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Usability in 
(geistes-)wissenschaftlichen 
Onlinedatenbanken 
Aline Deicke (Aline.Deicke@adwmainz.de) 
Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz 
www.digitale-akademie.de
Leitfragen Workshop 
1. Welche Anforderungen stellen Nutzer geisteswissenschaftlicher 
Forschungsinfrastrukturen an die Benutzbarkeit von Tools und 
Services? 
2. Welche Regeln oder Standards für gute Usability sollten 
zugrunde gelegt werden? 
3. Welche Verfahren für deren Überprüfbarkeit können von 
Betreibern und Entwicklern von Forschungsinfrastrukturen 
angewendet werden? 
4. Wie kann Usability einzelner Tools und Workflows im 
Vergleich zu einem neugeschaffenen Ökosystem einer virtuellen 
Infrastruktur bewertet und optimiert werden? 
5. Wie kann der Aspekt der Usability mittel- und langfristig 
stärker in DH-Projekten berücksichtigt werden? 
6. Wie stark werden Usability-Aspekte bei der Software- 
Entwicklung in DH-Projekten berücksichtigt?
Einleitendes
Usability - Definitionen 
http://www.germanupa.de/data/mediapool/germanupa_the-usability-ux-profession.pdf
Usability - Definitionen 
“Usability means making sure something works well, and that 
a person of average ability or experience can use it for its 
intended purpose without getting hopelessly frustrated.” 
Steve Krug, Don’t make me think 
• Don‘t make me think (Krug’s first law of usability) 
• KISS - Keep it simple, stupid
„Nutzeranalyse“ DH 
• Sehr variabel (digital native bis silver surfer) 
• Experten und Laien 
• Hochmotiviert, aufmerksamkeitswillig 
• bereit, sich auch bei Schwierigkeiten mit Seite/Anwendung zu 
beschäftigen 
Herausforderungen 
• Komplexe, oft neuartige Applikationen mit großen, komplex 
strukturierten Informationsmengen 
• Lange, intensive Beschäftigung mit Seiten gewünscht/notwendig 
• Einzigartige, vielfältige Inhalte
Usability in der Praxis 
http://www.webdesign.org/vital-website-usability-checklist-you-can-t-ignore.22304.html
Konzeption / Informationsarchitektur 
www.adwmainz.de
Methoden 
• Anforderungsspezifikationen 
• Flowcharts 
• Wireframes
Design - Layout 
• Einfachheit/simplicity (no clutter) und Konsistenz 
• Wichtige Informationen prominent platziert, Gruppierung von 
Informationen → visuelle Hierarchie 
• Navigation (main, secondary, breadcrumbs): klar, gut organisiert, 
nicht zu prominent 
• Boring is good → Bekanntes wird wieder erkannt, daher 
Konventionen nutzen (user patterns) 
www.sensible.com/dmmt.html
Design 
www.gluck-gesamtausgabe.de
Programierung/Interaction Design 
• Verhalten user agent nicht grundlegend ändern/beeinflussen 
• The small HTML-stuff: placeholder, title-tags, alle klar und 
konzise; meta-description; etc. 
• CSS3, HTML5 
• Progressive Enhancement oder Graceful Degradation 
• Sprechende URLS, URL-redirection 
• Keine kaputten Links 
• Dateigrößen reduzieren (Minimieren, sauberer Code, 
komprimierte Bilder, Sprites, Icon fonts, etc.)
Beispiel: Suchen 
www.regesta-imperii.de
Beispiel: Suchen
Accessibility 
• Usability = Accessibility 
• Inhalte: Klar, konzise, verständlich auch ohne visuelle Hinweise (z. B. 
Bildunterschriften, semantische Tabellen) 
• Design: Kontrast, Farbe nicht als alleiniger Informationsträger, 
Lesbarkeit 
• CSS/HTML: WAI-ARIA, semantisches HTML, Seite auch funktional 
ohne CSS und javascript, barrierefreies javascript, alt-Attribute, 
keine versteckten Inhalte, etc. 
• Keyboard-accessible Navigation, kein Override von keyboard 
shortcuts oder andere Änderungen im Verhaltens des user agents 
• Links, Buttons, Checkboxes sollten leicht klickbar sein 
• Erklärende Linktexte (Nicht “click here”) 
• …
Responsive Design 
www.controversia-et-confessio.de 
• responsive site vs. App: 
o Inwiefern kann meine Anwendung auch auf anderen Geräten 
funktionieren? Was sind mögliche use cases? Inwieweit kann 
ich Funktionalitäten übertragen? 
