Mit den Veranstaltungen „So leben wir in der
Zukunft“ gibt die Modernisierungsoffensive
Antworten und unabhängige Orientierung. Un-
ser Stammlokal zeigt schon lang wie‘s geht:
Dort sind auf der Speisekarte nämlich weniger
als 50 unterschiedliche Gerichte aufgelistet. Da
hat jemand im Vorfeld eine Auswahl getroffen.
Genau das wollen wir mit unseren Info-Abenden
und mit dieser Zeitung auch versuchen.
Viel Spaß beim Studieren der folgenden Seiten
– und vielleicht sehen wir uns ja auch bei einer
unserer Veranstaltungen.
1. Herbst 2014
Barrierefrei energieeffizient komfortabel
So leben wir in der zukunft
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09.10.2014 FRIEDBERG
15.10.2014 TREBUR
16.10.2014 WIESBADEN
27.10.2014 FRANKFURT/MAIN
28.10.2014 MICHELSTADT
06.11.2014 MAINZ
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2. 2 MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
Editorial
„Einmal die 27
und ein Pils bitte“
Dem Kellner im Restaurant eine Zahl und den Getränkewunsch
zuzurufen, ist sicherlich kein ganz so gelungener Einstieg in
ein gemütliches Abendessen. Dennoch könnte uns genau diese
Bestell-
Formel Anregung sein, einmal den hochgradig
komplizierten
Planungs- und Entscheidungsprozess einer
Gebäudemodernisierung zu überdenken. Allein die vielen
Informationen und Anregungen, die man beispielsweise
über Internet, Fachmagazine und Messebesuche erhält,
sind zu umfangreich, als dass man sie alle berücksichtigen
könnte. Was wir brauchen ist eine Vereinfachung.
Wer sich heute zu einem x-beliebigen Thema
Informationen zusammensucht, wird mit jedem
Zusatzhinweis nicht unbedingt schlauer, sondern
die Flut der – oft auch widersprüchlichen – In-formationen
wird oft zu einer unüberschaubaren
Mixtur aus Wünschen und Möglichkeiten, aus
Irrtümern und Wahrheiten aber auch aus Hürden
und Fallstricken. Die Fragen, die man sich am
Anfang stellte, werden oftmals erst nach einem
scheinbar ewigen Prozess mit einem nicht selten
halbherzigen Kompromiss beantwortet. Es bleibt
immer noch eine Rest-Unsicherheit: „Was ist
richtig, was ist falsch?“ Wer jetzt baut oder
modernisiert, legt sich für 20 oder 30 Jahre fest.
Doch wer weiß schon, wo wir bereits in ein oder
in zwei Jahren stehen?
Wer heute ein Haus baut oder
modernisiert,
verliert aufgrund der
Fülle der Informationen schnell
die Übersicht
Gerade Menschen, die 50 Jahre oder älter sind,
fragen sich heute, ob sich eine Investition in die
eigene Wohnsituation überhaupt noch lohnt? Ist
es sinnvoll, sich in Millionen von Informationen
einzuarbeiten? Allein die Auswahl von Farben
und Fliesen kann aufgrund der nicht mehr erfass-baren
Möglichkeiten bis zur Verzweiflung führen,
weil man sich auf der Suche nach der perfekten
Lösung total verlaufen hat.
Wenn die Pizza mit der Nr. 27 nicht so gut
schmeckte, dann bestellt man beim nächsten Mal
eben die 28. Was ist aber, wenn einem die Ge-staltung
der Wände oder die Badfliesen in einem
Jahr nicht mehr gefallen? Und das ist das Prob-lem:
Die perfekte Lösung gibt es nicht. Denn ei-nes
ist sicher: Wer sich heute mit hohem Zeit-
Einsatz die schönsten Farbtöne und Fliesen aus-sucht,
wird spätestens in ein paar Wochen oder
Monaten noch schönere Varianten entdecken.
Wir haben einfach zu viele Möglichkeiten. Eine
Binsenweisheit ist, dass man ab einer bestimm-ten
Anzahl von Wahlmöglichkeiten unsicher und
letztlich auch unzufrieden wird.
Die MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
möchte hier unabhängige Orientie-rung
geben.
Die Kunst ist es nun, aus der Menge des Mögli-chen
das Sinnvolle herauszufiltern. Doch das ist
vor allem auch deshalb schwierig, weil sich un-sere
Ansprüche im Laufe der Zeit ändern. Was
heute gilt, gilt morgen nicht mehr.
Mit den Veranstaltungen „So leben wir in der
Zukunft“ gibt die Modernisierungsoffensive
Antworten
und unabhängige Orientierung. Un-ser
Stammlokal zeigt schon lang wie‘s geht:
Dort sind auf der Speisekarte nämlich weniger
als 50 unterschiedliche Gerichte aufgelistet. Da
hat jemand im Vorfeld eine Auswahl getroffen.
Genau das wollen wir mit unseren Info-Abenden
und mit dieser Zeitung auch versuchen.
Viel Spaß beim Studieren der folgenden Seiten
– und vielleicht sehen wir uns ja auch bei einer
unserer Veranstaltungen. Ich würde mich freuen.
Herzlichst, Ihr
Dipl.-Ing. Ronny Meyer
Foto: Caparol
+ + + 09.10.2014 FRIEDBERG + + + 15.10.2014 TREBUR + + + 16.10.2014 WIESBADEN + + + 27.10.2014 FRANKFURT AM MAIN + + +
3. MODERNISIERUNGSOFFENSIVE 3
So leben wir in der Zukunft
Geburtenstarke Jahrgänge: Jetzt die Wohnweichen „fürs Alter“ stellen
Wir werden immer älter und wir müssen
langsam damit beginnen, unsere Häuser
so umzubauen, dass wir darin im Alter
möglichst unabhängig leben können:
komfortabel, energieeffizient, barrierefrei
und vor allem gemeinsam. Eines ist klar:
Wir leben im Jahr 2030 oder 2050 mit
Sicherheit nicht in technisch hochgerüste-ten
Solarhäusern. Es wird ganz anders
kommen.
