SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 26
1 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Der Weg zur effizienten Bereitstellung
kultursensitiver Dienstleistungen
Erste Schritte mittels systematischer Modularisierung
19.03.2014 – Workshop Dienstleistungsmodellierung 2014
Andreas Janson1, Christoph Peters1
& Jan Marco Leimeister1,2
1 Fachgebiet Wirtschaftsinformatik – Universität Kassel
2 Institut für Wirtschaftsinformatik – Universität St. Gallen
andreas.janson@uni-kassel.de
http://inf.wirtschaft.uni-kassel.de
2 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Einleitung
Theoretischer Hintergrund
Nationale Kultur zur Modularisierung von
Dienstleistungen
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
Fazit
Agenda
3 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Einleitung
Theoretischer Hintergrund
Nationale Kultur zur Modularisierung von
Dienstleistungen
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
Fazit
Agenda
4 © 2014 Andreas Janson
• Globalisierte Aus- und Weiterbildung für deutsche
Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor
• Knapp jeder 4. dt. Bildungsanbieter exportiert
• Länder wie China haben großen Nachholbedarf in der
Aus- und Weiterbildung
 Enormes Potenzial für den Dienstleistungsexport
Einleitung
Quelle: iMOVE, 2013
5 © 2014 Andreas Janson
Einleitung
• IT-unterstützte Lerndienstleistungen als relevante
Lösung für den Export
– Verbessern Lernergebnis
– Schaffen Kostenvorteile
– Überbrücken großer Distanzen bei der DL-Erbringung
• Probleme beim Export durch
– globale Unterschiede in Lehr- und Lernkonzepten und
– Nutzungsunterschiede von IT Artefakten
• Begründen lassen sich diese Probleme unter anderem
durch kulturelle Unterschiede
6 © 2014 Andreas Janson
Einleitung
 Verständnis von Kultur wichtig für die DL-Adaption
• Kultursensitive Adaption und Bereitstellung mittels
Modularisierung:
– Kostenvorteile
– Identifikation von Kulturabhängigkeit
• Ziel: Aufzeigen von Leitlinien zur systematischen
Modularisierung, um die kultursensitive Bereitstellung
einer Dienstleistung zu erreichen
7 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Einleitung
Theoretischer Hintergrund
Nationale Kultur zur Modularisierung von
Dienstleistungen
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
Fazit
Agenda
8 © 2014 Andreas Janson
Umgebungen, in denen die Interaktionen von Lernenden mit
Lernmaterialien (Readern, Aufgaben, etc.), Mitlernenden
und/oder Dozenten durch Technologie unterstützt werden.
(Alavi u. Leidner 2001)
• Komplexe Dienstleistungen:
– IT-freie Bestandteile mit starker Personenorientierung und
Wissensintensität
– Technologieunterstützte Bestandteile, sog. E-Learning
Komponenten
• Oft bezeichnet als Blended Learning
IT-unterstützte Lerndienstleistungen
9 © 2014 Andreas Janson
• Kultur:
– Gemeinsame Werte einer Gruppe Individuen (Straub et al., 2002)
– Auf Basis: Nationen, Organisation, Gruppen, …
• Nationale Kultur:
– Unterscheidung von Einstellungen und
Verhaltensunterschieden zwischen Individuen aus
verschiedenen Ländern
– Erklärung dieser gemeinsamen Werte anhand bestimmte
Kulturdimensionen, z.B. nach Hofstede oder Schwartz
– Vor dem Hintergrund des DL-Exports liegt der Fokus auf
nationaler Kultur und Kulturwerten
Kultur
10 © 2014 Andreas Janson
• Aufschlüsseln einer Dienstleistung in einzelne Module
• Nutzung der Prinzipien Kohäsion und Lose Kopplung
• (Re-)Konfiguration von Dienstleistungen auf Modulbasis
Modularisierung
DienstleistungenModuleProzesse
_____________________________________________________________________
11 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Einleitung
Theoretischer Hintergrund
Nationale Kultur zur Modularisierung von
Dienstleistungen
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
Fazit
Agenda
12 © 2014 Andreas Janson
Methodik zur kultursensitiven DL-Modularisierung
Status Quo Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation kultur-
abhängiger Module
Anpassung
Dienstleistung
Dokumentation des Dienstleistungsprozess durch
detaillierte Analyse von: Interviews, Beobachtungen,
Dokumentanalysen
Zerlegung der Dienstleistung in einzelne Bestandteile
durch Prozessmodellierung mittels Service Blueprint
Unterscheidung der Prozessschritte nach Bedeutung
für die Wahrnehmung kultureller Unterschiede
Bestimmung kultureller Unterschiede und
Zusammenfassung kulturabhängiger und
–unabhängiger Module
Anpassung und Konfiguration der Dienstleistung
13 © 2014 Andreas Janson
• Status Quo Aufnahme:
Weiterbildungsmaßnahme
– Interviews mit Dozenten und
Personalentwicklungsabteilungen
– Hospitieren der Weiterbildung
– Dokumentanalysen der Lernziele
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
14 © 2014 Andreas Janson