• Mobile First-Contentstrategien 
• CSS3/HTML5 + javascript 
• …
Außerdem… 
• Dokumentation 
• Performance (Mobile!) 
• Lokalisierung 
• Cross-Browser-Testing 
• … 
http://tophatwordandindex.wordpress.com/2013/11/ 
25/document-usability-pt-3-identifying-challenges-for-government- 
business/
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! 
Steve Krug, Don’t make me think (New Riders 2014) 
http://www.nngroup.com/topic/web-usability/ 
http://www.smashingmagazine.com/tag/usability/ 
http://alistapart.com/topic/usability 
http://alistapart.com/topics/user-experience 
http://www.usability.gov/ 
http://www.w3.org/standards/webdesign/accessibility 
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https://userium.com/

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Usability in (geistes-)wissenschaftlichen Onlinedatenbanken

  • 1. Usability in (geistes-)wissenschaftlichen Onlinedatenbanken Aline Deicke (Aline.Deicke@adwmainz.de) Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz www.digitale-akademie.de
  • 2. Leitfragen Workshop 1. Welche Anforderungen stellen Nutzer geisteswissenschaftlicher Forschungsinfrastrukturen an die Benutzbarkeit von Tools und Services? 2. Welche Regeln oder Standards für gute Usability sollten zugrunde gelegt werden? 3. Welche Verfahren für deren Überprüfbarkeit können von Betreibern und Entwicklern von Forschungsinfrastrukturen angewendet werden? 4. Wie kann Usability einzelner Tools und Workflows im Vergleich zu einem neugeschaffenen Ökosystem einer virtuellen Infrastruktur bewertet und optimiert werden? 5. Wie kann der Aspekt der Usability mittel- und langfristig stärker in DH-Projekten berücksichtigt werden? 6. Wie stark werden Usability-Aspekte bei der Software- Entwicklung in DH-Projekten berücksichtigt?
  • 4. Usability - Definitionen http://www.germanupa.de/data/mediapool/germanupa_the-usability-ux-profession.pdf
  • 5. Usability - Definitionen “Usability means making sure something works well, and that a person of average ability or experience can use it for its intended purpose without getting hopelessly frustrated.” Steve Krug, Don’t make me think • Don‘t make me think (Krug’s first law of usability) • KISS - Keep it simple, stupid
  • 6. „Nutzeranalyse“ DH • Sehr variabel (digital native bis silver surfer) • Experten und Laien • Hochmotiviert, aufmerksamkeitswillig • bereit, sich auch bei Schwierigkeiten mit Seite/Anwendung zu beschäftigen Herausforderungen • Komplexe, oft neuartige Applikationen mit großen, komplex strukturierten Informationsmengen • Lange, intensive Beschäftigung mit Seiten gewünscht/notwendig • Einzigartige, vielfältige Inhalte
  • 7. Usability in der Praxis http://www.webdesign.org/vital-website-usability-checklist-you-can-t-ignore.22304.html
  • 9. Methoden • Anforderungsspezifikationen • Flowcharts • Wireframes
  • 10. Design - Layout • Einfachheit/simplicity (no clutter) und Konsistenz • Wichtige Informationen prominent platziert, Gruppierung von Informationen → visuelle Hierarchie • Navigation (main, secondary, breadcrumbs): klar, gut organisiert, nicht zu prominent • Boring is good → Bekanntes wird wieder erkannt, daher Konventionen nutzen (user patterns) www.sensible.com/dmmt.html
  • 12. Programierung/Interaction Design • Verhalten user agent nicht grundlegend ändern/beeinflussen • The small HTML-stuff: placeholder, title-tags, alle klar und konzise; meta-description; etc. • CSS3, HTML5 • Progressive Enhancement oder Graceful Degradation • Sprechende URLS, URL-redirection • Keine kaputten Links • Dateigrößen reduzieren (Minimieren, sauberer Code, komprimierte Bilder, Sprites, Icon fonts, etc.)