Für uns, die Kinder der fünfziger, sechziger
und siebziger Jahre, wird sich schon bald
das Leben gravierend ändern. In welche
Richtung es geht, entscheidet jeder für
sich selbst.
30 bis 40 Kinder, die den Klassensaal bis
zum Anschlag füllten, waren in den Sech-zigern
und Siebzigern normal. Hunderte
Bewerbungen mussten in den Achtzigern
geschrieben werden, um einen Ausbil-dungsplatz
zu bekommen. Die Studenten
verfolgten damals die Vorlesungen vom
Flur aus, weil die Hörsäle so überfüllt
In den sechziger und siebziger
Jahren
waren 30 bis 40 Kinder pro
Klasse normal. Die Kinder von
damals
sind die Alten von morgen.
Wird es ab dem Jahr 2030
genügend
Pflegeheimplätze für
alle geben? (Foto: privat)
09.10.2014: 61169 FRIEDBERG,
Königsberger Straße 20
15.10.2014: 65468 TREBUR,
Astheimer Straße 55
16.10.2014: 65203 WIESBADEN,
Rheingaustraße 94
27.10.2014: 60386 FRANKFURT/MAIN,
Hanauer Landstraße 501
28.10.2014: 64720 MICHELSTADT,
Industriestraße 7
06.11.2014: 55129 MAINZ,
August-Horch-Straße 22
11.11.2014: 64293 DARMSTADT,
Haasstraße 9-11
13.11.2014: 55411 BINGEN,
Gustav-Stresemann-Straße 3
25.11.2014: 64401 GROSS-BIEBERAU,
Bürgerhaus Marktstraße
Einlass 18.00 Uhr, Beginn 19.00 Uhr
In Kooperation mit
Harmonie aber auch Hilfe bietet,
wenn man Hilfe braucht. Doch die Gesell-schaft
zerfällt mehr und mehr in Single-
Haushalte.
Wie wird es sein, wenn wir bald physisch
unbeweglicher werden und auf die Hilfe
anderer angewiesen sind? Alleine woh-nen?
Eher kein gutes Modell.
Wir müssen jetzt handeln. Doch uns fehlt
heute vor lauter Termindruck, ständiger
Erreichbarkeit und unendlicher To-Do-
Listen einfach die Zeit dafür, um unsere
Wohnweichen vernünftig zu stellen.
Man braucht ein funktionierendes
Wohnumfeld, das ein
echtes Zuhause bietet
Wer heute 50 Jahre alt ist, hat vermutlich
noch 30 bis 50 Jahre vor sich. Kurz und
gut: Wir müssen jetzt Wohnformen defi-nieren,
die uns das Leben als älterer
Mensch leicht machen. Weg vom Single-
Haushalt hin zum Mehrgenerationen-
Haus: das ist eine der vielversprechenden
Wohn-Varianten.
Aber auch die Alten-WG hat – sofern sie
richtig und vor allem frühzeitig organisiert
wird – ihren Charme. Doch es gibt noch
mehr attraktive Lösungen. Welche dies
sind, darüber kann man sich bei den
Veranstaltungen der Modernisierungsoffensive
informieren (Termine und Orte
im Kasten rechts). Das „Leben in der Zu-kunft“
wird realistisch beleuchtet sowie
konkrete Lösungsvorschläge aufgezeigt.
Und es wird darüber diskutiert.
Eintrittskarten reservieren unter
www.modernisierungsoffensive.com/
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waren wie heutzutage die Innenstädte an
den Samstagen vor Weihnachten. Die
geburtenstarken
Jahrgänge kennen vor
allem eines: Überfüllung.
Und genau damit müssen all jene rech-nen,
die zwischen 1955 und 1975 gebo-ren
wurden und sich Gedanken über das
„Wohnen im Alter“ machen: Die Überfül-lung
der Alten- und Pflegeheime wird zur
Tagesordnung gehören. Oder andersher-um
gesagt: Wer beispielsweise 1964 ge-boren
wurde und im Jahr 2040 zum
Pflegefall wird, der muss – wenn er über-haupt
einen Pflegeplatz findet – dafür
vermutlich sehr viel Geld hinblättern.
Wir müssen ordentlich vorsorgen. Und
damit ist nicht nur gemeint, dass man viel
Geld anspart, solange man noch im Be-rufsleben
steht. Geld ist später nicht alles.
Man braucht vielmehr ein funktionieren-des
Wohnumfeld, das ein echtes Zuhause
bietet. Ein Schutzraum, in den man sich
immer zurückziehen kann, der Geborgen-heit,
So leben wir in der Zukunft: Bei den Info-Abenden der Modernisierungs-offensive
werden praktikable Lösungen für das Wohnen im Alter vorge-stellt
und diskutiert. (Foto: Viktor Schwirkschlies)
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4. 4 MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
Wohnphase 4: Das „U-100-Haus“
Wohnformen, die das Älterwerden leichter machen – Adieu, Altenheim
„Ich liebe die
Herausforderung, aus einem Haus,
das in die Jahre gekommen ist,
ein modernes Zuhause zu machen.“
Bärbel Hotz, Zimmermeisterin,
Groß-Bieberau
Umfragen bestätigen: Die meisten Menschen
möchten zuhause alt werden. Wenn
heute so mancher Sechzigjährige mit
seinen
Kumpels mit der Harley zu einer
Weltreise aufbricht oder mit einem
Gospelchor auf Tournee geht
und im buchstäblichen wie im
übertragenen Sinne nochmals
richtig Gas gibt, dann sollen
diese Reisen eben nicht in
irgendeinem Pflegeheim
am Stadtrand
enden.