• Prozessmodellierung der IT-unterstützten
Lerndienstleistung
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
Lernender
LernendenAktivitätenPeerLernen
AnbieterderLerndienstleistung
TechnischeInfrastrukturVordergrundAktivitätenHintergrundAktivitäten
15 © 2014 Andreas Janson
• Kulturabhängigkeit im Prozess
• Kulturunabhängige Module können als
Basismodule zusammengefasst werden.
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
Zunehmende
Kultur
-abhängigkeit
16 © 2014 Andreas Janson
Peer Lernen
Vordergrundaktivitäten
Lernenden Aktivitäten
Hintergrundaktivitäten
Technische Infrastruktur
LernenderAnbieter
Linie der
Interaktion
Linie der
Sichtbarkeit
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Präsenz
Koll. E-
Learning
Selbst-
gesteuert
Gruppen-
übung
Lern-
kontrolle
Prüfung
Identifizierte kulturabhängige Prozessschritte
17 © 2014 Andreas Janson
• Bestimmung kultureller Unterschiede auf Basis
der empirischen Erhebung von Hofstede
• Konflikt bei MD, IDV/KOL und UV
• Überprüfung der kulturabhängigen Prozessschritte
auf Wertebene bzw. Wertpaare
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
18 © 2014 Andreas Janson
Überprüfung der Prozessschritte anhand kultur-
und lerntheoretischer Erkenntnisse:
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
Dimension Konsequenz
Unsicherheits-
vermeidung
Einsatz von unbekannten und neuen E-
Learning Komponenten kann beim
Lernenden Angstzustände und
Nervosität hervorrufen
Maskulinität/
Feminität
Gute Lernende werden offen
hervorgehoben
Individualismus/
Kollektivismus
Selbstgesteuertes Lernen vs.
Kollaboratives Lernen
Machtdistanz Interaktion mit Dozent stark limitiert
19 © 2014 Andreas Janson
Bildung von Modulen auf Basis theoretischer
Erkenntnisse der Lern- und Kulturforschung
• Präsenzlehre und Prüfung (Modul 1)
• Selbstgesteuertes Lernen und Lernkontrolle (Modul 2)
• Kollaboratives Lernen mittels E-Learning und Gruppenübungen
(Modul 3)
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
Prozesse Einfluss Kulturdimensionen
Präsenzlehre (M1) MAS (+) / FEM (-); MD (-)
Selbstgesteuertes Lernen (M2) KOL (-) / IDV (+); UA (-)
Lernkontrolle (M2) KOL (-) / IDV (+); UA (-)
Kollaboratives Lernen durch
E-Learning (M3)
KOL (+) / IDV (-)
Gruppenübungungen (M3) KOL (+) / IDV (-)
Prüfung (M1) MAS (+) / FEM (-)
20 © 2014 Andreas Janson
• Nutzung der Module 1 und 3 in China
• Keine Nutzung von Modul 2 (Selbstgesteuertes
Lernen und Lernkontrolle)
• Modul 1 (Präsenzlehre und Prüfung):
Anpassung des Moduls, da Machtdistanz in
China und Deutschland unterschiedlich ist
• Implementierung und Testen
Dienstleistungsexport von Deutschland nach China
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung
21 © 2014 Andreas Janson
Implikationen der Methodik
• Wiederverwendbarkeit kulturunabhängiger Module
 Weltweit standardisierte Basismodule exportierbar
• Innovation: Investition in kultursensitive Dienstleistungen
 Schnelle Reaktion auf kulturbedingte Marktbedürfnisse
• Flexible Rekonfiguration
 Leicht anpassbar für andere Länder und Kulturkreise
 Bedingung: Beachtung von Rekonfigurationsgrenzen
22 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Einleitung
Theoretischer Hintergrund
Nationale Kultur zur Modularisierung von
Dienstleistungen
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
Fazit
Agenda
23 © 2014 Andreas Janson
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
• Empirische Überprüfung auf Individualebene notwendig
zur Berücksichtigung einzelner Einflussfaktoren
• Fehlende Evaluation durch Experten und
Experimentalsettings der abgeleiteten Methodik
• Neben Kultur existieren diverse andere Kriterien zur
Modularisierung
• Fallbeispiel stark vereinfacht
24 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Einleitung
Theoretischer Hintergrund
Nationale Kultur zur Modularisierung von
Dienstleistungen
Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf
Fazit
Agenda
25 © 2014 Andreas Janson
Fazit
• Ziel des Beitrags waren erste Leitlinien zur kultursensitiven
Bereitstellung einer Dienstleistung
• Leitlinien gezeigt am Beispiel einer IT-unterstützten
Lerndienstleistung und der Anpassung für China
• Theoretischer Beitrag: Anreicherung der
Modularisierungstheorie durch die Einbeziehung kultur-
und lerntheoretischer Erkenntnisse
• Praktischer Beitrag: Handreichung einer Methodik
 Kultur sollte damit vermehrt explizite Berücksichtigung im
Bereitstellungsprozess einer Dienstleistung finden
26 © 2014 Andreas Janson
Kassel University | Information Systems
Vielen Dank!
Andreas Janson
andreas.janson@uni-kassel.de
Wirtschaftsinformatik, Universität Kassel
Status Quo
Aufnahme
Modularisierung
Dekomposition
Identifikation
kulturabhängiger
Module
Anpassung
Dienstleistung

