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Nishegoroder Staatliche Universität für
  Architektur und Bauwesen (Nishnij
  Nowgorod)

  Kabardinisch-Balkarische Staatliche
  Universität (Nalchik)

 „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
(Methodische Hinweise für Studenten aller
   Fachrichtungen. Sprachniveau B1-B2)
                  2012
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
 Ich bin als Deutschlehrerin an
         Kabardinisch-Balkarischen
         Staatlichen Universität tätig.
        Ich unterrichte Deutsch als
         Hauptfach, Deutsch als zweite
         Fremdsprache, Lexikologie.
        Meine Interessen sind: Deutsch,
         Lexikologie, Web 2.0 im
         Fremdsprachenunterricht,
         Blended-Learning, E-Learning,
         Diskurstheorie.




Anna Chihradze
Swetlana Scharifullina
             Ich arbeite als Deutschlehrerin
             am Lehrstuhl für
             Fremdsprachen der
             Nishegoroder Staatlichen
             Universität für Architektur und
             Bauwesen. Ich unterrichte
             Deutsch als Fremdsprache für
             Architektur-, Design-,
             Landschaftsarchitekturstudente
             n sowie als zweite
             Fremdsprache für
             Wirtschaftsstudenten. Ich bin
             auch für Masterstudium im Fach
             “Deutsche Sprache” zuständig.
             Meine beruflichen Interessen:
             Grammatik in lexikalisch-
             grammatischen Feldern,
             Blended Learning, Verwendung
             von Web 2.0 Ressourcen im
             Unterricht.
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“

Abstimmung:
Aus welchem beruflichen Umfeld sind Sie?
- schulisch
- akademisch
- privat
- freelance
- sonstiges
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
                    Präsentationsschwerpunkte:
I. Theoretische Voraussetzungen: die Ausgangslage des SDU*
   an Hochschulen Russlands
  1. Probleme, die mit SDU verbunden sind
  2. Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Sprache
        (gemäss der neuen Hochschulbildungsstandards)
II. Reflexion der praktischen Arbeitsergebnisse: die
 methodischen Hinweise für Studenten
    1. Ziele und Aufgaben des landeskundlichorientierten SDU
    2. Module und Themen des Lehrkomplexes.
    3. Gestaltung des SDU im Kontext von Didaktik von
  Blended Learning (BL) und Web 2.0 Ressourcen

 III. Fazit. Zukunftspläne und Ideen.
* der SDU =der studienbegleitende Deutschunterricht
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
I Theoretische Voraussetzungen: die Ausgangslage des SDU*
  an Hochschulen Russlands

 1 Probleme, die mit SDU verbunden sind :
 wenige Deutschstudierende
 Diskrepanz zwischen geringer Zahl der Unterrichtsstunden und hohen
   Anforderungen ans Sprachniveau
 Schwache Entwicklung der Fertigkeiten des selbständigen Lernens
 Englisch hat Dominanz
 Nichtzufriedenstellende akademische Mobilität
 Niedrige Motivation zum Deutschlernen
 Kleine Nachfrage nach Fachleuten mit den Deutschkenntnissen auf
   dem Arbeitsmarkt
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
I Theoretische Voraussetzungen: die Ausgangslage des
   SDU an Hochschulen Russlands
2 Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Sprache
   (gemäss der neuen Hochschulbildungsstandards)

• Motivation der Studierenden zur aktiven
  Auseinandersetzung mit der Sprache
 Gute Fremdsprachenkenntnisse als ein relevantes
  Qualifikationsmerkmal auf dem Arbeitsmarkt
 Die Integration der russischen Fachwelt in die Kultur, in
  das Bildungs- und Wirtschaftswesen Europas über die
  deutsche Sprache
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“


 Zu größerer Mobilität durch eine mehrsprachige
  Kommunikation
 Vorbereitung der engagierten Studierenden zur
  Teilnahme an Austauschprogrammen
 Einsatz von abwechslungsreichen, didaktisch
  sinnvollen Lern- und Lehrformen
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
II. Reflexion der praktischen Arbeitsergebnisse: die
  methodischen Hinweise für Studenten
  1. Ziele und Aufgaben des landeskundlichorientierten
  SDU:
• Stärkung der Position der deutschen Sprache durche eine
  Verbesserung des SDU und Steigerung der Motivation der
  Studierenden zum Deutschlernen
• Förderung bei Studierenden der Fertigkeiten und
  Fähigkeiten des unabhängigen Denkens und
  verantwortungsbewussten und erfolgreichen Handelns
• Entwicklung der Fertigkeiten und Fähigkeiten der
  Studierenden zum effizienten Einsatz der Zielsprache zum
  Erreichen ihrer kommunikativen Zwecke
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“