Die große Frage: Was gibt es für Alternativen?
Gerade der Ansatz „Adieu Altenheim
– würdevoll wohnen im Alter“ ist
schon jetzt die Formel für eine etwas andere
Wohnzukunft. Nach den Wohnphasen
1 (Elternhaus), 2 (erste eigene
Bude) und 3 (das Familiendomizil) nun die
Wohnphase 4: Wohnen ab 50, wenn
die Kinder aus dem Haus sind. Und weil
die Älteren nicht „50plus“ sein wollen,
kennzeichnen wir die Angehörigen der
Wohnphase 4 einfach mit „100minus“
und die dazugehörigen Wohngebäude
heißen „U-100-Häuser“.
Zur Inspiration nun ein paar Szenarien:
Alter 50 bis 100 – Arrangement
mit dem Ist-Zustand. Wer in seinem
Zuhause wohnen bleiben möchte, kann
Teile des Hauses abtrennen und vermieten
(separater Bereich später für Pflegepersonal
nutzbar).
Alter 50 bis 100 – Kleiner Schritt,
Variante 1: Umzug in ein kleines
Haus. Kleine, ältere Siedlungshäuser
sind nahezu an jedem Ort recht preiswert
zu haben. Optimal: Vor dem Einzug einen
Totalumbau nach den geänderten Bedürfnissen
durchführen. Motto: Man baut
zweimal im Leben: Einmal „neu“, einmal
„um“.
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Alter 50 bis 100 – Kleiner Schritt,
Variante 2: Umzug in eine klei-nere
Mietwohnung. Prioritäten setzen,
Ballast abwerfen. Das große, abgezahlte
Haus wird vermietet – weniger
Platz, mehr Freizeit, Zusatzrente!
Alter 50 bis 100 – Großer Schritt:
Neuanfang – sich verkleinern
(Miete oder Eigentum). Neue Freiräume
schaffen, vielleicht sogar den
Wohnort wechseln. Basis-Überlegung:
Muss man wirklich das ganze Jahr über
ein riesiges Haus bewirtschaften, um im
Sommer mit den Enkelkindern ein Baumhaus
im eigenen Garten bauen zu können?
Könnte man nicht auch mit den
Enkeln jedes Jahr Ferien auf dem Bauernhof
machen? Aus Sicht der Enkel ist es
doch egal, ob man „Abenteuer Baumhaus“
oder „Abenteuer Bauernhof“ erlebt.
Hauptsache „Abenteuer Großeltern“.
Der Ort spielt eine untergeordnete
Rolle.
Vielleicht hat die Bauersfamilie ebenfalls
zuviel Wohnraum, der leer steht. Warum
nicht für immer auf den Bauernhof ziehen?
Bauernhöfe als Altenheim-Ersatz?
Ein Leben in der Natur hat auch viele
Reize. Vom Anpacken im Stall bis zur Arbeit
auf dem Acker: Eine völlig neue Lebenserfahrung
für Leute, die bis zur Rente
am Schreibtisch saßen. Vom Biofleisch
und den anderen gesunden Nahrungsmitteln
aus der Region ganz zu schweigen.
Alter 50 bis 100 – Single. Selbst
überzeugte Singles, die alle Vorzüge des
Ein-Personen-Haushalts genießen, dürften
auf Dauer Menschen in der näheren
Umgebung zu schätzen wissen. Denkaufgabe:
„Bezüglich der Wohnformen ruhig
kreativ werden!“
Aus eins mach zwei: Bei Einfamili-enhäusern
besteht meist die Mög-lichkeit,
aus einer großen Wohnein-heit
zwei kleinere zu machen. Un-ten
wohnt man selbst, oben un-term
Dach ist beispielsweise Platz
fürs Pflegepersonal. (Foto: privat)
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5. MODERNISIERUNGSOFFENSIVE 5
Die energetische Sanierung ist
ein wichtiger Bestandteil der
Altersvorsorge.
Wärmedämmung
und effiziente Haustechnik darf
man bei einer Modernisierung
nicht aus den Augen verlieren.
(Foto: Steuernagel & Lampert)
Hurra, die Alten kommen
Wir alle sind „der große Bellheim“
Man liest jetzt häufiger, dass bereits die
ersten Pflege-Roboter getestet werden.
Na, klasse! Die Wirklichkeit sieht da im
Kino ganz anders aus: Dort ist das Alt-werden
und das Alt-sein längst zum amü-santen
Abendprogramm geworden. Von
Dieter Hallervordens „letztem Rennen“
über den französischen Spielfilm „Die
schönen Tage“ im vorigen Jahr bis hin zur
aktuellen Heiner-Lauterbach-Komödie
„Wir sind die Neuen“ wird uns allen –
Gott sei Dank – Mut aufs Alter gemacht.
Als Rentner können uns offenbar viele
Jahre Spaß bevorstehen – sofern wir ge-sund
bleiben und bereit dazu sind, das
erlernte Bild vom Alt-sein abzuschütteln.
Kurz und gut: Der Jugendwahn ist endgültig
vorbei, hurra, die Alten kommen.
Wirklich?
Tatsächlich begegnen uns immer wieder
Szenen, die uns vermitteln, dass es im
hohen Alter dann vielleicht doch nicht
soooo witzig werden wird: Die Neunzig-jährige,
die am Geldautomaten sehr kon-zentriert
ihre Geheimzahl eingibt und der
man ansieht, dass dies alles nicht mehr
ihre Welt ist, hat jeder von uns schon
einmal beobachtet. Was vermittelt uns
diese Situation? Es ist die Machtlosigkeit,
die über die Jahre über uns hereinbricht.
