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RKW Hessen im Gespräch
 INHALT                                                                                                                                                    Ausgabe November 2011

 Unternehmens-Check-Up ..................... Seite 1                 News .................................................... Seite 2   Kurzinfo ................................................ Seite 3
 Sicherheit für das Kerngeschäft                                     Innovationsmanagement für den Mittelstand                           ArbeitsZeitGewinn – Die Kurzanalyse

 Kurzinfo ................................................ Seite 2   News .................................................... Seite 2   Seminare .............................................. Seite 3
 Unternehmens-Check-Up                                               Kulturcoaching                                                      Personal & Demografie

 Neues Projekt ab 2012 ......................... Seite 2             ArbeitsZeitGewinn ................................ Seite 3          Freie Beratung ...................................... Seite 4
 Impulsgespräche Energieeffizienz                                    Leistungsfähigkeit erhalten                                         Mess- und Regeltechnik



 BerATuNg                                                                                                                                   eDITOrIAL
                                                                                                                                            Liebe Leserinnen
 Unternehmens-Check-Up                                                                                                                      und Leser,

 Sicherheit für das Kerngeschäft                                                                                                            die Wechselbäder in der
                                                                                                                                            Wirtschaft wollen nicht
 Von Hause aus ist Peter A. Eisele Banker,                           decke haben wir die Krise damals gemeistert“,                          enden. Auf die jüngste Kri-
 doch seit mehr als 22 Jahren richtet er Büros                       erzählt er. Ausreichende Zahlungsfähigkeit ist                         se folgte der Aufschwung.
 ein. Von Anfang an kam es ihm dabei darauf                          für den Einrichtungsdienstleister überlebens-                          Doch war die Auftragslage
 an, die Bedürfnisse seiner Kunden zufrieden                         notwendig. Oft geht er in Vorlage, muss Wa-                            eben noch verheißungsvoll, drohen nun
 zu stellen. Und das in jeder Hinsicht: Für sie                      ren einkaufen, um Räume zu bemustern. „In                              wieder neue Verwerfungen am Kapital-
 ist er Berater und Dienstleister zugleich.                          Frankfurt haben wir ein gutes Standing. Unsere                         markt. Die Sicherheit für das Kernge-
                                                                     Kunden aus der Bank- und Versicherungswirt-                            schäft ist deshalb doppelt wichtig. Ein
 „Unser Leistungsangebot geht weit über das                                                                                                 guter Draht zur Hausbank, finanzielle
  eines Möbellieferanten hinaus. Von der Raum-                                      raus aus der                                            Unterstützung durch eine Bürgschaft
  nutzungsplanung bis zum Mieterausbau sind                                         Liquiditätsfalle                                        oder die gezielte Optimierung der Pro-
  wir der Ansprechpartner für alle Gewerke. Der                                                                                             zesse durch einen Experten sind wich-
  Vorteil für den Kunden ist, er bekommt alles aus                   schaft sowie aus Industrie und Handel kennen                           tige Bausteine für den langfristigen Er-
  einer Hand“, erklärt Peter Eisele die Philosophie                  unseren Service. Wir nehmen an Ausschrei-                              folg. Das RKW Hessen unterstützt Sie
  seiner Firma, der NOVOform Büroeinrichtungen                       bungen teil und gehen sogar in Wettbewerb mit                          dabei mit Hilfe seiner Netzwerkpartner:
  GmbH (www.novoform.de). In einem gemein-                           Herstellern“, so der Einrichtungsberater weiter.                       Ob durch eine geförderte oder freie
  samen Gespräch mit Volker Leber von der                            Mangelnde Liquidität ist für ihn aktuell jedoch                        Beratung, eine Analyse zur Aufstellung
  Bürgschaftsbank Hessen (www.bb-h.de) und                           kein Thema mehr, seit die Bürgschaftsbank                              Ihres Unternehmens oder Instrumente
  Armin Domesle vom RKW Hessen berichtet                             Hessen gegenüber seiner Hausbank für ihn                               zur Arbeitszeitgestaltung.
  er von den Höhen und Tiefen der letzten zehn                       bürgt. Eine so vereinbarte Kreditlinie verschafft
  Jahre. „Im Jahr 2002 hatten wir in der Folge der                                                                                          Sprechen Sie uns an. Wir erarbeiten
  Anschläge auf das World Trade Center große                                                                                                für Sie individuelle Lösungen, damit
  Umsatzeinbußen. Dank unserer guten Kapital-                                                                                               Ihnen sogar die turbulenten Zeiten zu
                                                                                                                                            positiven Impulsen verhelfen.




                                                                                                                                            Sascha Gutzeit
                                                                                                                                            Geschäftsführer, RKW Hessen GmbH




                                                                                                                    den notwendigen Spielraum, um erforderliche Investitionen zu
                                                                                                                 tätigen. Die so gewonnene Planungssicherheit gibt Peter Eisele
                                                                                                             die Zeit, sich intensiv um sein Kerngeschäft zu kümmern.