Mais conteúdo relacionado

Destaque (9)

C1 SetCon Broschüre TAPE
C1 SetCon Broschüre TAPEC1 SetCon Broschüre TAPE
C1 SetCon Broschüre TAPE
 
Ichmedien.pdf
Ichmedien.pdfIchmedien.pdf
Ichmedien.pdf
 
KRASS stellt sich vor!
KRASS stellt sich vor!KRASS stellt sich vor!
KRASS stellt sich vor!
 
Rohstoffreport.pdf
Rohstoffreport.pdfRohstoffreport.pdf
Rohstoffreport.pdf
 
PM5.pdf
PM5.pdfPM5.pdf
PM5.pdf
 
pri1065_Konjunkturbericht_2. Quartal 2010.pdf
pri1065_Konjunkturbericht_2. Quartal 2010.pdfpri1065_Konjunkturbericht_2. Quartal 2010.pdf
pri1065_Konjunkturbericht_2. Quartal 2010.pdf
 
Open Geo Data mit freier Software in Österreich
Open Geo Data mit freier Software in ÖsterreichOpen Geo Data mit freier Software in Österreich
Open Geo Data mit freier Software in Österreich
 
Strategiereport.pdf
Strategiereport.pdfStrategiereport.pdf
Strategiereport.pdf
 
Taller
Taller Taller
Taller
 

Semelhante a Der Weg zur effizienten Bereitstellung kultursensitiver Dienstleistungen

Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...
Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...
Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...bmake
 
Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum
Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum
Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum ETH-Bibliothek
 
Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung
Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung
Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung Jan Pawlowski
 