Es beginnt mit Mitte Vierzig, wenn wir
ohne Lesebrille nicht mal mehr Zeitung
lesen können. Aber wir sind immer noch
fit und wissen uns zu helfen, ohne andere
um Rat fragen zu müssen.
Was ist aber, wenn wir irgendwann aus
dem Berufsleben aussteigen und keinen
nennenswerten Kontakt mehr zu den
Aktiven
haben? Was ist, wenn die techni-sche
Entwicklung immer weiter geht und
wir irgendwann müde sind, all diese
neuen
Errungenschaften mitzumachen?
Es ist das Gleichnis vom Gegen-den-
Strom-schwimmen mit der Erkenntnis,
dass, wenn man aufhört zu schwimmen,
man zurückgetrieben wird.
Das Wort „Vorsorge“ bekommt eine völlig
neue Bedeutung. Man braucht keine
Angst vor der Entwicklung zu haben, die
da auf uns zukommt. Denn wer die Errun-genschaften
der vergangenen Jahre nutzt,
kann sich jetzt aus seinem „home“ tat-sächlich
sein „castle“ machen. Das Zu-hause
wird Schloss und Burg zugleich.
Hier ist man geborgen und sicher, hier
fühlt man sich wohl.
Drei Tipps für den Umbau:
1. Der Fingerscanner. Jedem ist schon mal
die Haustür zugefallen oder man hatte
einfach die Haustür zugezogen ohne den
Hausschlüssel einzustecken. Vergesslich-keit
kommt im Alter immer häufiger vor.
Lösung: der Fingerscanner. Der Fingerab-druck
wird zum Hauschlüssel.
2. Immer häufiger ziehen Unwetter durchs
Land, decken Dächer ab. Hagelkörner
durchschlagen Dachflächenfenster, Blitze
legen die Elektrik lahm. Das A und O ist
ein stabiles Dach, Sicherheitsverglasung,
Dachpfannen mit sturmsicheren Klam-mern,
Überspannungsschutz.
3. Die Energiekosten. Altes Thema, immer
wieder aktuell: Eine der größten Kosten-fallen
dürften in Zukunft die Energiekosten
sein. Deshalb jetzt das Haus zum
Energiesparer machen.
Kurz und gut: Packen Sie nochmals richtig
an, und machen Sie es so, wie damals
„Der große Bellheim“ (TV-Serie von 1993,
in der vier Manager aus dem Ruhestand
geholt wurden, um eine finanziell marode
Kaufhauskette zu retten). Machen Sie aus
Ihrem „Zuhause“ ein „sicheres Zuhause“.
Dann stehen Ihnen nicht nur schöne Tage,
sondern schöne Jahre bevor.
Energiesparen
ist Teil der
Altersvorsorge
Wenn es darum geht, die Energie-wende
ganz praktisch anzupacken,
dann sind Kreis, Kreissparkasse und
Kreishandwerkerschaft gerne mit da-bei.
Denn weniger
Energieverbrauch
und mehr Klima-schutz
lassen sich
nicht verordnen,
sondern das funk-tioniert
nur, wenn
alle mitmachen:
Politik und Her-steller,
Planer und
Handwerk, Ban-ken
Walter
Astheimer
und Sparkassen, vor allem aber
die Bürgerinnen und Bürger. Und
letztendlich profitieren alle Beteilig-ten
durch niedrigere Energiekosten
und mehr Lebensqualität, durch die
Stärkung der heimischen Wirtschaft
und die Sicherung qualifizierter Ar-beitsplätze
durch Ressourcenscho-nung
und geringeren CO2-Ausstoß.
Deshalb begrüßen wir die Initiative
„Modernisierungsoffensive Kreis
Groß-Gerau“ ganz ausdrücklich.
Denn nicht zuletzt ist das Energie-sparen
auch ein wichtiger Teil unse-rer
Altersvorsorge.
Walter Astheimer
Erster Kreisbeigeordneter des
Kreises Groß-Gerau
Heiko Dennert
stellv. Vorstandsvorsitzender der
Kreissparkasse Groß-Gerau
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S-Immobilien der KSK Groß-Gerau GmbH S-ImmobilienCenter
der Kreissparkasse Groß-Gerau
Impressum
Modernisierungsoffensive –
So leben wir in der Zukunft
Diese Sonderveröffentlichung ist eine Publikation
der Modernisierungsoffensive
Rhein-Main und
der Modernisierungsoffensive
Kreis Groß-Gerau
Herausgeber, Redaktion und verantwortlich
für Redaktion und Anzeigen:
Dipl.-Ing. Ronny Meyer, 64380 Roßdorf
Titelbild und Handwerkerfotos:
Ellen Hünting, Volkach
Gestaltung:
Echo Zeitungen GmbH
Holzhofallee 25–31, 64293 Darmstadt
Verantwortlich für Druck:
Druckzentrum Rhein-Main GmbH & Co. KG
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim
Verteilung Echo Zeitungen und
RHEIN MAIN PRESSE
28.10.2014 MICHELSTADT + + + 06.11.2014 MAINZ + + + 11.11.2014 Darmstadt + + + 13.11.2014 BINGEN + + + 25.11.2014 GROSS-BIEBERAU +++
6. 6 MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
Handwerker gesucht?
„Wir beraten mit einer Sprache“
Bei rund 200 000 Wohngebäuden im
Rhein-Main-Gebiet wäre es billiger, sich
sofort für Dämmung und eine effiziente
Heiztechnik zu entscheiden als weiter zu
heizen wie bisher. Denn mit den einge-sparten
Heizkosten lassen sich bei den
heutigen Minizinsen und den verfügbaren
staatlichen Zuschüssen die Raten eines
Modernisierungsdarlehens bequem be-zahlen.
Der gedankliche Ansatz lautet:
Lieber in preiswertes Bau- und Moderni-sierungsgeld
investieren als in teuere
Energie!