                                                                                              Auf dem Kapitalmarkt haben kleine und mittlere Unternehmen oft nur ein-
                                                                                           geschränkte Möglichkeiten. Bei betriebswirtschaftlich sinnvollen Vorhaben
                                                                                       springen daher auf Landesebene oft Bürgschaftsbanken ein und gewähren eine
                                                                                   Ausfallbürgschaft gegenüber der Hausbank. „Dabei ist es vorteilhaft, dass das Finan-
                                                                                 zierungsrisiko auf mehrere Schultern verteilt wird“, erläutert Volker Leber das System.
                                                                                 Denn als Selbsthilfeeinrichtung der Wirtschaft wird die Bürgschaftsbank von ihren Gesell-


                                                                                                                                                                                                       1
RKW Hessen im Gespräch

BerATuNg & NeWS


Fortsetzung von Seite 1

schaftern getragen. In Hessen sind das die Hes-
                                                                        Armin Domesle, Peter A. Eisele, Volker Leber
sische Kreditwirtschaft, die Handwerks- sowie
die Industrie-und Handelskammern, zahlreiche
Berufsverbände und eine Versicherung. Und
ein Teil des Risikos der Bürgschaftsbank über-    Netzwerk-Partnern wie dem RKW Hessen be-            Schieflage kommen kann“, kommentiert der
nehmen der Bund und das Land Hessen. Volker       sonders wichtig. „Als Mann aus der Kreditwirt-      RKW Hessen-Berater Armin Domesle. Eine häu-
Leber: „Funktionieren tut dies allerdings nur,    schaft kann ich Ihnen jederzeit etwas über die      fig aufgedeckte Schwachstelle sind fehlende
wenn die geförderten Unternehmen mittel- und      Kapitaldienstfähigkeit der Unternehmen sagen“,      Notfallregelungen. Diese garantieren die Weiter-
langfristig Gewinne erzielen.“ Die finanziellen   erklärt Volker Leber: „Doch ich kann kein Ge-       führung eines Unternehmens, falls zum Beispiel
Engagements bewegen sich pro Unternehmen          samtbild des Unternehmens zeichnen.“                ein Unternehmer als alleiniger Entscheidungs-
zwischen 50.000 und einer Million Euro. Dabei                                                         träger krankheitsbedingt länger ausfällt.
ist die Kooperation der Bürgschaftsbank mit       Diese Aufgabe leistet der Unternehmens-
                                                  Check-Up des RKW Hessen. „Dabei ermitteln           Alles in allem hat die Zusammenarbeit mit Bürg-
                                                  wir zunächst die relevanten betriebswirtschaft-     schaftsbank und RKW Hessen der NOVOform
                                                  lichen Kennzahlen und geben Empfehlungen,           Büroeinrichtungen GmbH entscheidende Vor-
NeWS                                              wo Handlungsbedarf besteht. Gemeinsam mit           teile gebracht. Da sind sich Peter A. Eisele, Vol-
                                                  dem Unternehmer suchen wir nach den Hebeln          ker Leber und Armin Domesle einig.
                                                  für die Weiterentwicklung des Unternehmens
Innovationsmanagement                             und die gezielte Verbesserung einzelner Be-         Ihr Ansprechpartner:
für den Mittelstand                               reiche. So bietet der Check-Up die Chance,          Armin Domesle, Tel.: 0 61 96 / 97 02-43 oder
                                                  rechtzeitig gegenzusteuern, bevor es zu einer       E-Mail: a.domesle@rkw-hessen.de
Am 15. November 2011 lädt der RKW Hes-
sen e.V. zur Veranstaltung „Der Mittelstand
tickt anders – auch beim Innovationsma-
nagement“ ins iO-Hotel in die Graf-Zep-
pelin-Straße 2 nach Schwalbach ein. Die
Referenten stellen erfolgreiche Innovations-
                                                      Unternehmens-Check-Up
konzepte aus der Praxis vor. In praktischen
Übungen trainieren die Teilnehmer, wie In-            Die Kernstücke des Unternehmens-Check-Ups sind eine Bilanzanalyse der vergangenen
novationsstrategien erarbeitet werden. Die            drei Geschäftsjahre und ein umfangreicher Fragenkatalog. Er besteht aus bis zu 135 Fragen.
Teilnahmegebühr beträgt Euro 45 pro Teil-             Deren Antworten ermöglichen eine Analyse der Geschäftsbereiche Finanzen, Controlling,
nehmer – Mitglieder des RKW Hessen e.V.               Management, Organisation, Personal, Marketing und Vertrieb, Beschaffung und Logistik.
zahlen nur 25 Euro. Eine Anmeldung ist er-            Auch die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten werden untersucht. Für Unternehmen
forderlich.                                           mit bis zu zehn Mitarbeitern kostet der Unternehmens-Check-Up netto 1.200 Euro. Eine
                                                      Förderung in Höhe von 800 Euro reduziert den Eigenanteil auf 400 Euro. Bei Unterneh-
Ihre Ansprechpartnerin:                               men mit mehr als zehn Mitarbeitern liegen die Kosten bei Euro 3.000, bei einem Eigen-
Ulrike Herud, Tel.: 0 61 96 / 97 02-28 oder           anteil von netto 1.000 Euro.
E-Mail: u.herud@rkw-hessen.de
                                                      Weitere Informationen unter www.rkw-hessen.de/unternehmensanalyse.html

