Portrait einer Stadt. Im Rahmen unseres Seminars „Projektmanagement“ an der Otto-von-Guericke-Universität entsteht ein Dokumentarfilm über die Stadt Magdeburg und seine Studenten. Im Fokus des Films stehen vier Studenten, die in persönlichen Interviews und eigenen Bildern ihre Entscheidung begründen, Magdeburg als Studienort gewählt zu haben. Besonders Abiturienten und Studieninteressierte, die sich in der schwierigen Phase der Entscheidung für einen Studienstandort befinden, sollen einen individuellen und realistischen Einblick in die Tagesabläufe und Lebensumstände verschiedener Studenten in Magdeburg bekommen. Die Zuschauer lernen die Stadt von einer Seite kennen, die so nur authentisch von Studierenden selbst präsentiert werden kann – wir nehmen sie mit auf eine außergewöhnliche Reise durch den Studentenalltag in Magdeburg.     2 
  • 3. Vorüberlegungen zum Projekt Immer wieder tauchen Klischees und Vorurteile über die Landeshauptstadt auf. Einige Geschehnisse in Magdeburg und die darauffolgenden Medienberichte sind wahrscheinlich Auslöser dieser Voreingenommenheiten, die viele junge Menschen davon abschrecken, sich näher mit der Stadt auseinander zu setzen. Doch sie hat mehr zu bieten und vor diesem Hintergrund sehen wir es für erforderlich an, Magdeburg als durchaus attraktive Studentenstadt darzustellen. Wir selbst sind Studenten an der Universität und der Meinung, dass es sich lohnt, Magdeburg als Studienort in Erwägung zu ziehen. Wir hoffen, dass durch unseren Film der besondere Reiz der Stadt hervorgehoben wird und dass wir besonders Studieninteressenten für das reale Leben als Student in der Hauptstadt begeistern können. Ähnliche Ideen und Kampagnen zur Imageaufwertung sind bereits initiiert, doch wir wollen in erster Linie authentisch sein. Im folgendem möchten wir zwei dieser Projekte kurz vorstellen. Verwandte Handlungsfelder Als Werbeaktion für die Stadt hat Magdeburg den Verein „Pro Magdeburg“ e.V. gegründet. Unter dem Motto „Magdeburg überrascht“ werden verschiedene Kampagnen und Projekte gestartet, um einen „wirkungsvollen Beitrag zur Verbesserung des Images und der Identifikation der Magdeburgerinnen und Magdeburger mit ihrer Stadt zu leisten“ (www.pro- magdeburg.de). In diesem Rahmen entstanden auch ein futuristischer Trailer mit dem Titel „Stadt Magdeburg in Bewegung“ und ein 1-minütiger Imagefilm, die auf der Homepage präsentiert werden. Während der Trailer hauptsächlich aus Stadtimpressionen besteht, thematisiert der Imagefilm Magdeburg als Produktions-, Wirtschafts- und Forschungsstandpunkt. Die Firmen Enercon, Salutas und das Fraunhofer Institut werden dabei explizit erwähnt. Beide Filme geben einen gewissen Eindruck der Stadt wieder, enthalten jedoch nur wenig Informationen und Bilder, die für einen Studieninteressenten relevant wären. Die Fachhochschule Magdeburg-Stendal präsentiert sich und ihre Studenten erfolgreich auf der Webseite www.studieren-im-gruenen.de. Dort erzählen zehn Studenten aus ganz Deutschland in Kurzinterviews ihre Eindrücke der Stadt und die Vorteile der Fachhochschule. Außerdem wird textlich auf die Vorzüge des Campus und der Stadt hingewiesen. Neben dieser Hauptseite gibt es auf weiteren Unterseiten Informationen über die Studienmöglichkeiten an der Hochschule, den Campus und das studentische Leben in Magdeburg. Mit diesem Internetauftritt präsentiert sich die Fachhochschule als studentenfreundliche, gut ausgestattete Hochschule in top Lage. Unser Film soll – ähnlich wie die Internetseite der Fachhochschule – Magdeburg als Studentenstadt präsentieren und ihre Vorzüge hervorheben. Dennoch verschließt sich der Film auch nicht den negativen Seiten der Stadt, es soll ein möglichst authentisches Bild wiedergegeben werden. Ähnlich dem Internetauftritt der Fachhochschule sind Interviews mit Studierenden Hauptbestandteil, diese werden jedoch durch Bilder aus deren Studentenalltag, der Stadt selbst und eigenen Aufnahmen der Studenten erweitert. Wie in dem Imagefilm der Stadt wollen wir die Besonderheiten von Magdeburg akzentuieren, nur mit dem Unterschied, dass wir uns auf studentenrelevante Bereiche konzentrieren werden.     3 