Die größte Hemmschwelle für Hauseigen-tümer,
die modernisieren möchten, ist der
Umstand, dass zu viele unterschiedliche
und auch falsche Informationen zum
Thema
„Modernisierung“ existieren. Zu-dem
geben Fachleute oftmals unter-schiedliche
Empfehlungen. Verunsiche-rung
und Nicht-Handeln sind die Folge.
Die Schlüsselfrage lautet deshalb: Wer
gibt einem Hauseigentümer in der Orien-tierungsphase
schnell, zuverlässig und
unabhängig richtige Informationen?
Werner Germann, Heizungsbauer aus
Brensbach im Odenwald erläutert: „Wir,
die Energieberater und Handwerker der
Modernisierungsoffensive beraten alle
mit einer einheitlichen Sprache. Während
einer gezielten Weiterbildung haben wir
die Fähigkeit erlernt, ein Wohngebäude
in Bezug auf den energetischen Zustand
und auch auf die Wirtschaftlichkeit einer
bevorstehenden Modernisierung einzu-schätzen.
Wir geben aber auch Tipps zu
den Themen Sicherheit, Wohngesundheit
und Wellness.“
Handwerker finden
www.modernisierungsoffensive.com/
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Die Handwerker der Modernisierungsoffensive auf einen Blick
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55130 Mainz Reibstein Mainz GmbH 06131/333797-0 info@reibstein.de
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64395 Brensbach Ideal Bad 06161/512 mail@ideal-bad.de
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Bauunternehmungen
55271 Stadecken-Elsheim Palka Bau GmbH 06136/2693 palkabau@t-online.de
Oppenheimer Straße 2 www.palka-bau.de
64407 Fränkisch-Crumbach Heinz Muntermann Baugesellschaft mbH 06164/1326 service@muntermann.de
Brunnenweg 8 www.muntermann.de
64401 Groß-Bieberau IMC Passivhaus GmbH 06162/9693-0 info@imc-passivhaus.de
Am Schaubacher Berg 28 www.imc-passivhaus.de
65239 Hochheim-Massenheim Richter Schornstein-Profi GmbH 06145/52726 mail@richter-schornsteinprofi.de
Pfarrgasse 6 www.richter-schornsteinprofi.de
Denkmalschutz / Restaurierung
64401 Groß-Bieberau Steuernagel & Lampert 06162/9117818 cheld@steula.com
Jahnstraße 44 www.steula.com
64401 Groß-Bieberau Zimmerei Hotz 06162/2694 info@zimmerei-hotz.de
Jahnstraße 46 www.zimmerei-hotz.de
64385 Reichelsheim Natur & Massivbau Oliver Nagel 06164/500105 info@oekobau-nagel.de
Siegfriedstraße 23 www.oekobau-nagel.de
Elektriker / Elektrotechnik / Smart Home
64853 Otzberg Elektro Krämer 06162/968007 info@elektrokraemer-gmbh.de
Mühlstraße 16 www.elektrokraemer-gmbh.de
65385 Rüdesheim am Rhein Elektro Radermacher GmbH 06722/9438520 info@vr-elektro.de
Adolf-Kolping-Straße 14 www.vr-elektro.de
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Energieberatung
55120 Mainz Service & Engineering Janson 06131/6690876 torsten,jansohn@sej-online.de
Hauptstraße 17–19 www.sej-online.de
55124 Mainz Ingenieurbüro E hoch 3 06131/9501522 info@e-hoch3.de
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8. Faszinierende Räume
Maler-Einkauf Süd-West in Wiesbaden: Mit 3-D-Projektion in die Zukunft
sagt MEG-Vorstandsvorsitzender
Adolf Gorczynski: „Selbst Fußböden,
Möbel
und Fenster können wir mit der
Spectrum-Arena in jeder nur denkbaren
Stilrichtung im Vorfeld eines Umbaus für
jedermann erlebbar gestalten.“
Doch der Maler-Einkauf setzt noch eins
drauf: Wer sein Haus etwa im Zuge einer
Fassadendämmung auch von außen um-gestalten
möchte, kann sich ebenfalls per
Projektion einen ersten Eindruck der
nahezu
unendlichen Farb- und Gestal-tungsmöglichkeiten
verschaffen. Auch
hierfür gibt es eine 3-D-Animation.
Bei Interesse können sich Hauseigentümer
und Mieter diese einzigartigen
Planungsinstrumente zu den üblichen
Geschäftszeiten ohne Voranmeldung an-schauen.
Ein Besuch lohnt sich ohnehin,
Effiziente Wände
Gestaltung und Energiesparen ergänzen sich
Dämmplatten sind lang-weilig?
Von wegen! Mit etwas
„Wollen Sie wirklich noch weiter
abhängig sein von Öl oder Gas?
Das glaube ich nicht! Lassen Sie uns attraktive
energieeffiziente Häuser bauen.“
Jörg Held, Malermeister
Kreativität könnten unsere Häuser genau-so
glänzend dastehen, wie unsere Autos,
die wir regelmäßig wienern oder wie wir
selbst, wenn wir uns „in Schale“ werfen.
Gerade im Zuge einer energetischen
Modernisierung
hat jeder die Chance, die
architektonische Erscheinung seines
Hauses neu festzulegen. Doch das wird
erstaunlicherweise viel zu selten bis
kaum genutzt. „Wärmedämmung gleich
Energieeinsparung“ lautet die Formel.
Und der Rest? Egal! Schade eigentlich.
Oft kommen modernisierte Häuser in
ihrem neuen Kleid langweiliger
daher
als vorher. Dabei gibt es ein-fache
Tricks, um aus einer grauen
Maus ein attraktives Haus zu
machen.