Kulturcoaching
                                                  Neues Projekt ab 2012
Aktuell startet ein neues Sonderprojekt
für Kulturschaffende in der Region Kassel.
Das Coaching-Angebot besteht aus drei
                                                  Impulsgespräche
Phasen: Einem „Einführungs-Check“, ei-
ner sechsteiligen Workshop-Reihe sowie
der Planung und Umsetzung individueller
                                                  Energieeffizienz
Maßnahmen unter der fachlichen Anleitung
eines Experten.
Gefördert wird das Sonderprojekt im Rah-          In vielen Unternehmen ist eine weitere Stei-        bundesweiten RKW-Projekt. Ab 2012 werden,
men des EFRE-Programms „Lokale Ökono-             gerung der Energieeffizienz technisch mög-          finanziert vom Bundeswirtschaftsministerium,
mie“ der Stadt Kassel. Pro Teilnehmer be-         lich und insbesondere dann im betrieblichen         kostenfreie Impulsgespräche zur Energieeffi-
tragen die Kosten 570 Euro. Weitere Infos         Interesse, wenn sie dauerhaft Kosten senkt.         zienz in KMU in Hessen geführt – damit die
und Anmeldung unter www.rkw-hessen.de.            Allerdings bestehen gerade in kleinen und           Potenziale sichtbar werden.
                                                  mittleren Unternehmen (KMU) Informations-
Ihr Ansprechpartner:                              defizite über energetische und finanzielle Ein-     Ihr Ansprechpartner:
Thomas Fabich, Tel.: 05 61 / 93 09 99-2           spar- und Handlungsmöglichkeiten. Das RKW           Kay Uwe Bolduan, Tel.: 0 61 96 / 97 02-55
oder E-Mail: t.fabich@rkw-hessen.de               Hessen ist deshalb Partner in einem neuen           oder E-Mail: k.bolduan@rkw-hessen.de


2
PrOjekTe & SeMINAre                                                                                               SeMINAre

Projekt ArbeitsZeitGewinn


Leistungsfähigkeit erhalten,
Belastungen reduzieren

Die innere Uhr des Menschen wird wesent-               flexible Arbeitszeitmodelle und ausgeklügelte
lich vom Tageslicht bestimmt. Seine biolo-             Schichtpläne bereits seit Jahren erfolgreich ein,
gischen Rhythmen folgen einem natürlichen              um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schonen.              Personal & Demografie
24-Stunden-Tag. Dies stellt Unternehmen vor            Denn der Organismus kann sich der Schichtar-
Herausforderungen bei der Arbeitszeitgestal-           beit nur teilweise anpassen, er desynchronisiert.          Flexible Arbeitszeit –
tung. Besonders Betriebe mit Schichtbetrieb            Daher ist es besonders wichtig, zu starre Arbeits-         ein Wettbewerbsvorteil?!
und Nachtarbeit sind gefordert.                        zeitregelungen oder besonders ungünstige                   08.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn
                                                       Schichtfolgen zu vermeiden. So führen vorwärts-
Der demografische Wandel ist ein wesentlicher          rotierende Schichtpläne (Früh-, Spät,- Nacht-              Unternehmensratings – wie sie zustande
Aspekt, mit dem Betriebe künftig zu kämpfen            schicht) zu weniger gesundheitlichen Problemen             kommen, wie Sie sie beeinflussen
haben werden. So wird das Durchschnittsalter           als rückwärtsrotierende Zeitpläne (Nacht-, Spät-,          09.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn
der Belegschaften vieler Firmen in den nächsten        Frühschicht). Zudem empfehlen Arbeitswis-
zehn Jahren auf über 50 Jahre steigen. Auch vor                                                                   So werden Sie „demogra-fit“!
dem Hintergrund des erhöhten Renteneintritts-                       Arbeitszeit                                   Rezepte gegen den Fachkräftemangel
alters gilt es, die Leistungsfähigkeit der Mitarbei-            flexibel gestalten                                10.11.2011, 10 bis 17 Uhr, Kassel
terinnen und Mitarbeiter zu sichern. „Arbeitswis-
senschaftliche Erkenntnisse bekommen dadurch           senschaftler Dauernachtschichten zu umgehen.               Damit der Burn-out nicht Karriere macht
einen noch höheren Stellenwert“, erklärt Dirk          Drei Nachtschichten hintereinander sollten das             25.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn
Schmieder, Projektmitarbeiter für Arbeitszeitbe-       Maximum sein, denn durch den kurzen Wechsel
ratung beim RKW Hessen. Er ist überzeugt, dass         lässt sich das Schlafdefizit erheblich verringern.         Ihre Ansprechpartnerin:
die Belastungen für die Beschäftigten erheblich        An jede Nachtschichtphase sollte sich eine mög-            Sandra Markovic, Tel.: 0 61 96 / 97 02-23
reduziert werden können. Zum Beispiel in der Ar-       lichst lange Ruhezeit von mindestens 24 Stun-              E-Mail: s.markovic@rkw-hessen.de
beitszeitgestaltung: Große Unternehmen setzen          den am Stück anschließen. Wie die Arbeitszeiten




ArbeitsZeitGewinn –
Die Kurzanalyse
Die Arbeitszeitberaterinnen und -berater des
RKW Hessen haben ein Instrument entwickelt,
das Unternehmen im Bereich der Arbeitszeit
                                                                   projektteam ArbeitsZeitGewinn: Ingra Freigang-Bauer, Dr. Patricia Tegtmeier,
rasch Handlungsoptionen aufzeigt. Mit der                          Sandra Markovic, Gabriele Gusia, Simone Back, Dirk Schmieder, Prof. Dr. Ulrike Hellert (v.l.n.r)
Kurzanalyse werden die Arbeitszeitsituation
eines Unternehmens erfasst und Verbesse-                            der Beschäftigten organisiert und verteilt werden, entscheidet maßgeblich darüber, wie
rungsansätze aufgezeigt.                                           „rund“ das Unternehmen läuft.