  • 4. Innovativer Kern Unser Filmprojekt „Studentenstadt Magdeburg“ soll dem mediengeprägten Zuschauer ein realistisches Bild des Lebens als Student in der Landeshauptstadt vermitteln. Die Interviews werden durch Aufnahmen der entsprechenden Orte bzw. Ereignisse visualisiert. Durch die persönlichen Beschreibungen der Studenten, ihre selbst gefilmten Einblicke in ihr Leben und geschickt eingebaute filmstilistische Mittel soll ein hoher Grad an Immersion und Reflexionspotenzial beim Zuschauer gefördert werden. Somit kann er sich selbst ein Bild über die Stadt und ihr Studentenleben fernab der Medienberichte machen. Der Film soll möglichst viele Studieninteressenten überzeugen, sich für Magdeburg als Studienort zu entscheiden. Dies ist besonders für neuere Studiengänge wie zum Beispiel Medienbildung, Computervisualistik und Cultural Engineering, die zurzeit noch recht wenig Bewerber aufweisen, von Bedeutung. Durch den realistischen Eindruck könnten Vorurteile und Klischees zu einem großen Teil überwunden werden. Für angehende Studenten selbst ist der Film ein wichtiges Argument für Magdeburg und fördert die Erwartungen an das Studium, die Stadt und an das studentische Leben hier. Damit potenzielle Studenten einen Zugang zu unserem Film bekommen, möchten wir Exemplare an Schulen ausgeben und bei verschiedenen Informationsveranstaltungen rund um das Thema Studienortwahl (Tag der Offenen Tür der Hochschulen, Berufsinformationszentren) in Sachsen- Anhalt zur Verfügung stellen. Zudem ist geplant, den Film auf geeigneten Webseiten (z.B. Homepage der Universität, Internetseite unseres Studiengangs Medienbildung) zu präsentieren. Vorhabensbeschreibung Allgemeine Projektziele Das Filmprojekt hat das Ziel, Magdeburg als Studentenstadt zu präsentieren. Es soll dabei das Leben von verschiedenen Studenten porträtiert werden, die sich entschieden haben, ihre Studienzeit in dieser Stadt zu verbringen. Vor- und Nachteile des Ortes sowie Argumente für die Entscheidung für Magdeburg (und ggf. gegen andere Städte) sollen dabei im Mittelpunkt des Films stehen. Der Film soll dokumentarisch und reflexiv eine Auseinandersetzung mit der Frage darstellen, die entscheidend für einen jungen Menschen mit Karriereperspektiven sein kann: Die Wahl des richtigen Studienortes. Zugleich soll er Abiturienten und Studieninteressenten die Stadt Magdeburg näher bringen und realistisch einen Eindruck des jungen Lebens in der Landeshauptstadt vermitteln. Die Grundaussage sollte trotz oder gerade wegen des dokumentarischen und realitätsnahen Charakters positiv für Magdeburg als Studienort ausfallen. Der Film informiert in zweiter Linie über die Otto-von-Guericke- Universität und die Fachhochschule Magdeburg-Stendal (Standort Magdeburg) und weist auf einzigartige Möglichkeiten hin. Vor allem Besonderheiten, die Magdeburg von anderen Studienorten unterscheidet, sollen hervorgehoben werden. Auf der einen Seite sollen die Zuschauer durch reflexive Momente zur Meinungsbildung und zur kritischen Auseinandersetzung mit regionalen Mediendarstellungen angeregt werden. Auf der anderen Seite ist es Ziel, ihnen ein authentisches Bild von Magdeburg zu präsentieren.     4 
  • 5. Zielgruppe des Projekts Die Zielgruppe, die mit dem Film angesprochen werden soll, besteht überwiegend aus Abiturienten aus Sachsen-Anhalt, aber idealerweise auch aus ganz Deutschland, die Magdeburg als Studienort in Betracht ziehen. Die Jugendlichen befinden sich nach ihrem Abschluss der Hochschulreife vor der wichtigen Entscheidung, den richtigen Studiengang für sich zu finden. Oftmals stehen ihnen mehrere Städte zur Verfügung und sie müssen sich für eine davon entscheiden. Da Magdeburg nicht in erster Linie als Hochschulstandort bekannt ist, soll der Film die Stadt in den Fokus