Der Architektur-Check: In
den Villengegenden vieler Städte
stehen
außergewöhnlich schöne Ge-bäude,
die immer wieder auf das be-währte
Muster der quergestreiften
„Bossenstruktur“ zurückgreifen. So-was
kann man auch mit Dämmplatten
auf einen langweiligen 60er-Jahre-Bau
zaubern, der plötzlich wie eine kleine
Villa daherkommt.
Eine schön gestaltete Wärmedämmung
hat noch eine andere Besonderheit:
Man verdient sich mit eingesparten
Heizkosten die Investition zurück. Sowas
kann nur Wärmedämmung. Wann werfen
Sie Ihr Haus „in Schale“?
8 MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
Früher hat man sich vor einer Renovierung
kiloschwere Tapetenbücher ausgeliehen
und dann zuhause versucht, mit diesen
DIN-A-3-Mustern einen Rückschluss auf
den gesamten Raum zu ziehen. Dass
hierbei sehr viel Phantasie gefragt ist,
weiß inzwischen fast jeder. Denn solche
Mini-Ausschnitte wirken nun mal ganz
anders als ein komplett tapeziertes Zim-mer.
Unter dem Titel „Spectrum-Arena“
präsentiert nun der Maler-Einkauf Süd-
West (MEG) in Wiesbaden (Rheingaustraße
94) seit neuestem mit einer 3-D-Projektion
die Antwort aufs alte Tapeten-buch:
jetzt kann man sich tausende Vari-anten
der Wandgestaltung im Original-maßstab
1:1 anschauen. „Es ist ein
verblüffendes
Erlebnis, die Wirkung
moderner
Tapeten auf diese Art zu erfah-ren“,
Mit der einzigartigen 3-D-Projektion können Räume vor einer
Renovierung unbegrenzt kreativ gestaltet werden. Eine verblüffende
Herangehensweise, um optimale Ergebnisse zu erzielen. (Foto: MEG)
da die neuen Ausstellungsräume über
Tapeten und Farben hinaus das komplette
Spektrum der Raumgestaltung präsentie-ren:
Dort befindet sich übrigens auch
deutschlands größte Ausstellung dekora-tiver
Vorhänge und Gardinen.
Architekten haben die Bossen-struktur
wiederentdeckt und
verzieren damit auch moderne
Häuser.
(Foto: Florian Meyer)
GmbH & Co. KG
Ein wirkungsvolles Stilmittel an der
Fassade sind so genannte Bossen,
die man im Zuge einer Wärme-dämmung
recht einfach nachbilden
kann. (Foto: Florian Meyer)
Wärmedämmung
Malerarbeiten
Innenausbau
Stuckieren
Verputzen
Vergolden
Restaurieren
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+ + + 09.10.2014 FRIEDBERG + + + 15.10.2014 TREBUR + + + 16.10.2014 WIESBADEN + + + 27.10.2014 FRANKFURT AM MAIN + + +
9. MODERNISIERUNGSOFFENSIVE 9
Fragen an den Fensterexperten
Alte Fenster sind heute die größten thermischen Schwachstellen eines Hau-ses.
Zugluft und die Bildung von „Kälteseen“ in Fensternähe mindern den
Wohnkomfort, zudem besteht bei schlechter Abdichtung die Gefahr von
Tauwasser- und Schimmelbildung. Ein Tausch der alten Fenster durch moder-ne,
hoch wärmedämmende Fenstersysteme ist im Zuge einer Gebäudemodernisierung
sinnvoll. Fenster-Experte Dieter Färber aus Reichelsheim
beantwortet hier die drei wichtigsten Fragen rund um den Fenstertausch.
Sind die Kosten bei einem Fenstertausch nicht sehr hoch?
Bei den hohen Energiepreisen ist die Investition in Dämmung, neue Fenster
und eine neue Heizung absolut sinnvoll. Diverse Fördertöpfe können ange-zapft
werden und die Raten für Zins und Tilgung damit erheblich reduziert
werden.
Wie erkennt man die Verbesserung neuer Fenster?
Für das hohe Energieeinsparpotenzial moderner Fenster ist der Uw-Wert
verantwortlich. Je kleiner der Wert, desto mehr Wärme bleibt im Haus. Bei
alten Einfachverglasungen lag und liegt der Wert noch bei über 5 Watt pro
Quadratmeter Kelvin (W/m²K), bei Verbund- oder Kastenfenstern mit Baujahr
vor 1995 sowie bei Fenstern mit unbeschichteten Isoliergläsern liegt er bei
rund 3,0. Heute hat sich dieser Wert bei mo-dernen
Wärmedämmfenstern auf bis zu
0,5 W/m²K verbessert. Mit der Senkung des
Uw-Wertes von beispielsweise dem Wert
3,0 auf 0,8 W/m²K reduziert sich der Energie-verbrauch
bei einer Fensterfläche von rund
25 Quadratmetern um rund 5000 Kilowatt-stunden
pro Jahr (entspricht jährlich etwa
400 Euro – Tendenz steigend).
Worauf ist beim Fenster-austausch
zu achten?
Auch bei der Fenstererneu-erung
gilt: Die kritische und
Dieter-Färber-
Fenster-Hotline
06164 9118196
gründliche Überprüfung
der Angebote kann Nerven
schonen
und Kosten sparen.
Auf keinen Fall sollte man
nur oberflächlich auf die Preise schauen ohne die Leis-tungen
dahinter genau unter die Lupe zu nehmen. Denn
gerade in den Details liegt die Lösung, die später für
ungetrübte Freude mit den neuen Fenstern sorgt. Hierzu ge-hören:
Wärmegedämmter Rahmen und Flügel, die „Warme
Kante“ mit tiefem Glaseinstand, verdeckt liegende Beschläge,
Gläser, die mit dem Flügel verklebt sind, Mitteldichtungssystem,
Solarbeschichtung des Glases, erhöhter Einbruchschutz, schmale
Ansichtsbreite der Rahmen (mehr Glas, mehr Licht), automatisierte
Fenster, die dabei helfen, dass jedes Fenster im Haus geschlossen
wird.