Die maximal vier Tage umfassende                                    Viele kleine und mittlere Unternehmen „wurschteln“ sich beim Thema Arbeitszeitrege-
Kurzanalyse enthält folgende Leistungen:                            lungen durch und bleiben so hinter den Möglichkeiten und Vorteilen einer professionellen
                                                                    Arbeitszeitgestaltung zurück. Dabei bieten gute Regelungen gerade hier sowohl dem
• telefonisches Vorgespräch                                         Unternehmen als auch den Mitarbeitern echte Vorteile. Das weiß auch Stefan Brinck,
• Vor-Ort-Termin mit Datenaufnahme                                  Bereichsleiter Personal Deutschland bei der SMA Solar Technology AG. Sein Unterneh-
• Datenauswertung und Berichterstellung                             men ließ sich im Rahmen des Projekts ArbeitsZeitGewinn vom RKW Hessen beraten.
• Ergebnispräsentation vor Ort                                     „Die Kurzanalyse zur Arbeitszeit-Gestaltung hat uns wertvolle Anregungen gegeben. Sie
                                                                    hat SMA in die Lage versetzt passgenaue Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Für
Kleine und mittelständische Unternehmen bis                         Unternehmen gleich welcher Größe ist dieses Projekt ein echter Gewinn“, resümiert er.
zu 250 Beschäftigten beteiligen sich mit 500
Euro an der Kurzanalyse. Für größere Betriebe                      Ihr Ansprechpartner:
liegt der Eigenanteil bei 1.000 Euro.                              Dirk Schmieder, Tel.: 0 61 96 / 97 02-08 oder E-Mail: d.schmieder@rkw-hessen.de


                                                                                                                                                                      3
RKW Hessen im Gespräch

FreIe BerATuNg


Freie Beratung


Mess- und Regeltechnik:
Temperatur, Druck, Durchfluss
Hochpräzise Laborthermometer zählten zu
den ersten Produkten der Dr. Siebert & Kühn
                                                                                                     Sebastian Siebert und Christian Siebert
GmbH & Co. KG – besser bekannt unter dem
Firmennamen SIKA. Seine internationale
Wettbewerbsfähigkeit hat das Unternehmen
in den vergangenen beiden Jahren mit Hilfe
von KVP und einer verschlankten Produktion
gesteigert.

Seit 1901 sind Innovationen das Fundament des
erfolgreichen Familienunternehmens, das in

        unternehmensweite
            Standards
diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen feierte.
Heute beschäftigt der Kaufunger Messtechnik-
hersteller 280 Mitarbeiter. Davon arbeiten etwa
30 Kollegen in der Forschungs- und Entwick-         steigern. Mit Hilfe des RKW Hessen haben wir    Jahre unternehmensweit eingeführt sein. Die
lungsabteilung, sowie in der Konstruktion           schnell die passende Methode und einen ge-      ständige Verbesserung in kleinen Schritten
und der Qualitätssicherung. Geschäftsführer         eigneten Berater gefunden.“ Schon nach einer    unter Einbindung aller Mitarbeiter hat zum ge-
Sebastian Siebert berichtet: „Im Herbst 2009        achttägigen Testphase stand fest: Der Konti-    wünschten Ergebnis geführt. „Die Kapazitäten
haben wir jemanden gesucht, der uns adäquat         nuierliche Verbesserungsprozess (KVP) sowie     wurden erheblich gesteigert, weil die Zeitspan-
bei dem Vorhaben betreuen kann, die Produk-         die Einführung der so genannten schlanken       nen vom Beginn der Bearbeitung bis zur Fer-
tivität in unserem Unternehmen nachhaltig zu        Produktion sollen innerhalb der nächsten zwei   tigstellung eines Produktes erheblich verkürzt
                                                                                                    werden konnten“, erläutert der Berater Richard
                                                                                                    Meier-Sydow den Erfolg. Er versteht sich als

5S – eine Methode aus Japan                                                                         Ablauflotse, der es sich zur Aufgabe macht, zu
                                                                                                    komplex gewordene Abläufe und Prozesse zü-
zur Arbeitsplatzoptimierung                                                                         gig und nachhaltig zu vereinfachen. Dabei setzt
                                                                                                    er neben der 5S-Methode (siehe Infokasten)
                                                                                                    Flussdiagramme ein, die Abläufe abteilungs-
•   Sortieren [japanisch: Seiri] – Entferne Unnötiges aus dem Arbeitsbereich
                                                                                                    übergreifend analysieren und Verbesserungs-
•   Sichtbare Ordnung [Seiton] – Ordne die Dinge, die nach Seiri geblieben sind
                                                                                                    möglichkeiten aufdecken.
•   Sauber machen [Seiso] – Säubere Arbeitsplatz und Maschinen
•   Standardisieren [Seiketsu] – Erstelle Regeln zur Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Ordnung
                                                                                                    Ansprechpartner:
•   Selbstdisziplin [Shitsuke] – Mache 5S durch Einhaltung und Weiterentwicklung der
    Standards zur Gewohnheit                                                                        Thomas Fabich, Tel.: 05 61 / 93 09 99-2 oder
                                                                                                    E-Mail: t.fabich@rkw-hessen.de