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)e-teaching.org
 
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur Strategieentwicklung
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur StrategieentwicklungDrei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur Strategieentwicklung
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur StrategieentwicklungFelix C Seyfarth
 
Felix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC Strategie
Felix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC StrategieFelix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC Strategie
Felix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC StrategieLeuphana Digital School
 
Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...
Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...
Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...Christian Grune
 
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...e-teaching.org
 
Hochschule der Zukunft
Hochschule der ZukunftHochschule der Zukunft
Hochschule der ZukunftDavid Hammen
 
Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen.
Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen. Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen.
Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen. European University Association
 
Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...
Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...
Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...Christian Kummer
 
Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...
Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...
Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...e-teaching.org
 
Polarstern Education Präsentation 2018
Polarstern Education Präsentation 2018Polarstern Education Präsentation 2018
Polarstern Education Präsentation 2018Patrick Neubert
 
Hochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im Bildungsbereich
Hochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im BildungsbereichHochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im Bildungsbereich
Hochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im BildungsbereichPhilipp Höllermann
 
ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...
ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...
ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...opendiscoveryspace
 
ODS Praxisbericht Infotag ffg
ODS Praxisbericht Infotag ffgODS Praxisbericht Infotag ffg
ODS Praxisbericht Infotag ffgMomonika
 

Semelhante a Der Weg zur effizienten Bereitstellung kultursensitiver Dienstleistungen (20)

Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...
Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...
Umsetzungskonzepte und Nutzen von IT-Dienste-Katalogen für die IT-Versorgung...
 
201310 dini km
201310 dini km201310 dini km
201310 dini km
 
Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum
Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum
Positionierung wissenschaftlicher Bibliotheken im digitalen Raum
 
Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung
Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung
Öffentliche Wissensressourcen: OER in der Öffentlichen Verwaltung
 
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)
Strategien für Hochschullehre im digitalen Zeitalter (Slides: Dr. Barbara Getto)
 
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur Strategieentwicklung
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur StrategieentwicklungDrei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur Strategieentwicklung
Drei Jahre Leuphana Digital School: Vom Experimentieren zur Strategieentwicklung
 
Felix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC Strategie
Felix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC StrategieFelix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC Strategie
Felix C. Seyfarth: Institutionelle MOOC Strategie
 
Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...
Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...
Kompetenz Im Kontext - Argumente zur dezentralen Kompetenzentwicklung an Hoch...
 
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...
Digitale fachspezifische Lehre an der Ruhr-Universität Bochum – Strategie und...
 
Europäische MOOC-Strategien
Europäische MOOC-StrategienEuropäische MOOC-Strategien
Europäische MOOC-Strategien
 
Hochschule der Zukunft
Hochschule der ZukunftHochschule der Zukunft
Hochschule der Zukunft
 
Ingo Blees: OER-Infrastrukturen: Potenziale, Herausforderungen, Perspektiven
Ingo Blees: OER-Infrastrukturen: Potenziale, Herausforderungen, PerspektivenIngo Blees: OER-Infrastrukturen: Potenziale, Herausforderungen, Perspektiven
Ingo Blees: OER-Infrastrukturen: Potenziale, Herausforderungen, Perspektiven
 
Fernstudium an Hochschulen - Aus Perspektive von Lernenden und Lehrenden
Fernstudium an Hochschulen - Aus Perspektive von Lernenden und LehrendenFernstudium an Hochschulen - Aus Perspektive von Lernenden und Lehrenden
Fernstudium an Hochschulen - Aus Perspektive von Lernenden und Lehrenden
 
Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen.
Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen. Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen.
Diversität und Inklusion an europäischen Hochschulen.
 
Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...
Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...
Gestaltungsmaßnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschu...
 
Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...
Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...
Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterst...
 
Polarstern Education Präsentation 2018
Polarstern Education Präsentation 2018Polarstern Education Präsentation 2018
Polarstern Education Präsentation 2018
 
Hochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im Bildungsbereich
Hochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im BildungsbereichHochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im Bildungsbereich
Hochschule 2030. Innovationspotenzial der Digitalisierung im Bildungsbereich
 
ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...
ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...
ODS presentation by BMUKK (Monika Moises) at the Austrian national informatio...
 