der Studieninteressenten rücken. Ebenso sollte der Film Studenten ansprechen, die einen Hochschulwechsel in Erwägung ziehen und möglicherweise ihren Master an der Otto-von-Guericke-Universität oder der Fachhochschule Magdeburg-Stendal absolvieren wollen. Da sie sich höchstwahrscheinlich über das Studienangebot und die Referenzen der Hochschulen auf den entsprechenden Internetseiten oder bei anderen hochschulinternen Informationsquellen erkundigen werden, fehlt ihnen ein ebenso aussagekräftiges Bild von dem Umfeld, in dem sie studieren und leben werden. Wie der Alltag eines Studenten in Magdeburg aussieht, soll der Film ihnen in einem ungezwungenen und wirklichkeitsnahen Kontext aufzeigen. Die Umsetzung des Projekts Projektteam Unser Projektteam besteht aus den Studentinnen Birgit Lippert und Juliana Thiemer. Wir haben beide im Sommer 2008 erfolgreich den Abschluss Bachelor of Arts im Studiengang Medienbildung absolviert und befinden uns nun im selbigen Masterstudiengang. Im Bachelorstudium spezialisierten wir uns bereits im Bereich Film, Bild und Ton. Neben der aktiven Beteiligung an den Magdeburger Medienwochen (ein Projekt, wobei StudentInnen des Studiengangs Medienbildung mit Kindern einen Kurzfilm an einem Tag drehen) erschufen wir auch zahlreiche Kurzfilme in unserm Studium. In unseren Bachelorarbeiten war der Dokumentarfilm das Hauptthema. Während Birgit Lippert Tierdokumentationen vergleichend analysierte, drehte Juliana Thiemer einen Film über die Elefanten im Magdeburger Zoo. Durch diese praxisnahe Lehre an der Universität besteht eine hohe fachliche Kompetenz bei der Produktion von Filmen. Speziell bei der Herstellung von Dokumentarfilmen können wir kreative und anspruchsvolle Referenzen vorweisen. Durch die vorhandene Erfahrung im Bereich der Dokumentarfilmproduktion, liegen die Stärken des Teams eindeutig im Fertigungsbereich. Hierbei kristallisiert sich heraus, dass Birgit Lipperts Stärken bei der Auswahl der filmischen Bilder hinter der Kamera liegen, während Juliana Thiemer die Bilder im Schnitt besser präzisieren kann. Ebenso hat Juliana ein Talent für Organisation und Zeitmanagement, während Birgit vornehmlich die Kommunikation mit Interview- und Kooperationspartnern übernimmt. Zusammenfassend wird eine gut kommunizierte und flexible Zusammenarbeit erwartet.     5 
  • 6. Kooperationspartner Die technische Ausstattung erfolgt durch das Medienlabor der Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften und durch das Audiovisuelle Medienzentrum (AVMZ) der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Neben einer Canon XM2 werden durch das Labor unter anderem Kopfhörer und Mikrofon zur Verfügung gestellt. Wenn wir zusätzliche Spezialausstattung (z.B. Mikrofonangel oder Watchman) benötigen sollten, kontaktieren wir das AVMZ. Der Schnitt erfolgt vornehmlich in privatem Umfeld. Des Weiteren steht uns zum Erfahrungsaustausch die Medienwissenschaftlerin Anna Zöllner zur Seite. Sie arbeitete bei diversen Produktionsfirmen in Großbritannien und Deutschland als Regieassistentin und Produktionsleiterin bei verschiedenen Dokumentarfilmen und wird uns beratend unterstützen. Zeitplan Der zeitliche Rahmen der Projektdurchführung erschließt sich durch die Teilnahme am Seminar „Projektmanagement“ unter der Leitung von Frau Dr. Anja Hartung im Wintersemester 2008/2009. Beginn der Planungsphase ist somit Oktober 2008, mit der Fertigstellung des Films wird im April 2009 gerechnet. Um die Zeitplanung verständlicher zu beschreiben, haben wir unser Projekt in vier Bausteine zerlegt. Zudem deutet das Wort „Baustein“ daraufhin, dass die einzelnen Elemente aufeinander aufbauen und abhängig vom vorangehenden Arbeitsabschnitt sind. 1. Baustein – Projektentwicklung und Vorproduktion Die Projektentwicklung und Vorproduktion ist von Mitte Oktober bis Mitte Dezember geplant. Dieser erste Baustein beinhaltet die Entwicklung einer Projektidee, Recherchen und Vorüberlegungen. Projektidee: Die Entwicklung einer Projektidee bildet den Beginn des gesamten Projekts. Kennzeichnend hierfür sind kreative Teammitglieder und innovative Gedanken. Durch das Feedback von Seminarteilnehmern und Dozentin kann die Idee immer weiter präzisiert und verfeinert werden.     6 