Wer eine individuelle Fachberatung möchte, wählt einfach die
Dieter-Färber-Fenster-Hotline 06164 9118196. Dieter Färber
steht auch bei allen Info-Abenden im Herbst 2014 vor Ort
Rede und Antwort (die genauen Termine und Orte finden Sie
auf Seite 3)
Eintrittskarten zu gewinnen
Freikarten für Info-Abende
Für die insgesamt neun Info-Abende der Modernisierungsoffensive im Herbst
2014 können die Eintrittskarten für 6,50 Euro über www.modernisierungsoffen-sive.
com reserviert werden. Mit etwas Glück kann man auch zwei Karten gewin-nen:
Jeder, der sich zwischen 18.00 und 18.10 Uhr mit dieser Zeitung an der
Abendkasse der gewünschten Veranstaltung meldet, erhält
zwei Freikarten (Termine und Orte finden Sie auf Seite 3). Doch
kein Gewinn ohne Quiz: An der Abendkasse müssen Sie aus
folgenden zwei Sätzen den richtigen identifizieren.
Die Modernisierungsoffensive ist . . .
A) . . . ein Netzwerk aus namhaften regionalen Energiebera-tern
und Handwerkern. Oder
B) . . . ein Netzwerk aus internationalen Modedesignern.
Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen informativen, er-kenntnisreichen
und unterhaltsamen Abend.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Projekt „MODERNISIERUNGSOFFENSIVE“ beweist, dass sich
das Bauwesen ständig wandelt und entwickelt. Bauen besteht heute
nicht nur aus Stein, Holz und Beton, sondern benötigt viel Liebe
zum Detail und ein gutes Augenmaß mit einer Portion Stilgefühl.
Dieses im Sommer 2013 gegründete Handwerkernetzwerk sorgt
für eine Balance zwischen „Energiesparen“ und „Wohnkomfort“ und
kombiniert dies mit Elementen aus „Wellness“ und „Sicherheit“. Ich
unterstütze die Arbeit des Kollektivs, welches von Herrn Ronny Meyer
und Frau Bärbel Hotz ins Leben gerufen wurde, sehr, da dieses einen
wichtigen Beitrag für das Rhein-Main-Gebiet leistet und das lokale
Handwerk bestmöglich unterstützt. Vielen Dank hierfür. Bleiben Sie
weiter so aktiv im Sinne des Handwerks in der Region.
Manfred Pentz MdL
Generalsekretär der CDU Hessen
„ SOLCHE FENSTER
UND TÜREN
GEHÖREN EINFACH
MAL BEJUBELT.”
www.internorm.com
Freundliche Grüße
28.10.2014 MICHELSTADT + + + 06.11.2014 MAINZ + + + 11.11.2014 Darmstadt + + + 13.11.2014 BINGEN + + + 25.11.2014 GROSS-BIEBERAU +++
10. 10 MODERNISIERUNGSOFFENSIVE
SPAREN
„Der Film ‚Eine unbequeme Wahrheit’ von Al Gore hat uns vor
ein paar Jahren sehr eindringlich aufgezeigt, wie unsere Um-welt
durch Schadstoffe belastet wird. Eine Hauptursache ist
das CO2, das beim Verheizen von Öl und Gas in die Atmosphä-re
gelangt. Wenn Sie mich fragen: Die Lösung ist einfach.
Energiesparen ist gesund für unsere Umwelt und für unseren
Geldbeutel. Eigentlich eine bequeme Lösung.“
Christian Odwarka, Bauingenieur, Groß-Bieberau
Bau-TV-Kanal im Internet
Modernisierungsoffensive produziert eigene Filme
Im Fernsehen wird seit einiger Zeit sehr
viel Unsinn über die Energiespar-Moder-nisierung
verbreitet. Hier müssen wir eini-ges
geraderücken, da es um unser aller
Zukunft geht. Wer nicht dämmt, setzt sich
der Gefahr aus, im Alter seine hohen
Heizkosten nicht mehr bezahlen zu kön-nen.
Von den Umweltschäden durch un-nötiges
Verbrennen von Öl und Gas ganz
zu schweigen.
Unter reißerischen Titeln wie „Wahnsinn
Wärmedämmung“ oder „Stoppt den
Dämmwahn!“ behaupten auch ansons-ten
seriöse Medien bodenlosen Unfug. Da
wird beispielsweise verkündet, Dämmung
würde nicht dämmen. Oh, je!
Hier geht‘s zum Film
www.modernisierungsoffensive.tv
Die Modernisierungsoffensive hat als
Antwort
darauf einen eigenen TV-Kanal
im Internet eingerichtet, auf dem es in
Zukunft unabhängig produzierte Filme,
Reportagen, Dokumentationen und „Bau-
Nachrichten“ zu sehen gibt: www.moder-nisierungsoffensive.
tv ist seit 1. Oktober
2014 online. Viel Spass mit unserem Pro-gramm,
das nun kontinuierlich wächst.
CAPAROL WÄRMEDÄMMUNG
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Dämmen Sie mit dem besten Material der Welt: Know-how.
Dank 50 Jahren Erfahrung, geprüften Dämmsystemen und
zertifizierten Handwerkern ist Ihr Zuhause mit Caparol in
den besten Händen. Genießen Sie ganz jährig ein optimales
und gesundes Raumklima zum Wohlfühlen. Denn egal
ob Innenwände oder Fassade, mit Carbonverstärkung oder
Steinwolle, im Keller oder unter dem Dach – eine erst-klassige
Verarbeitung lässt Kälte, Hitze, Schimmel oder
Nässe keine Chance. Und hohen Heizkosten erst recht nicht.