IMPreSSuM                                                                                                                  KeIne AuSGAbe
                                                                                                                           meHR veRpASSen:
                                                                                                                           RKW Hessen im Gespräch
Herausgeber: RKW Hessen                             RKW Hessen
                                                                                                                           jetzt downloaden:
ViSdP:       Sascha Gutzeit,                        Rationalisierungs- und Innovationszentrum
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             Geschäftsführer                        der Wirtschaft e.V. und RKW Hessen GmbH
             RKW Hessen GmbH                        Düsseldorfer Straße 40
Redaktion:   Sascha Gutzeit,                        65760 Eschborn
             Edeltraud Kruse, mainblick             Telefon: 0 61 96 / 97 02-00
Auflage:     2500 Stück                             Telefax: 0 61 96 / 97 02-99
Erscheinung: zweimal jährlich                       E-Mail: eschborn@rkw-hessen.de
Gestaltung:  www.mainblick.com                      Internet: www.rkw-hessen.de


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AblaufLotse in: RKW Hessen im Gespräch (auf S. 4)

  • 1. RKW Hessen im Gespräch INHALT Ausgabe November 2011 Unternehmens-Check-Up ..................... Seite 1 News .................................................... Seite 2 Kurzinfo ................................................ Seite 3 Sicherheit für das Kerngeschäft Innovationsmanagement für den Mittelstand ArbeitsZeitGewinn – Die Kurzanalyse Kurzinfo ................................................ Seite 2 News .................................................... Seite 2 Seminare .............................................. Seite 3 Unternehmens-Check-Up Kulturcoaching Personal & Demografie Neues Projekt ab 2012 ......................... Seite 2 ArbeitsZeitGewinn ................................ Seite 3 Freie Beratung ...................................... Seite 4 Impulsgespräche Energieeffizienz Leistungsfähigkeit erhalten Mess- und Regeltechnik BerATuNg eDITOrIAL Liebe Leserinnen Unternehmens-Check-Up und Leser, Sicherheit für das Kerngeschäft die Wechselbäder in der Wirtschaft wollen nicht Von Hause aus ist Peter A. Eisele Banker, decke haben wir die Krise damals gemeistert“, enden. Auf die jüngste Kri- doch seit mehr als 22 Jahren richtet er Büros erzählt er. Ausreichende Zahlungsfähigkeit ist se folgte der Aufschwung. ein. Von Anfang an kam es ihm dabei darauf für den Einrichtungsdienstleister überlebens- Doch war die Auftragslage an, die Bedürfnisse seiner Kunden zufrieden notwendig. Oft geht er in Vorlage, muss Wa- eben noch verheißungsvoll, drohen nun zu stellen. Und das in jeder Hinsicht: Für sie ren einkaufen, um Räume zu bemustern. „In wieder neue Verwerfungen am Kapital- ist er Berater und Dienstleister zugleich. Frankfurt haben wir ein gutes Standing. Unsere markt. Die Sicherheit für das Kernge- Kunden aus der Bank- und Versicherungswirt- schäft ist deshalb doppelt wichtig. Ein „Unser Leistungsangebot geht weit über das guter Draht zur Hausbank, finanzielle eines Möbellieferanten hinaus. Von der Raum- raus aus der Unterstützung durch eine Bürgschaft nutzungsplanung bis zum Mieterausbau sind Liquiditätsfalle oder die gezielte Optimierung der Pro- wir der Ansprechpartner für alle Gewerke. Der zesse durch einen Experten sind wich- Vorteil für den Kunden ist, er bekommt alles aus schaft sowie aus Industrie und Handel kennen tige Bausteine für den langfristigen Er- einer Hand“, erklärt Peter Eisele die Philosophie unseren Service. Wir nehmen an Ausschrei- folg. Das RKW Hessen unterstützt Sie seiner Firma, der NOVOform Büroeinrichtungen bungen teil und gehen sogar in Wettbewerb mit dabei mit Hilfe seiner Netzwerkpartner: GmbH (www.novoform.de). In einem gemein- Herstellern“, so der Einrichtungsberater weiter. Ob durch eine geförderte oder freie samen Gespräch mit Volker Leber von der Mangelnde Liquidität ist für ihn aktuell jedoch Beratung, eine Analyse zur Aufstellung Bürgschaftsbank Hessen (www.bb-h.de) und kein Thema mehr, seit die Bürgschaftsbank Ihres Unternehmens oder Instrumente Armin Domesle vom RKW Hessen berichtet Hessen gegenüber seiner Hausbank für ihn zur