BestFewo: Achtung, Flagge beachten! bestfewo und dlrg für mehr sicherheit an deutschen stränden
1. PRESSEMITTEILUNG
Achtung, Flagge beachten!
DLRG und BestFewo für mehr Sicherheit an deutschen Stränden
Potsdam/Bad Nenndorf, 1.7.2015 – Gemeinsam erstellen die DLRG und BestFewo einen
Flyer zur Sicherheit an deutschen Stränden, der an alle Nord- und Ostseeurlauber von
BestFewo vor Anbruch der Reise verschickt wird. Flankiert wird das Thema „Sicherheit an
deutschen Stränden“ in redaktionellen Beiträgen auf BestFewo, wo Urlauber gebündelt
Zugang zu den wichtigsten Informationen erhalten. Darüber hinaus können BestFewo-
Urlauber über die App der DLRG Informationen zu bewachten Stränden, Wasser- und
Lufttemperaturen und vielem mehr erhalten.
„Mit der DLRG haben wir uns einen starken Partner ins Boot geholt, wenn es um die
Sicherheit unserer Urlauber an deutschen Stränden geht. Mit rund 19 und 13 Prozent aller
vermittelten Übernachtungen zählen die Insel Usedom und Rügen zu BestFewos schönsten
Urlaubsregionen deutschlandweit. Deshalb ist es uns besonders wichtig, BestFewo-Reisende
an der Ostsee und Nordsee umfassend über Risiken und Schutzmaßnahmen zu informieren“,
unterstreicht Carsten Gersdorf, Geschäftsführer von BestFewo.de und Vorstandsmitglied des
Deutschen Ferienhausverbandes e.V., die künftige Zusammenarbeit mit der DLRG.
Badezeit 2015 – Wichtige Hinweise für Wassersicherheit
Sicherheit über alles. Die DLRG bewacht deutsche Strände und gibt wichtige
Sicherheitshinweise für Badegäste, Urlauber und Wassersportler. Die Flaggen – rot/gelbe,
rote oder gelbe kennzeichnen bewachte Strandabschnitte, Risiken und andere
Rahmenbedingungen.
Ehrenamtlich im Einsatz für die Wasserrettung
Die meisten Badegäste und Urlauber kennen sie, die „Lifeguards“ der DLRG. Sie sind
ehrenamtlich an der Ost- und Nordsee und auf den deutschen Inseln im Einsatz. Traditionell
behalten die Rettungsschwimmer dabei das wassersportliche Treiben im Auge und greifen
notfalls in das Geschehen ein. Pro Jahr sichern über 4.000 Rettungsschwimmer rund 90
Stationen an der 2.300 Kilometer langen Küste zwischen Borkum und Usedom ab. Dabei
variiert die Ausstattung und Größe der Stationen. Angefangen von der Großwache in
Scharbeutz mit fast 50 Rettungsschwimmern, sechs Booten, drei Quads und
Einsatzfahrzeugen bis zum beschaulichen Campingplatzstrand in Suhrendorf auf Rügen.
2. Tipps für Badende
Wasser ist eine Verlockung, verheißungsvoll und bezaubernd aber eben auch eine Gefahr, die
nicht unterschätzt werden sollte. Im vergangenen Jahr retteten die Freiwilligen der DLRG in
773 Fällen leichtsinnige Badegäste vor dem Ertrinken und riskierten dabei sogar 109 Mal ihr
eigenes Leben.
Um auf die Gefahr des kühlen Nasses hinzuweisen, werden rote Flaggen gehisst. Wind und
Strömungen, gutes und schlechtes Wetter beeinflussen das Wasser. Innerhalb kürzester Zeit
kann das ruhigste Badegebiet zum tosenden Meer werden. Bei Wellengang entsteht eine
Strömung, die staubsaugerartig ins offene Meer zurückzieht. Diese natürliche Kraft ist vor
allem für Kinder im flachen Wasser gefährlich, da sie leicht umgerissen werden können. Rote
Flaggen können aber auch bei zu vielen Feuerquallen und Blaualgen im Wasser gehisst
werden. Der Kontakt mit den Tieren kann zu starken allergischen Reaktionen führen. Die
DLRG rät deshalb dazu die Reste der Quallen mit Meerwasser abzuspülen oder mit
Rasierschaum oder Sand abzuschaben.
Aufsichtspflicht der Eltern
„An den meisten Stationen erhalten Eltern kostenlos NIVEA-Armbändchen, dessen
Innenseite mit einer Nummer versehen ist“, erklärt Hans-Hubert Hatje, Präsident der
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die Wachmannschaft der DLRG notiert sich zu
jenen Nummern die Telefon- oder Strandkorbnummer der Eltern. So kann im Notfall, falls
kleine Kinder weinend ihre Eltern suchen, Kontakt hergestellt werden.
„Obwohl unsere Wachmannschaften gewissenhaft ausgebildet sind und ehrenamtlich die
Sicherheit der Badegäste gewährleisten, sollten Eltern ihre Kinder niemals aus den Augen
verlieren. Das Meer, so unschuldig es auch erscheint, kann in wenigen Momenten zu einer
echten Gefahr werden“, warnt Präsident Hatje davor, das Meer zu unterschätzen.
Über die DLRG
Die DLRG ist mit rund 1,3 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte
Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur
Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist
Bundespräsident Joachim Gauck. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und
Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2014 hat sie knapp 22 Millionen
Schwimmprüfungen und über viereinhalb Millionen Rettungsschwimmprüfungen
abgenommen. In über 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr gut
sieben Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die
Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die
Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 47.000 Mitglieder
wachen jährlich mehr als zwei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und
Wassersportlern.
3. Kontakt:
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.
Achim Wiese
Im Niedernfeld 1-3
31542 Bad Nenndorf
Tel.: 05723-955441
Mobil: 01709096107
achim.wiese@bgst.dlrg.de
Internet: www.dlrg.de
Über BestFewo
BestFewo ist mit über 75.000 Unterkünften die größte Plattform für Ferienwohnungen und
Ferienhäuser in Deutschland und verfügt somit über ein flächendeckendes Angebot. Mit
mehr als 280.000 Ferienobjekten gehört BestFewo auch europaweit zu den führenden
Anbietern von Ferienhäusern und Ferienwohnungen und bietet direkte
Verfügbarkeitsabfragen und Online-Buchbarkeit. Für das hochwertige Angebot und eine
weitreichende Qualitätskontrolle sorgt die Kooperation mit Reiseexperten der regionalen und
örtlichen Touristeninformationen. BestFewo ist der erste Anbieter, der nach den Standards
des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) geprüfte Urlaubsquartiere präsentiert. BestFewo
wird betrieben von der BestSearch Media GmbH mit Sitz in Potsdam.
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