Eine Präsentation von Michael Altendorf über die verschiedenen Geschäftsmodelle im Internet, erläutert an Beispielen wie: Google, Apple, Yahoo usw.

1. Business of Web - Entrepreneurship 2.0 Internet Geschäftsmodelle Michael Altendorf

2. Überblick Grundlagen Definition Beschreibung eines Geschäftsmodells Schlagwörter und Beispiele Geschäftsmodelle Brokerage Modell Advertising Modell Infomediary Modell Merchant Modell Manufacturer Modell Affiliate Modell Community Modell Subscription Modell Utility Modell Fazit

3. Definition Dr. Alexander Osterwalder “A business model is nothing else than a representation of how an organization makes (or intends to make) money” Prof. Michael Rappa “Business models are perhaps the most discussed and least understood aspect of the web. There is so much talk about how the web changes traditional business models. But there is little clear‐cut evidence of exactly what this means”

5. Ein Produktangebot, dass einen Nutzen und Mehrwert für den Kunden stiftet

6. Einem vorhandenen Markt auf dem das Produkt angeboten werden kann und eine Strategie in welcher Weise es dort verkauft wird

8. Das MySpace Business Modell Quelle: Osterwalder, Slideshare

10. Superdistribution

11. B2B Plattformen

12. A la carte, pay per unit

13. Clicks & Bricks (Mortar)

14. Cutting out the middleman

15. Freemium Alles schon mal gehört?

16. Überblick Grundlagen Definition Beschreibung eines Geschäftsmodells Schlagwörter und Beispiele Geschäftsmodelle Brokerage Modell Advertising Modell Infomediary Modell Merchant Modell Manufacturer Modell Affiliate Modell Community Modell Subscription Modell Utility Modell Fazit

18. Internet Marktplatz, E-Commerce Plattformen, B2B, C2C und B2C Portale Eines der bewährtesten Geschäftsmodelle

20. Viele Software Hersteller wie SAP, Oracle oder Microsoft bieten solche Lösungen anB2C C2C Auch Blogs und Foren im „Web 2.0“ gelten als C2C

22. Power Seller

28. Große Auswahl & Reichweite

31. Basisgebühren + Premiumservices

33. Weiterentiwcklung

34. Sprachversionen

36. Basisgebühren + Premiumservices

38. Weiterentiwcklung

39. Sprachversionen

40. Extrem hohe Kosten für MarketingFinance 4 Finance 4

42. Bekanntes und, auf den ersten Blick, einfaches Geschäftsmodell

43. Wurde schon im Radio, Print und TV verwendet

46. Wechsel von klassischem Verkauf pro Stück zu einem werbefinanzierten Modell funktioniert nur bei hoher Nutzerzahl (Traffic auf der Plattform)

47. Schwer zu kopieren

48. Google nutzt eine komplizierte Kombination von Netzwerkeffekten die sich gegenseitig verstärken

49. Google selbst hat bisher nur mit der Suchmaschine Geld verdient! Alle anderen Dienste dienen kurzfristig zunächst dazu die Marktposition zu stärken

50. Sehr lukrativ!

51. Das Suchwort „Insurance“ bringt pro Tag $900.000 für Google bei 50000 Klicks und ca. $18 pro Klick, „Hotels“ $700000, „Film“ 530000“ Quelle: u.a. Shuen, Google.com (1998)

52. Beispiel Google Das Erfolgsrezept auf einen Blick! Quelle: Vaughns

54. Yahoo legt den Schwerpunkt eher auf den Inhalt seines Portals

55. Nach Wachstums- und Wettbewerbsproblemen muss dies neu überdacht werden

56. Vgl. Untergang von Lycos Yahoo nutzt Kombination aus Effekten die Traffic auf die Seite lenken und versucht durch Affiliate-links, Werbung und Premiumdienste (Yahoo Music) sowie Micropayment (Yahoo Answer) Solutions und Service Dienstleistungen (Flickr) verschiedene Erlösmodelle zu kombinieren.

57. Yahoo Advertising Modell Quelle: Uni Karlsruhe/ Wirtz

59. Erlös durch den Handel mit Daten und Informationen

60. Daten werden aufgezeichnet und dann an Dritte weiterverkauft

61. Marktforschung im Internet

62. Vergleichbar mit traditionellen Informationsvermittlern oder auch das GfK Marktforschungsunternehmen

64. Klassisches Geschäft von:

65. Reuters - Nachrichten

66. Bloomberg/Thomson – Finanzdienstleistungen

67. Datenerhebung und Verkauf als Erlösquelle

68. Payback Karte dient als Datenerhebungsquelle

69. Lufthansa Miles & More Programm Wird benutzt um Zielgruppen auf anderen Seiten genauer zu definieren

71. Klassisches B2C Geschäftsmodell

73. Apple iTunes

74. Musicload

75. Traditionelle Einzelhändler mit OnlineShop

76. Karstadt

77. Kaufhof

78. Versandhandel/Kataloge

79. Quelle

80. Otto

81. Virtuelle Händler

83. Beispiel Amazon Quelle: Uni Karlsruhe/Wirtz

85. Kombination wäre „Bricks & Clicks“ – Meist genutzt von früheren Einzelhandelsunternehmen

86. Heute oft genutzt von rein digitalen Gütern wie Software oder MP3Neu: Software as a Service – Mieten und Online-Nutzung von Dienstleistungen über das Internet