  • 15. Accessibility • Usability = Accessibility • Inhalte: Klar, konzise, verständlich auch ohne visuelle Hinweise (z. B. Bildunterschriften, semantische Tabellen) • Design: Kontrast, Farbe nicht als alleiniger Informationsträger, Lesbarkeit • CSS/HTML: WAI-ARIA, semantisches HTML, Seite auch funktional ohne CSS und javascript, barrierefreies javascript, alt-Attribute, keine versteckten Inhalte, etc. • Keyboard-accessible Navigation, kein Override von keyboard shortcuts oder andere Änderungen im Verhaltens des user agents • Links, Buttons, Checkboxes sollten leicht klickbar sein • Erklärende Linktexte (Nicht “click here”) • …
  • 16. Responsive Design www.controversia-et-confessio.de • responsive site vs. App: o Inwiefern kann meine Anwendung auch auf anderen Geräten funktionieren? Was sind mögliche use cases? Inwieweit kann ich Funktionalitäten übertragen? • Mobile First-Contentstrategien • CSS3/HTML5 + javascript • …
  • 17. Außerdem… • Dokumentation • Performance (Mobile!) • Lokalisierung • Cross-Browser-Testing • … http://tophatwordandindex.wordpress.com/2013/11/ 25/document-usability-pt-3-identifying-challenges-for-government- business/
  • 18. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Steve Krug, Don’t make me think (New Riders 2014) http://www.nngroup.com/topic/web-usability/ http://www.smashingmagazine.com/tag/usability/ http://alistapart.com/topic/usability http://alistapart.com/topics/user-experience http://www.usability.gov/ http://www.w3.org/standards/webdesign/accessibility https://uxpa.org/ http://www.uxbooth.com https://userium.com/

Notas do Editor

  1. Grundsätze der menschzentrierten Gestaltung gemäß ISO EN ISO 9241: Die Gestaltung basiert auf einem umfassenden Verständnis der Benutzer, Aufgaben und Arbeitsumgebungen Benutzer sind während der Gestaltung und Entwicklung einbezogen Das Verfeinern und Anpassen von Gestaltungslösungen wird fortlaufend auf der Basis benutzerzentrierter Evaluierung vorangetrieben Der Prozess sieht Iterationen vor Bei der Gestaltung wird die gesamte User Experience berücksichtigt Das Gestaltungsteam vereint fachübergreifende Kenntnisse und Gesichtspunkte
  2. Strukturierung der Informationen Welche Inhalte kommen wohin? Welche Funktionalitäten und Aktionen soll es geben? Wieviele und welche Seiten/Ansichten soll es geben, wie sind sie verknüpft? Wie ist die Seite gegliedert (Hauptnavigation)? Sind wichtige Informationen entsprechend gekennzeichnet und einfach zu erreichen? (Kernangebot, Kontakt, Hilfe) Potentielle Fragen erkennen und vermeiden Orientierung (trunk test), z. B. durch klar benannte, übersichtliche Navigation, breadcrumbs Flache Hierarchien (2-/3-click-rule) Ist die Seite für Erst- und wiederkehrende Nutzer nutzbar? 404-Seite mit klaren Instruktionen
  3. Anforderungsspezifikationen: Zielgruppe festlegen Bedürfnisse des spezifischen Projekts ermitteln (je nach Fachdisziplin/Art des gewünschten Angebots/der gewünschten Applikation, etc.) Fachtermini definieren
  4. Typographie (Schriftgröße, Kontrast, Schriftenwahl, Weißraum, visuelle Hierarchie) Kontrast und Farbe (Informationen nicht nur durch Farbe/Ton gekennzeichnet) Buttons und links (einfach erkennbar, link states) Visuelle Hinweise bzw. Feedback (call to action, link states) Formulare: Labels (Benennung), placeholder, klare Fehlermeldungen, nicht komplexer als benötigt Make it easy to go home (z. B. durch Logo als Home-Link) Animation, video, audio, pop-ups sparsam einsetzen
  5. Einfache Suche, Expertensuche, Hybridversionen Relevanz von Suchkriterien AND/OR, „Google-Suche“ DB-Suche von allen DB-Seiten aus erreichbar Design Suchbox (groß genug, placeholder, Beispielsuchanfragen) Auto-correct/auto-complete Hilfe: Kurz, bei Bedarf, nicht zu übersehen