Arbeitszeitgestaltung. er von den Höhen und Tiefen der letzten zehn bürgt. Eine so vereinbarte Kreditlinie verschafft Jahre. „Im Jahr 2002 hatten wir in der Folge der Sprechen Sie uns an. Wir erarbeiten Anschläge auf das World Trade Center große für Sie individuelle Lösungen, damit Umsatzeinbußen. Dank unserer guten Kapital- Ihnen sogar die turbulenten Zeiten zu positiven Impulsen verhelfen. Sascha Gutzeit Geschäftsführer, RKW Hessen GmbH den notwendigen Spielraum, um erforderliche Investitionen zu tätigen. Die so gewonnene Planungssicherheit gibt Peter Eisele die Zeit, sich intensiv um sein Kerngeschäft zu kümmern. Auf dem Kapitalmarkt haben kleine und mittlere Unternehmen oft nur ein- geschränkte Möglichkeiten. Bei betriebswirtschaftlich sinnvollen Vorhaben springen daher auf Landesebene oft Bürgschaftsbanken ein und gewähren eine Ausfallbürgschaft gegenüber der Hausbank. „Dabei ist es vorteilhaft, dass das Finan- zierungsrisiko auf mehrere Schultern verteilt wird“, erläutert Volker Leber das System. Denn als Selbsthilfeeinrichtung der Wirtschaft wird die Bürgschaftsbank von ihren Gesell- 1
  • 2. RKW Hessen im Gespräch BerATuNg & NeWS Fortsetzung von Seite 1 schaftern getragen. In Hessen sind das die Hes- Armin Domesle, Peter A. Eisele, Volker Leber sische Kreditwirtschaft, die Handwerks- sowie die Industrie-und Handelskammern, zahlreiche Berufsverbände und eine Versicherung. Und ein Teil des Risikos der Bürgschaftsbank über- Netzwerk-Partnern wie dem RKW Hessen be- Schieflage kommen kann“, kommentiert der nehmen der Bund und das Land Hessen. Volker sonders wichtig. „Als Mann aus der Kreditwirt- RKW Hessen-Berater Armin Domesle. Eine häu- Leber: „Funktionieren tut dies allerdings nur, schaft kann ich Ihnen jederzeit etwas über die fig aufgedeckte Schwachstelle sind fehlende wenn die geförderten Unternehmen mittel- und Kapitaldienstfähigkeit der Unternehmen sagen“, Notfallregelungen. Diese garantieren die Weiter- langfristig Gewinne erzielen.“ Die finanziellen erklärt Volker Leber: „Doch ich kann kein Ge- führung eines Unternehmens, falls zum Beispiel Engagements bewegen sich pro Unternehmen samtbild des Unternehmens zeichnen.“ ein Unternehmer als alleiniger Entscheidungs- zwischen 50.000 und einer Million Euro. Dabei träger krankheitsbedingt länger ausfällt. ist die Kooperation der Bürgschaftsbank mit Diese Aufgabe leistet der Unternehmens- Check-Up des RKW Hessen. „Dabei ermitteln Alles in allem hat die Zusammenarbeit mit Bürg- wir zunächst die relevanten betriebswirtschaft- schaftsbank und RKW Hessen der NOVOform lichen Kennzahlen und geben Empfehlungen, Büroeinrichtungen GmbH entscheidende Vor- NeWS wo Handlungsbedarf besteht. Gemeinsam mit teile gebracht. Da sind sich Peter A. Eisele, Vol- dem Unternehmer suchen wir nach den Hebeln ker Leber und Armin Domesle einig. für die Weiterentwicklung des Unternehmens Innovationsmanagement und die gezielte Verbesserung einzelner Be- Ihr Ansprechpartner: für den Mittelstand reiche. So bietet der Check-Up die Chance, Armin Domesle, Tel.: 0 61 96 / 97 02-43 oder rechtzeitig gegenzusteuern, bevor es zu einer E-Mail: a.domesle@rkw-hessen.de Am 15. November 2011 lädt der RKW Hes- sen e.V. zur Veranstaltung „Der Mittelstand tickt anders – auch beim Innovationsma- nagement“ ins iO-Hotel in die Graf-Zep- pelin-Straße 2 nach Schwalbach ein. Die Referenten stellen erfolgreiche Innovations- Unternehmens-Check-Up konzepte aus der Praxis vor. In praktischen Übungen trainieren die Teilnehmer, wie In- Die Kernstücke des Unternehmens-Check-Ups sind eine Bilanzanalyse der vergangenen novationsstrategien erarbeitet werden. Die drei Geschäftsjahre und ein umfangreicher Fragenkatalog. Er besteht aus bis zu 135 Fragen. Teilnahmegebühr beträgt Euro 45 pro Teil- Deren Antworten ermöglichen eine Analyse der Geschäftsbereiche Finanzen, Controlling, nehmer – Mitglieder des RKW Hessen e.V. Management, Organisation, Personal, Marketing und Vertrieb, Beschaffung und Logistik. zahlen nur 25 Euro. Eine Anmeldung ist er- Auch die Beziehungen zu Kunden und Lieferanten werden untersucht. Für Unternehmen forderlich. mit bis zu zehn Mitarbeitern kostet der Unternehmens-Check-Up netto 1.200 Euro. Eine Förderung in Höhe von 800 Euro reduziert den Eigenanteil auf 400 Euro. Bei Unterneh- Ihre Ansprechpartnerin: men mit mehr als zehn Mitarbeitern liegen die Kosten bei Euro 3.000, bei einem Eigen- Ulrike Herud, Tel.: 0 61 96 / 97 02-28 oder anteil von netto 1.000 Euro. E-Mail: u.herud@rkw-hessen.de Weitere