  • 7. Recherchen: Für den Erfolg des Projekts erweisen sich umfangreiche Recherchen über die Zielgruppe und ähnliche bereits vorhandene Projekte und Kampagnen als hilfreich. Der innovative Kern des Projektes kann an dieser Stelle besonders herausgearbeitet werden. Vorüberlegungen: Zu den Vorüberlegungen zählen neben der Abschätzung der vorhandenen Ressourcen auch das Abstecken eines Zeitrahmens und die Durchführung einer Machbarkeitsstudie. Des Weiteren erfolgen eine Erstellung der Filmsynopsis sowie Überlegungen zu den Hauptaussagen und –elementen des Films. Anschließend erfolgt die Kontaktaufnahme mit Kooperationspartnern und potenziellen Hauptdarstellern. 2. Baustein – Produktion Der Zeitraum für die Produktion des Films ist von Mitte Dezember bis Mitte März angesetzt. In diesen dreieinhalb Monaten sollen alle relevanten Filmaufnahmen entstehen. Dazu gehören die Elemente Interviews, Alltagsszenen, Stadtaufnahmen und die Aufnahmen der Protagonisten. Bei den ersten zwei Elementen handelt es sich um statische und bei den letzten beiden um situative Aufnahmen. Interviews: In den Interviews ist durch gezielte Fragestellungen darauf zu achten, dass die Hauptaussagen des Films deutlich hervortreten. Die Berichte sollten klar, ungezwungen und authentisch sein. Stadtaufnahmen: Diese Szenen dienen der unterstützenden Visualisierung der Interviews. Gefilmt werden hierbei statische und dynamische Aufnahmen der Stadt, sowohl der erwähnten Orte und Ereignisse sowie allgemeine Schnittbilder. Die Produktion dieser Aufnahmen ist stark vom Wetter abhängig und kann sich somit bis in den späten März erstrecken. Alltagsszenen: Bei diesen Szenen sollen die Studenten in ihren Alltagssituationen begleitet werden. Hierbei sollen die Bereiche Hochschule, Freizeitgestaltungen, Wohnen und Nachtleben sowie spezielle Szenen einzelner Protagonisten (evt. Prüfungssituation, Umzug o.ä.) abgedeckt werden. Der Drehplan richtet sich bei diesen Aufnahmen in erster Linie nach den Terminen der Protagonisten. Studentische Aufnahmen: Hierbei werden die einzelnen Protagonisten mit Mini-DV-Kameras ausgestattet um persönliche Situationen aus ihrem Alltag festzuhalten. Durch diese privaten Aufnahmen wird der Grad an Authentizität im Film erhöht und der dokumentarische Charakter hervorgehoben. 3. Baustein – Postproduktion Im dritten Baustein werden die Aufnahmen zu einem Film zusammengefügt. Die Postproduktion ist für den Zeitraum von Mitte März bis Mitte April geplant. Mit Hilfe des Schnittprogramms Adobe Premiere Pro CS 3 werden die einzelnen Aufnahmen geschnitten und nachbearbeitet. Zudem werden Grafiken generiert, Titel eingefügt und der Ton angepasst. Abschließend werden wir unseren Film noch mit Musik unterlegen.     7 
  • 8. 4. Baustein – Distribution Im vierten und letzten Baustein steht die Verbreitung der produzierten DVDs an. Der Film soll an Schulen und an Kooperationspartner wie zum Beispiel Arbeitsämter und Berufsinformationszentren verteilt werden. Außerdem wird er öffentlichen Einrichtungen wie der Stadtverwaltung und dem Bürgerbüro sowie den Sponsoren für Informationszwecke zur Verfügung gestellt. Die Internetseiten der Hochschulen und des Studiengangs Medienbildung bieten weiteren Präsentationsraum. Kostenplan Ausstattung Datenträger (Mini-DV 12 Stück) 40 € Bürobedarf 20 € Transportkosten 60 € DVD-Produktion (Stückzahl: 150) Glasmaster DVD 300 € DVD Kopien 150 € Bedruckung der DVD 133 € Verpackung der DVD 38 € DVD Umschlag 98 € Versandkosten 15 € Gesamt 854 € Quellenverzeichnis http://www.ovgu.de [Stand 24.11.2008] http://www.pro-magdeburg.de/pro-m-imagefilm.htm [Stand 24.11.2008] http://www.studieren-im-gruenen.de/ [Stand 24.11.2008]     8