2. Module und Themen des Lehrkomplexes
 Modul I „Die deutsche Sprache. Warum lohnt
  es sich Deutsch zu lernen“
 Modul II „ Deutschland - Projekt“
 Modul III „Bundesländer“
 Modul IV „Campus Deutschland“
 Modul V „Deutschland von außen“
 Modul VI …..?
„Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“
3. Gestaltung des SDU im Kontext von Didaktik von
   Blended - Learning und Web 2.0 – Ressourcen
   (realisiert im vorliegenden Arbeitskomplex)


Sieh: www.landeskundedeutschland.blogspot.com
„Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“
3.1 Definition von Blended Learning –


  Blended Learning ist eine Bildungskonzeption, die in einer
  effektiven Lernumgebung die klassischen Lehrmethoden
  und - medien und die modernen Formen des online
  Lernens optimal und didaktisch sinnvoll kombiniert.
  (verfasst von uns)
„Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“
3.2 Das dominante didaktische Szenarium von SDU –



• Vorrangstellung von Präsenzunterricht;



• Den Präsenzunterricht bereicherende, bzw,
  ergänzende Rolle des online Unterrichts.
„Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“
3.3 Didaktische Ansätze beim Einsatz von BL.
Klassifizierung von Aufgaben - das ZIMTT- Modell

Der Einsatz von BL ist :
• lernzielgerichtet
• aufgaben– und lernerspezifisch
• kontextrealistisch und lebensecht
• kohärent
• effizient
• strukturiert
• kreativ
• hören-, lesen-, sprechen-, schreibenförderend
• transparent
• handlungsorientiert.
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“

Klassifizierung von Aufgaben – das ZIMTT-Modell
- Zeitbedarf
- Iteraktivitat
- Methodischer Anspruch
- Tutorrolle
- Technik




Quelle: Einfuhrung in die Blended-Learning Didaktik von kombinierten Deutschkursen Dalia Shalaby,
   Jaroslavl 24.06-26.06.10
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“




3.4 Aufgabenpalette und Gestaltung der Web 2.0 –
   Ressourcen
Einbeziehung der Web 2.0 Tolls ins
                       Lehrkomplex
                                                                       Tim O` Reilly
                                                                   Pionier von Web 2.0
                                                               Quelle:http://www.oreilly.de/artikel/w
                                                                 eb20_trans.html

                                                                  Web 2.0 ist ein Schlagwort, das
                                                                   für eine Reihe interaktiver und
                                                                   kollaborativer Elemente des
                                                                   Internets, speziell des World
                                                                   Wide Webs, verwendet wird.
                                                                   Hierbei konsumiert der Nutzer
                                                                   nicht nur den Inhalt, er stellt
                                                                   als Prosument selbst Inhalt zur
Quelle:
     http://www.guardian.co.uk/technology/2011/aug/07/web-2-       Verfügung. (Wikipedia)
     platform-end-naughton
Web 2.0




Quelle: https://www.facebook.com/photo.php?
    fbid=247744121989283&set=a.155340491229647.32945.100002610924313&type=1&theater
WEB 2.0 -Toolauswahl ist riesig!




Quelle: http://www.shambles.net/web2/
Web 2.0 und Sprachfertigkeiten



   www.popplet.com/app/#303283
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
Einbeziehung der Web 2.0 -Tools
Einbeziehung der Web 2.0 -Tools
                         •   Multiple-Choice Quiz
www.learningapps.org     •   Paare zuordnen
• circa 25 interaktive   •   Quiz mit Eingabe
                         •
  Apps                       Sequenz bzw. Ordnung
                         •   Video mit Einblendungen
                         •   Zahlenstrahl-Zuordnung
                         •   Zuordnung auf Bildern
                         •   Zuordnung mit Landkarte
                         •   Zuordnungs-Puzzle
                         •   Lückentext
                         •   Markieren im Text
                         •   Kreuzworträtsel
                         •   Gruppenzuordnung
„Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“
III. Fazit. Zukunftspläne
• Edmodo als VLE(Virtual Learning
   Environment)
• Benutzung von Grafiktools
• Wiki
• Modifikationen von BL-Szenarien
• Virtuelle Partnerschaften mit deutschen
   Studenten
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!!
                          Unsere Kontakte:


  Anna Chihradze                     SwetlanaScharifullina
  annachihradze@gmail.com            svetshar1970@gmail.com
  Skype: anna.chihradze              Skype: svetshar1970

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Landeskunde

  • 1. Nishegoroder Staatliche Universität für Architektur und Bauwesen (Nishnij Nowgorod) Kabardinisch-Balkarische Staatliche Universität (Nalchik) „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ (Methodische Hinweise für Studenten aller Fachrichtungen. Sprachniveau B1-B2) 2012
  • 3.  Ich bin als Deutschlehrerin an Kabardinisch-Balkarischen Staatlichen Universität tätig.  Ich unterrichte Deutsch als Hauptfach, Deutsch als zweite Fremdsprache, Lexikologie.  Meine Interessen sind: Deutsch, Lexikologie, Web 2.0 im Fremdsprachenunterricht, Blended-Learning, E-Learning, Diskurstheorie. Anna Chihradze
  • 4. Swetlana Scharifullina Ich arbeite als Deutschlehrerin am Lehrstuhl für Fremdsprachen der Nishegoroder Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen. Ich unterrichte Deutsch als Fremdsprache für Architektur-, Design-, Landschaftsarchitekturstudente n sowie als zweite Fremdsprache für Wirtschaftsstudenten. Ich bin auch für Masterstudium im Fach “Deutsche Sprache” zuständig. Meine beruflichen Interessen: Grammatik in lexikalisch- grammatischen Feldern, Blended Learning, Verwendung von Web 2.0 Ressourcen im Unterricht.
  • 5. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ Abstimmung: Aus welchem beruflichen Umfeld sind Sie? - schulisch - akademisch - privat - freelance - sonstiges
  • 6. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ Präsentationsschwerpunkte: I. Theoretische Voraussetzungen: die Ausgangslage des SDU* an Hochschulen Russlands 1. Probleme, die mit SDU verbunden sind 2. Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Sprache (gemäss der neuen Hochschulbildungsstandards) II. Reflexion der praktischen Arbeitsergebnisse: die methodischen Hinweise für Studenten 1. Ziele und Aufgaben des landeskundlichorientierten SDU 2. Module und Themen des Lehrkomplexes. 3. Gestaltung des SDU im Kontext von Didaktik von Blended Learning (BL) und Web 2.0 Ressourcen III. Fazit. Zukunftspläne und Ideen. * der SDU =der studienbegleitende Deutschunterricht
  • 7. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ I Theoretische Voraussetzungen: die Ausgangslage des SDU* an Hochschulen Russlands 1 Probleme, die mit SDU verbunden sind :  wenige Deutschstudierende  Diskrepanz zwischen geringer Zahl der Unterrichtsstunden und hohen Anforderungen ans Sprachniveau  Schwache Entwicklung der Fertigkeiten des selbständigen Lernens  Englisch hat Dominanz  Nichtzufriedenstellende akademische Mobilität  Niedrige Motivation zum Deutschlernen  Kleine Nachfrage nach Fachleuten mit den Deutschkenntnissen auf dem Arbeitsmarkt
  • 8. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ I Theoretische Voraussetzungen: die Ausgangslage des SDU an Hochschulen Russlands 2 Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Sprache (gemäss der neuen Hochschulbildungsstandards) • Motivation der Studierenden zur aktiven Auseinandersetzung mit der Sprache  Gute Fremdsprachenkenntnisse als ein relevantes Qualifikationsmerkmal auf dem Arbeitsmarkt  Die Integration der russischen Fachwelt in die Kultur, in das Bildungs- und Wirtschaftswesen Europas über die deutsche Sprache
  • 9. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“  Zu größerer Mobilität durch eine mehrsprachige Kommunikation  Vorbereitung der engagierten Studierenden zur Teilnahme an Austauschprogrammen  Einsatz von abwechslungsreichen, didaktisch sinnvollen Lern- und Lehrformen