Informationen unter www.rkw-hessen.de/unternehmensanalyse.html Kulturcoaching Neues Projekt ab 2012 Aktuell startet ein neues Sonderprojekt für Kulturschaffende in der Region Kassel. Das Coaching-Angebot besteht aus drei Impulsgespräche Phasen: Einem „Einführungs-Check“, ei- ner sechsteiligen Workshop-Reihe sowie der Planung und Umsetzung individueller Energieeffizienz Maßnahmen unter der fachlichen Anleitung eines Experten. Gefördert wird das Sonderprojekt im Rah- In vielen Unternehmen ist eine weitere Stei- bundesweiten RKW-Projekt. Ab 2012 werden, men des EFRE-Programms „Lokale Ökono- gerung der Energieeffizienz technisch mög- finanziert vom Bundeswirtschaftsministerium, mie“ der Stadt Kassel. Pro Teilnehmer be- lich und insbesondere dann im betrieblichen kostenfreie Impulsgespräche zur Energieeffi- tragen die Kosten 570 Euro. Weitere Infos Interesse, wenn sie dauerhaft Kosten senkt. zienz in KMU in Hessen geführt – damit die und Anmeldung unter www.rkw-hessen.de. Allerdings bestehen gerade in kleinen und Potenziale sichtbar werden. mittleren Unternehmen (KMU) Informations- Ihr Ansprechpartner: defizite über energetische und finanzielle Ein- Ihr Ansprechpartner: Thomas Fabich, Tel.: 05 61 / 93 09 99-2 spar- und Handlungsmöglichkeiten. Das RKW Kay Uwe Bolduan, Tel.: 0 61 96 / 97 02-55 oder E-Mail: t.fabich@rkw-hessen.de Hessen ist deshalb Partner in einem neuen oder E-Mail: k.bolduan@rkw-hessen.de 2
  • 3. PrOjekTe & SeMINAre SeMINAre Projekt ArbeitsZeitGewinn Leistungsfähigkeit erhalten, Belastungen reduzieren Die innere Uhr des Menschen wird wesent- flexible Arbeitszeitmodelle und ausgeklügelte lich vom Tageslicht bestimmt. Seine biolo- Schichtpläne bereits seit Jahren erfolgreich ein, gischen Rhythmen folgen einem natürlichen um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schonen. Personal & Demografie 24-Stunden-Tag. Dies stellt Unternehmen vor Denn der Organismus kann sich der Schichtar- Herausforderungen bei der Arbeitszeitgestal- beit nur teilweise anpassen, er desynchronisiert. Flexible Arbeitszeit – tung. Besonders Betriebe mit Schichtbetrieb Daher ist es besonders wichtig, zu starre Arbeits- ein Wettbewerbsvorteil?! und Nachtarbeit sind gefordert. zeitregelungen oder besonders ungünstige 08.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn Schichtfolgen zu vermeiden. So führen vorwärts- Der demografische Wandel ist ein wesentlicher rotierende Schichtpläne (Früh-, Spät,- Nacht- Unternehmensratings – wie sie zustande Aspekt, mit dem Betriebe künftig zu kämpfen schicht) zu weniger gesundheitlichen Problemen kommen, wie Sie sie beeinflussen haben werden. So wird das Durchschnittsalter als rückwärtsrotierende Zeitpläne (Nacht-, Spät-, 09.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn der Belegschaften vieler Firmen in den nächsten Frühschicht). Zudem empfehlen Arbeitswis- zehn Jahren auf über 50 Jahre steigen. Auch vor So werden Sie „demogra-fit“! dem Hintergrund des erhöhten Renteneintritts- Arbeitszeit Rezepte gegen den Fachkräftemangel alters gilt es, die Leistungsfähigkeit der Mitarbei- flexibel gestalten 10.11.2011, 10 bis 17 Uhr, Kassel terinnen und Mitarbeiter zu sichern. „Arbeitswis- senschaftliche Erkenntnisse bekommen dadurch senschaftler Dauernachtschichten zu umgehen. Damit der Burn-out nicht Karriere macht einen noch höheren Stellenwert“, erklärt Dirk Drei Nachtschichten hintereinander sollten das 25.11.2011, 13 bis 17 Uhr, Eschborn Schmieder, Projektmitarbeiter für Arbeitszeitbe- Maximum sein, denn durch den kurzen Wechsel ratung beim RKW Hessen. Er ist überzeugt, dass lässt sich das Schlafdefizit erheblich verringern. Ihre Ansprechpartnerin: die Belastungen für die Beschäftigten erheblich An jede Nachtschichtphase sollte sich eine mög- Sandra Markovic, Tel.: 0 61 96 / 97 02-23 reduziert werden können. Zum Beispiel in der Ar- lichst lange Ruhezeit von mindestens 24 Stun- E-Mail: s.markovic@rkw-hessen.de beitszeitgestaltung: Große Unternehmen setzen den am Stück anschließen. Wie die Arbeitszeiten ArbeitsZeitGewinn – Die Kurzanalyse Die Arbeitszeitberaterinnen und -berater des RKW Hessen haben ein Instrument entwickelt, das Unternehmen im Bereich der Arbeitszeit projektteam ArbeitsZeitGewinn: Ingra Freigang-Bauer, Dr. Patricia Tegtmeier, rasch Handlungsoptionen aufzeigt. Mit der Sandra Markovic, Gabriele Gusia, Simone Back, Dirk Schmieder, Prof. Dr. Ulrike Hellert (v.l.n.r) Kurzanalyse werden die Arbeitszeitsituation eines Unternehmens erfasst und Verbesse- der