Finden Sie jetzt Ihren Dämmprofi: www.caparol-daemmung.de
oder 06154-717 772
ENERGIE
„Das Thema Energie fordert uns jetzt und in Zukunft alle her-aus,
die Energiefragen werden unsere Welt verändern. Oder
besser gesagt: Die Welt ist gerade dabei, sich zu verändern.
Explodierende Energiepreise, Rohstoffverknappung, Klima-wandel:
Es liegt in unserer Hand, ob wir die Herausforderung
annehmen. Wenn Sie mich fragen: Wir brauchen eine gesunde
Einstellung zum Thema ‚Energie’.“
René Turtschan, Betriebswirt, Nauheim
Money, Money, Money
Fördermittel für alle
Hinter jeder Ecke lauern sie heute: Die Abzocker, die Zuvielversprecher, die Retter,
die nur sich selbst retten. Hinter soviel Lug und Betrug erkennen viele nicht, dass
es auch „die Guten“ gibt. Etwa die KfW-Förderbank, die mit negativem Effektiv-zins
wirbt. Wie bitte? Negativer Zins? Ja, da gibt es. Das heißt im Klartext: Die
Summe aus Zins und Tilgung, die man als Kreditnehmer zu zahlen hat, ist kleiner
als die Summe, die man am Anfang ausgezahlt bekam. Das ist kein Märchen,
sondern die Wahrheit. Wo ist der Haken? Der Haken ist lediglich eine gewisse
typisch deutsche Bürokratie, aber das Geld gibt‘s für alle, die modernisieren
möchten (niedrigste Zinsen PLUS dicke Zuschüsse). Infos unter www.kfw.de, www.
foerderdata.de oder bei den Info-Abenden der Modernisierungsoffensive.
„Jemand, der sein Haus umbauen
oder renovieren möchte, braucht unabhängigen
Experten-Rat, damit er zukunftsorientiert
entscheiden
kann, wo die Reise hingeht.“
Jörg Schimpf, Gebäudetechniker
Brensbach
+ + + 09.10.2014 FRIEDBERG + + + 15.10.2014 TREBUR + + + 16.10.2014 WIESBADEN + + + 27.10.2014 FRANKFURT AM MAIN + + +
11. MODERNISIERUNGSOFFENSIVE 11
MACHT
„Der Artikel 20 des Grundgesetztes sagt ‚Alle Macht geht vom
Volke aus’. Das ist ein Geschenk, zugleich aber auch eine große
Verpflichtung. Wenn wir diese Pflicht nicht ausüben, dann tun es
eben andere. Wenn Sie mich fragen: Jeder einzelne Bürger kann,
darf und sollte sein Mosaiksteinchen zum Klimaschutz beitragen
und seine Heizkosten reduzieren. Gemeinsam haben wir die
Macht, das Klima zu retten. Wir müssen es nur tun.“
Stefan Pfleger, Finanzierungsberater, Groß-Gerau
SPASS
„‚Ich bin Energiesparer!’ – Kennen Sie noch diese schrillen Auf-kleber?
‚Energiesparer’ war vor 20 Jahren eher ein Schimpfwort.
Gleich danach kamen die ‚Okös’ und ‚Wollsockenträger’. Diese
Zeit ist vorbei. Heute ist Energiesparen oft mit Lifestyle verbun-den.
Wenn Sie mich fragen: Energiesparen macht Spaß. Es ist eine
Herausforderung, alles zu tun, was geht. Energiesparer sind
keine Ökospinner, Energiesparer sind Macher und Könner.“
Sascha Gerner, Dachdeckermeister, Riedstadt
Die Modernisierungsformel:
„24, 16,10“
Hauseigentümer und Hauskäufer, die eine
energetische Modernisierung planen oder
sich jetzt zum ersten Mal damit beschäf-tigen,
erhalten mit diesem Buch eine
typ- und baujahrspezifische Orientierung
zu Gebäudesubstanz, Dämmstoffdicken
und Haustechnik. Sortiert nach Baual-tersklassen
erhält man Hinweise zu den
Besonderheiten und Schwachstellen des
jeweiligen Gebäudes sowie passende
Energiespar-Vorschläge. Anhand zahlrei-cher
Hausbilder erkennt der Leser schnell,
welcher Haustyp das eigene Zuhause ist.
Zusätzlich sind die aufgelisteten energeti-schen
Einschätzungen und Empfehlungen
eine gute Basis, um die Ergebnisse einer
Energieberatung beurteilen und kontrol-lieren
zu können.
Die Modernsierungsempfehlun-gen
sind nach Gebäudetyp und
Baualter sortiert
Die kleinen Bücher zeigen: In puncto
Dämmstoffdicken liegen fast alle älteren
Häuser auf demselben Niveau. Sie benö-tigen
eine 24 Zentimeter dicke Dachdäm-mung,
eine 16 Zentimeter dicke Fassaden-dämmung
und eine 10 Zentimeter dicke
Kellerdämmung (Kelleraußenwand oder
Kellerdecke). Wenn doch alles im Leben
nur so einfach wäre.
Diesen kompakten Ratgeber sollte jeder
Hauseigentümer und Hauskäufer kennen,
der seinen Energieverbrauch senken
möchte oder der bisher dachte, dass dies
bei seinem Haus nicht notwendig oder
möglich sei. Die Taschengeldes gibt es
Buchhandel oder unter www.blottner.de
(jeweils 9,90 Euro, bei Bestellung inner-halb
Deutschlands versandkostenfrei).
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Wer jetzt seine alte Heizung gegen moderne BRÖTJE Technik
austauscht, profi tiert gleich doppelt: Bis zum 31.03.2015 winken
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klüger in günstiges Baugeld als in
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