ODS Praxisbericht Infotag ffg
ODS Praxisbericht Infotag ffgODS Praxisbericht Infotag ffg
ODS Praxisbericht Infotag ffg
 

Der Weg zur effizienten Bereitstellung kultursensitiver Dienstleistungen

  • 1. 1 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Der Weg zur effizienten Bereitstellung kultursensitiver Dienstleistungen Erste Schritte mittels systematischer Modularisierung 19.03.2014 – Workshop Dienstleistungsmodellierung 2014 Andreas Janson1, Christoph Peters1 & Jan Marco Leimeister1,2 1 Fachgebiet Wirtschaftsinformatik – Universität Kassel 2 Institut für Wirtschaftsinformatik – Universität St. Gallen andreas.janson@uni-kassel.de http://inf.wirtschaft.uni-kassel.de
  • 2. 2 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Einleitung Theoretischer Hintergrund Nationale Kultur zur Modularisierung von Dienstleistungen Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf Fazit Agenda
  • 3. 3 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Einleitung Theoretischer Hintergrund Nationale Kultur zur Modularisierung von Dienstleistungen Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf Fazit Agenda
  • 4. 4 © 2014 Andreas Janson • Globalisierte Aus- und Weiterbildung für deutsche Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor • Knapp jeder 4. dt. Bildungsanbieter exportiert • Länder wie China haben großen Nachholbedarf in der Aus- und Weiterbildung  Enormes Potenzial für den Dienstleistungsexport Einleitung Quelle: iMOVE, 2013
  • 5. 5 © 2014 Andreas Janson Einleitung • IT-unterstützte Lerndienstleistungen als relevante Lösung für den Export – Verbessern Lernergebnis – Schaffen Kostenvorteile – Überbrücken großer Distanzen bei der DL-Erbringung • Probleme beim Export durch – globale Unterschiede in Lehr- und Lernkonzepten und – Nutzungsunterschiede von IT Artefakten • Begründen lassen sich diese Probleme unter anderem durch kulturelle Unterschiede
  • 6. 6 © 2014 Andreas Janson Einleitung  Verständnis von Kultur wichtig für die DL-Adaption • Kultursensitive Adaption und Bereitstellung mittels Modularisierung: – Kostenvorteile – Identifikation von Kulturabhängigkeit • Ziel: Aufzeigen von Leitlinien zur systematischen Modularisierung, um die kultursensitive Bereitstellung einer Dienstleistung zu erreichen
  • 7. 7 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Einleitung Theoretischer Hintergrund Nationale Kultur zur Modularisierung von Dienstleistungen Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf Fazit Agenda
  • 8. 8 © 2014 Andreas Janson Umgebungen, in denen die Interaktionen von Lernenden mit Lernmaterialien (Readern, Aufgaben, etc.), Mitlernenden und/oder Dozenten durch Technologie unterstützt werden. (Alavi u. Leidner 2001) • Komplexe Dienstleistungen: – IT-freie Bestandteile mit starker Personenorientierung und Wissensintensität – Technologieunterstützte Bestandteile, sog. E-Learning Komponenten • Oft bezeichnet als Blended Learning IT-unterstützte Lerndienstleistungen
  • 9. 9 © 2014 Andreas Janson • Kultur: – Gemeinsame Werte einer Gruppe Individuen (Straub et al., 2002) – Auf Basis: Nationen, Organisation, Gruppen, … • Nationale Kultur: – Unterscheidung von Einstellungen und Verhaltensunterschieden zwischen Individuen aus verschiedenen Ländern – Erklärung dieser gemeinsamen Werte anhand bestimmte Kulturdimensionen, z.B. nach Hofstede oder Schwartz – Vor dem Hintergrund des DL-Exports liegt der Fokus auf nationaler Kultur und Kulturwerten Kultur
  • 10. 10 © 2014 Andreas Janson • Aufschlüsseln einer Dienstleistung in einzelne Module • Nutzung der Prinzipien Kohäsion und Lose Kopplung • (Re-)Konfiguration von Dienstleistungen auf Modulbasis Modularisierung DienstleistungenModuleProzesse _____________________________________________________________________
  • 11. 11 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Einleitung Theoretischer Hintergrund Nationale Kultur zur Modularisierung von Dienstleistungen Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf Fazit Agenda
  • 12. 12 © 2014 Andreas Janson Methodik zur kultursensitiven DL-Modularisierung Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kultur- abhängiger Module Anpassung Dienstleistung Dokumentation des Dienstleistungsprozess durch detaillierte Analyse von: Interviews, Beobachtungen, Dokumentanalysen Zerlegung der Dienstleistung in einzelne Bestandteile durch Prozessmodellierung mittels Service Blueprint Unterscheidung der Prozessschritte nach Bedeutung für die Wahrnehmung kultureller Unterschiede Bestimmung kultureller Unterschiede und Zusammenfassung kulturabhängiger und –unabhängiger Module Anpassung und Konfiguration der Dienstleistung
  • 13. 13 © 2014 Andreas Janson • Status Quo Aufnahme: Weiterbildungsmaßnahme – Interviews mit Dozenten und Personalentwicklungsabteilungen – Hospitieren der Weiterbildung – Dokumentanalysen der Lernziele Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung
  • 14. 14 © 2014 Andreas Janson • Prozessmodellierung der IT-unterstützten Lerndienstleistung Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung Lernender LernendenAktivitätenPeerLernen AnbieterderLerndienstleistung TechnischeInfrastrukturVordergrundAktivitätenHintergrundAktivitäten
  • 15. 15 © 2014 Andreas Janson • Kulturabhängigkeit im Prozess • Kulturunabhängige Module können als Basismodule zusammengefasst werden. Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung Zunehmende Kultur -abhängigkeit
  • 16. 16 © 2014 Andreas Janson Peer Lernen Vordergrundaktivitäten Lernenden Aktivitäten Hintergrundaktivitäten Technische Infrastruktur LernenderAnbieter Linie der Interaktion Linie der Sichtbarkeit Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Präsenz Koll. E- Learning Selbst- gesteuert Gruppen- übung Lern- kontrolle Prüfung Identifizierte kulturabhängige Prozessschritte
  • 17. 17 © 2014 Andreas Janson • Bestimmung kultureller Unterschiede auf Basis der empirischen Erhebung von Hofstede • Konflikt bei MD, IDV/KOL und UV • Überprüfung der kulturabhängigen Prozessschritte auf Wertebene bzw. Wertpaare Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung
  • 18. 18 © 2014 Andreas Janson Überprüfung der Prozessschritte anhand kultur- und lerntheoretischer Erkenntnisse: Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung Dimension Konsequenz Unsicherheits- vermeidung Einsatz von unbekannten und neuen E- Learning Komponenten kann beim Lernenden Angstzustände und Nervosität hervorrufen Maskulinität/ Feminität Gute Lernende werden offen hervorgehoben Individualismus/ Kollektivismus Selbstgesteuertes Lernen vs. Kollaboratives Lernen Machtdistanz Interaktion mit Dozent stark limitiert
  • 19. 19 © 2014 Andreas Janson Bildung von Modulen auf Basis theoretischer Erkenntnisse der Lern- und Kulturforschung • Präsenzlehre und Prüfung (Modul 1) • Selbstgesteuertes Lernen und Lernkontrolle (Modul 2) • Kollaboratives Lernen mittels E-Learning und Gruppenübungen (Modul 3) Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung Prozesse Einfluss Kulturdimensionen Präsenzlehre (M1) MAS (+) / FEM (-); MD (-) Selbstgesteuertes Lernen (M2) KOL (-) / IDV (+); UA (-) Lernkontrolle (M2) KOL (-) / IDV (+); UA (-) Kollaboratives Lernen durch E-Learning (M3) KOL (+) / IDV (-) Gruppenübungungen (M3) KOL (+) / IDV (-) Prüfung (M1) MAS (+) / FEM (-)
  • 20. 20 © 2014 Andreas Janson • Nutzung der Module 1 und 3 in China • Keine Nutzung von Modul 2 (Selbstgesteuertes Lernen und Lernkontrolle) • Modul 1 (Präsenzlehre und Prüfung): Anpassung des Moduls, da Machtdistanz in China und Deutschland unterschiedlich ist • Implementierung und Testen Dienstleistungsexport von Deutschland nach China Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung
  • 21. 21 © 2014 Andreas Janson Implikationen der Methodik • Wiederverwendbarkeit kulturunabhängiger Module  Weltweit standardisierte Basismodule exportierbar • Innovation: Investition in kultursensitive Dienstleistungen  Schnelle Reaktion auf kulturbedingte Marktbedürfnisse • Flexible Rekonfiguration  Leicht anpassbar für andere Länder und Kulturkreise  Bedingung: Beachtung von Rekonfigurationsgrenzen
  • 22. 22 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Einleitung Theoretischer Hintergrund Nationale Kultur zur Modularisierung von Dienstleistungen Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf Fazit Agenda
  • 23. 23 © 2014 Andreas Janson Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf • Empirische Überprüfung auf Individualebene notwendig zur Berücksichtigung einzelner Einflussfaktoren • Fehlende Evaluation durch Experten und Experimentalsettings der abgeleiteten Methodik • Neben Kultur existieren diverse andere Kriterien zur Modularisierung • Fallbeispiel stark vereinfacht
  • 24. 24 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Einleitung Theoretischer Hintergrund Nationale Kultur zur Modularisierung von Dienstleistungen Limitierungen und künftiger Forschungsbedarf Fazit Agenda
  • 25. 25 © 2014 Andreas Janson Fazit • Ziel des Beitrags waren erste Leitlinien zur kultursensitiven Bereitstellung einer Dienstleistung • Leitlinien gezeigt am Beispiel einer IT-unterstützten Lerndienstleistung und der Anpassung für China • Theoretischer Beitrag: Anreicherung der Modularisierungstheorie durch die Einbeziehung kultur- und lerntheoretischer Erkenntnisse • Praktischer Beitrag: Handreichung einer Methodik  Kultur sollte damit vermehrt explizite Berücksichtigung im Bereitstellungsprozess einer Dienstleistung finden
  • 26. 26 © 2014 Andreas Janson Kassel University | Information Systems Vielen Dank! Andreas Janson andreas.janson@uni-kassel.de Wirtschaftsinformatik, Universität Kassel Status Quo Aufnahme Modularisierung Dekomposition Identifikation kulturabhängiger Module Anpassung Dienstleistung