  • 10. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ II. Reflexion der praktischen Arbeitsergebnisse: die methodischen Hinweise für Studenten 1. Ziele und Aufgaben des landeskundlichorientierten SDU: • Stärkung der Position der deutschen Sprache durche eine Verbesserung des SDU und Steigerung der Motivation der Studierenden zum Deutschlernen • Förderung bei Studierenden der Fertigkeiten und Fähigkeiten des unabhängigen Denkens und verantwortungsbewussten und erfolgreichen Handelns • Entwicklung der Fertigkeiten und Fähigkeiten der Studierenden zum effizienten Einsatz der Zielsprache zum Erreichen ihrer kommunikativen Zwecke
  • 11. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ 2. Module und Themen des Lehrkomplexes  Modul I „Die deutsche Sprache. Warum lohnt es sich Deutsch zu lernen“  Modul II „ Deutschland - Projekt“  Modul III „Bundesländer“  Modul IV „Campus Deutschland“  Modul V „Deutschland von außen“  Modul VI …..?
  • 12. „Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“ 3. Gestaltung des SDU im Kontext von Didaktik von Blended - Learning und Web 2.0 – Ressourcen (realisiert im vorliegenden Arbeitskomplex) Sieh: www.landeskundedeutschland.blogspot.com
  • 13. „Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“ 3.1 Definition von Blended Learning – Blended Learning ist eine Bildungskonzeption, die in einer effektiven Lernumgebung die klassischen Lehrmethoden und - medien und die modernen Formen des online Lernens optimal und didaktisch sinnvoll kombiniert. (verfasst von uns)
  • 14. „Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“ 3.2 Das dominante didaktische Szenarium von SDU – • Vorrangstellung von Präsenzunterricht; • Den Präsenzunterricht bereicherende, bzw, ergänzende Rolle des online Unterrichts.
  • 15. „Treffpunkt Deutschland.Landeskunde“ 3.3 Didaktische Ansätze beim Einsatz von BL. Klassifizierung von Aufgaben - das ZIMTT- Modell Der Einsatz von BL ist : • lernzielgerichtet • aufgaben– und lernerspezifisch • kontextrealistisch und lebensecht • kohärent • effizient • strukturiert • kreativ • hören-, lesen-, sprechen-, schreibenförderend • transparent • handlungsorientiert.
  • 16. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ Klassifizierung von Aufgaben – das ZIMTT-Modell - Zeitbedarf - Iteraktivitat - Methodischer Anspruch - Tutorrolle - Technik Quelle: Einfuhrung in die Blended-Learning Didaktik von kombinierten Deutschkursen Dalia Shalaby, Jaroslavl 24.06-26.06.10
  • 17. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ 3.4 Aufgabenpalette und Gestaltung der Web 2.0 – Ressourcen
  • 18. Einbeziehung der Web 2.0 Tolls ins Lehrkomplex Tim O` Reilly Pionier von Web 2.0 Quelle:http://www.oreilly.de/artikel/w eb20_trans.html Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Quelle: http://www.guardian.co.uk/technology/2011/aug/07/web-2- Verfügung. (Wikipedia) platform-end-naughton
  • 19. Web 2.0 Quelle: https://www.facebook.com/photo.php? fbid=247744121989283&set=a.155340491229647.32945.100002610924313&type=1&theater
  • 20. WEB 2.0 -Toolauswahl ist riesig! Quelle: http://www.shambles.net/web2/
  • 21. Web 2.0 und Sprachfertigkeiten www.popplet.com/app/#303283
  • 23. Einbeziehung der Web 2.0 -Tools
  • 24. Einbeziehung der Web 2.0 -Tools • Multiple-Choice Quiz www.learningapps.org • Paare zuordnen • circa 25 interaktive • Quiz mit Eingabe • Apps Sequenz bzw. Ordnung • Video mit Einblendungen • Zahlenstrahl-Zuordnung • Zuordnung auf Bildern • Zuordnung mit Landkarte • Zuordnungs-Puzzle • Lückentext • Markieren im Text • Kreuzworträtsel • Gruppenzuordnung
  • 25. „Treffpunkt Deutschland. Landeskunde“ III. Fazit. Zukunftspläne • Edmodo als VLE(Virtual Learning Environment) • Benutzung von Grafiktools • Wiki • Modifikationen von BL-Szenarien • Virtuelle Partnerschaften mit deutschen Studenten
  • 26. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!!! Unsere Kontakte: Anna Chihradze SwetlanaScharifullina annachihradze@gmail.com svetshar1970@gmail.com Skype: anna.chihradze Skype: svetshar1970