Hier ein Eindruck von der Big Jump Challenge 2012. Die Big Jump Challenge ist die Jugendkampagne zum Europäischen Flussbadetag. Mit lustigen Badeaktionen machen sich Jugendliche aus ganz Deutschland stark für den Gewässerschutz. Besucht uns auch auf facebook: http://www.facebook.com/BigJumpChallenge
3. Wer hat den Jump organisiert?
• vier Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums
Wie viele waren mit dabei?
• 24 Jumper 200 Zuschauer
Besonderheiten und Herausforderungen:
• Über den Zustand des Gewässers informierten
selbst gestaltete Plakate in der örtlichen Sparkasse.
Mit Megafon, Big-Band und gesponsorten
Getränken wurde der Jump begleitet und hinterließ
ein beeindruckendes Medienecho.
6. Wer hat den Jump organisiert?
• SchülerInnen des Gymnasiums Fallersleben
Wie viele waren mit dabei?
• 150 Jumper 10 Zuschauer
Besonderheiten und Herausforderungen:
• Im Rahmen einer Bachpatenschaft entwickelten die
SchülerInnen einen Naturerlebnispfad an der
Mühlenriede und weihten die erste Station am 17.
Juni 2012 feierlich ein. Zum Baden ist der Bach zu
flach, aber es gab genug Ideen für andere tolle
Mitmach-Aktionen im und am Wasser. Für ihr
Engagement wurde die Schüler-Gruppe zusätzlich
mit dem DBU-Umweltpreis ausgezeichnet.
9. Wer hat den Jump organisiert?
• die Junioren des CISV (Children's International Summer
Villages) und Viva con Aqua Hamburg
Wie viele waren mit dabei?
• 45 Jumper 60 Zuschauer
Besonderheiten und Herausforderungen:
• Nach Gesprächen mit der Polizei Hamburg und der
Behörde war klar: Ein öffentlicher Aufruf zum Sprung in
die Alster ist aus Sicherheitsgründen nicht zu vertreten.
Damit war das Motto für den Flaschmob an Land
gefunden: “Ohne Wasser kein Spaß!” Es gab einen
symbolischen Sprung an Land mit vielen Kostümen,
Gesängen und Tänzen. Ein paar Mutige wagten
schließlich auch noch den Sprung ins Alsterwasser.
13. Am 18. Oktober 2012 verschafften
sich die 23 Gewinner der Big Jump
Challenge für ihre Forderungen im
Flussparlament Gehör. Die Anliegen
der Jugendlichen aus ganz
Deutschland:
• Mehr Engagement der
Bundespolitik für die
Verbesserung der
Gewässerqualität
• eine bessere Zusammenarbeit
zwischen der Bevölkerung und
den Behörden
• eine ressortübergreifende
Kooperation der Ministerien zum
Thema Wasser und
• mehr Bademöglichkeiten an
öffentlichen Gewässern
14. Bei der Verleihung des Goldenen
Wasserrahmens erhielten die
Jugendlichen auch viel Anerkennung
und Zuspruch für ihr Engagement.
Höhepunkt des Finales in Berlin war der
Umtrunk der Parlamentarier auf die
Lebendigkeit unserer Flüsse. Das Glas
wurde ihnen von den Jugendlichen
gereicht – gefüllt mit dem Wasser aus
Alster, Nagold und Mühlenriede.
15. „Die Botschaft ist angekommen. Wir müssen mehr dafür tun, dass wir uns in Zukunft
nicht mehr so vor einem Schluck Flusswasser ekeln.“
MdB Nicole Maisch nach dem zweifelhaften Genuss des Wassercocktails
16. … und das war
noch nicht alles
An über 50 Orten
deutschlandweit sind am 17.
Juni 2012 weitere hunderte
Jugendliche für mehr
Gewässerschutz baden
gegangen.
53. Die Big Jump Challenge wird organisiert von
einem Verbund aus Umweltorganisationen,
gemeinnützigen Organisationen und einer sozial-
ökologischen Forschungsgruppe in Partnerschaft
mit dem Europäischen Flussnetzwerk.
GETIDOS, die sozial-ökologische
Forschungsgruppe an der Universität Greifswald
und dem Institut für ökologische
Wirtschaftsforschung (IÖW) in Berlin, untersucht
die Rolle und das Potential von Social
Entrepreneurship, nachhaltige Problemlösungen im
Wassersektor umzusetzen.
54. CISV Germany ist der Dachverband aller
deutschen CISV-Gruppen und selbst Teil von
CISV International, einer der weltweit größten
Non-Profit-Organisationen für internationale
Kinder- und Jugendbegegnungen. Jährlich finden
mehr als 200 nationale und internationale
Programme und Aktivitäten für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene in derzeit 62
Mitgliedsländern statt. In Deutschland ist CISV in
10 Städten vertreten.
Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. (VcA) ist ein
international tätiger, gemeinnütziger Verein mit
Ursprung in Hamburg – St. Pauli. Die vorrangigen
Ziele des Vereins sind die Verbesserung der
Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern mit
dem Partner “Die Welthungerhilfe” und somit
Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle;
Umweltschutz, insbesondere Gewässerschutz;
Schärfung des Bewusstseins aller Menschen für
das globale Thema Wasser und Bereitstellung einer
sozialen Plattform, die jeder mitgestalten kann!
55. Grüne Liga – Das Netzwerk ökologischer
Bewegungen und die Experten zum Thema
Europäische Wasserrahmenrichtlinie.
Deutsche Umwelthilfe – Seit 1975 setzt sich der
gemeinnützige und bundesweit tätige Verband für
den Schutz von Umwelt und Natur ein und hat 2002
zusammen mit anderen Partnern den ersten
internationalen Elbebadetag veranstaltet. Seit 1997
gibt es eine intensive Zusammenarbeit mit Schulen
im Netzwerk „Schulen für lebendige Flüsse“.
56. Der Global Nature Fund (GNF) ist eine
unabhängige, internationale Stiftung für Umwelt
und Natur. Im Rahmen des internationalen
Netzwerks Living Lakes arbeitet der GNF
gemeinsam mit seinen Partnern an der Förderung
von Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung in
Seenregionen.
Das European Rivers Network (ERN) ist ein
europäisches Informations- und Arbeitsnetzwerk
von Organisationen und Einzelpersonen für den
Schutz der Flüsse und ein nachhaltiges
Wassermanagement.