Notas do Editor

  1. Kommen wir nun zum Bereich von Dienstleistungen, mit dem wir uns jetzt befassen
  2. Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus, Maskulinität/Femininität und Unsicherheitsvermeidung. Später wurde Langzeitorientierung und Duldung/Zurückhaltung
  3. Vorteile Modularisierung: Kostenvorteile durch Standardisierung, Modulspezifische Innovation und Entwicklung, Flexibilität
  4. Prozessschritte innerhalb der Lerndienstleistung werden auf Kulturabhängigkeit geprüft Front- und Backstage Aktivitäten werden auf Grundlage des Blueprints unterschieden Hintergrundaktivitäten werden vom Lernenden nicht wahrgenommen und zählen somit u.a. zu den Basismodulen
  5. Prozessschritte innerhalb der Lerndienstleistung werden auf Kulturabhängigkeit geprüft Front- und Backstage Aktivitäten werden auf Grundlage des Blueprints unterschieden Hintergrundaktivitäten werden vom Lernenden nicht wahrgenommen und zählen somit u.a. zu den Basismodulen
  6. Modul 1 – Unterstützung durch Dozentencockpit
  7. Im ersten Schritt haben wir die empirischen Ergebnisse von Hofstede als indirekten Ansatz genutzt. Andere Kriterien zur Modularisierung könnten genutzt werden, beispielsweise Know How Abhängigkeit der einzelnen Prozesse wäre hier zu nennen