88. Verkürzung des Kanals z. Kunden enormer Wettbewerbsvorteil ganzer Verkaufspreis bleibt beim Hersteller (muss nicht an Groß-/ Einzelhändler ausgezahlt werden)

89. „First Mover Advantage“ + erhöhtes Risiko

90. Kursexplsion: von 10$-ct (nach Splits) 1988 auf über $50 in 1998

91. Millionär bei $2000 Einsatz nach 10 JahrenQuelle der Screenshots http://cybernetnews.com/wp-content/uploads/2006/08/DellHome.jpg http://blogs.guardian.co.uk/technology/Latitude_XFR_D630-x.jpg , Yahoo Finance

93. Im Internet bedeutet dies jedoch, dass Verkäufer und Anbieter meist unterschiedliche Unternehmen sind

94. Bannertausch ist auch eine Form des Affiliate-Modells

95. Der Anbieter bekommt dabei einen prozentualen Anteil vom VerkaufspreisBeispiel Google Suchseite mit Werbebannern, Zanox

97. Nutzt nur Netzwerkeffekte in Kombination mit minimalen Produktionskosten

98. Es wurde lange als DAS neue Geschäftsmodell gehandelt

99. 7 der Top 10 Seiten in Deutschland sind Social Networks

100. Niedrige Produktionskosten vs. Qualitäts- und Erlösproblematik

101. Enorme Hosting-Kosten (Video/Audio/Fotos) bis heute ist kein tragfähiges Erlösmodell gefunden  Werbeeinnahmen allein noch zu niedrig ABER: Mischung aus Abo, item selling, Werbung etc verspricht hohe Erfolgsaussichten

103. Effekte werden umgedreht: Es soll umsonst genutzt werden

105. Marktführer profitieren auf längere Sicht durch ihre Marktmacht Bsp. Facebook (and the Winner takes it all)

106. Vendor-Lockin

107. Freunde sind auf der Seite und können nicht mitgenommen werden  Bisher hat es noch kaum ein Unternehmen geschafft den Traffic zu monetarisieren

109. Softwarelösung wird als Dienstleistung üb. das Internet angeboten

110. Monatliche Gebühr

111. Wettbewerbsvorteil gegenüber Lizenzverträgen bei normaler Software

112. Erlös wird durch die Kundenbindung generiertKernangebot Quelle: Osterwalder

114. „Gerechtes“ Modell für Kunden – Der Nutzen steht im Vordergrund

115. Pay as you go: Erlöse werde nur nach Nutzung abgerechnet

116. on Demand/Mietmodell

117. Micropayment - Zahlung von Minimalbeträgen für einzelne Informationen oder Funktionen

118. Klassisches Beispiel: Zahlung nach Verbrauch bei Wasserwerk

119. Digitales Beispiel: Premium Artikel bei Spiegel online

122. Heute wird das Geschäftsmodell immer wieder weiterentwickelt

123. Online Händler zur Handelsplattform, zum Händler digitaler Güter und dazu viele Synergien (Reichweite, Gebühren durch 3., Anlaufstelle für alle Bedürfnisse

125. Innovationsvorsprung bei der Digitalisierung ermöglichte den Technologietransfer von der Computer- in die Musikindustrie

126. Kernkompetenz bleibt Nischenprodukt im Premium-Segment  QualitätsführerschaftGroßer Erfolg mit geschlossenem System iTunes, iPod, iMac Große Erfolge durch „Vendor Lock-In“ Effekte und Quersubventionierung  ähnlich der Microsoft Strategie der 90er Jahre Großer Erfolg mit der offenen Plattform Massenmarkt und „Long Tail“ Marktnischen werden abgedeckt

128. Kürzerer Kanal zum Kunden – „nur 1 klick entfernt“

129. Kürzere Wertschöpfungskette

130. Einfache Nutzung der Seite

132. Schnelle Marktbewegungen

133. Niedrige Wechselkosten für Kunden

136. Vielmehr über Qualität und Funktion

138. Abo-Modell ermöglicht die höchsten und beständigsten Einnahmen/gerne gesehen bei VC

140. Alexander Osterwalder: Business Model Template, Business Model Innovation Blog http://business-model- design.blogspot.com

141. Amy Shuen: Die Web 2.0 Strategie

142. Bernd Wirtz: Electronic Business. 2. Auflage, Gabler, Wiesbaden 2001

143. Patrick Stähler - Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie

144. Don Tapscott: Wikinomics