Beschäftigten organisiert und verteilt werden, entscheidet maßgeblich darüber, wie rungsansätze aufgezeigt. „rund“ das Unternehmen läuft. Die maximal vier Tage umfassende Viele kleine und mittlere Unternehmen „wurschteln“ sich beim Thema Arbeitszeitrege- Kurzanalyse enthält folgende Leistungen: lungen durch und bleiben so hinter den Möglichkeiten und Vorteilen einer professionellen Arbeitszeitgestaltung zurück. Dabei bieten gute Regelungen gerade hier sowohl dem • telefonisches Vorgespräch Unternehmen als auch den Mitarbeitern echte Vorteile. Das weiß auch Stefan Brinck, • Vor-Ort-Termin mit Datenaufnahme Bereichsleiter Personal Deutschland bei der SMA Solar Technology AG. Sein Unterneh- • Datenauswertung und Berichterstellung men ließ sich im Rahmen des Projekts ArbeitsZeitGewinn vom RKW Hessen beraten. • Ergebnispräsentation vor Ort „Die Kurzanalyse zur Arbeitszeit-Gestaltung hat uns wertvolle Anregungen gegeben. Sie hat SMA in die Lage versetzt passgenaue Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Für Kleine und mittelständische Unternehmen bis Unternehmen gleich welcher Größe ist dieses Projekt ein echter Gewinn“, resümiert er. zu 250 Beschäftigten beteiligen sich mit 500 Euro an der Kurzanalyse. Für größere Betriebe Ihr Ansprechpartner: liegt der Eigenanteil bei 1.000 Euro. Dirk Schmieder, Tel.: 0 61 96 / 97 02-08 oder E-Mail: d.schmieder@rkw-hessen.de 3
  • 4. RKW Hessen im Gespräch FreIe BerATuNg Freie Beratung Mess- und Regeltechnik: Temperatur, Druck, Durchfluss Hochpräzise Laborthermometer zählten zu den ersten Produkten der Dr. Siebert & Kühn Sebastian Siebert und Christian Siebert GmbH & Co. KG – besser bekannt unter dem Firmennamen SIKA. Seine internationale Wettbewerbsfähigkeit hat das Unternehmen in den vergangenen beiden Jahren mit Hilfe von KVP und einer verschlankten Produktion gesteigert. Seit 1901 sind Innovationen das Fundament des erfolgreichen Familienunternehmens, das in unternehmensweite Standards diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen feierte. Heute beschäftigt der Kaufunger Messtechnik- hersteller 280 Mitarbeiter. Davon arbeiten etwa 30 Kollegen in der Forschungs- und Entwick- steigern. Mit Hilfe des RKW Hessen haben wir Jahre unternehmensweit eingeführt sein. Die lungsabteilung, sowie in der Konstruktion schnell die passende Methode und einen ge- ständige Verbesserung in kleinen Schritten und der Qualitätssicherung. Geschäftsführer eigneten Berater gefunden.“ Schon nach einer unter Einbindung aller Mitarbeiter hat zum ge- Sebastian Siebert berichtet: „Im Herbst 2009 achttägigen Testphase stand fest: Der Konti- wünschten Ergebnis geführt. „Die Kapazitäten haben wir jemanden gesucht, der uns adäquat nuierliche Verbesserungsprozess (KVP) sowie wurden erheblich gesteigert, weil die Zeitspan- bei dem Vorhaben betreuen kann, die Produk- die Einführung der so genannten schlanken nen vom Beginn der Bearbeitung bis zur Fer- tivität in unserem Unternehmen nachhaltig zu Produktion sollen innerhalb der nächsten zwei tigstellung eines Produktes erheblich verkürzt werden konnten“, erläutert der Berater Richard Meier-Sydow den Erfolg. Er versteht sich als 5S – eine Methode aus Japan Ablauflotse, der es sich zur Aufgabe macht, zu komplex gewordene Abläufe und Prozesse zü- zur Arbeitsplatzoptimierung gig und nachhaltig zu vereinfachen. Dabei setzt er neben der 5S-Methode (siehe Infokasten) Flussdiagramme ein, die Abläufe abteilungs- • Sortieren [japanisch: Seiri] – Entferne Unnötiges aus dem Arbeitsbereich übergreifend analysieren und Verbesserungs- • Sichtbare Ordnung [Seiton] – Ordne die Dinge, die nach Seiri geblieben sind möglichkeiten aufdecken. • Sauber machen [Seiso] – Säubere Arbeitsplatz und Maschinen • Standardisieren [Seiketsu] – Erstelle Regeln zur Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Ordnung Ansprechpartner: • Selbstdisziplin [Shitsuke] – Mache 5S durch Einhaltung und Weiterentwicklung der Standards zur Gewohnheit Thomas Fabich, Tel.: 05 61 / 93 09 99-2 oder E-Mail: t.fabich@rkw-hessen.de IMPreSSuM KeIne AuSGAbe meHR veRpASSen: RKW Hessen im Gespräch Herausgeber: RKW Hessen RKW Hessen jetzt downloaden: ViSdP: Sascha Gutzeit, Rationalisierungs- und Innovationszentrum www.rkw-hessen.de Geschäftsführer der Wirtschaft e.V. und RKW Hessen GmbH RKW Hessen GmbH Düsseldorfer Straße 40 Redaktion: Sascha Gutzeit, 65760 Eschborn Edeltraud Kruse, mainblick Telefon: 0 61 96 / 97 02-00 Auflage: 2500 Stück Telefax: 0 61 96 / 97 02-99 Erscheinung: zweimal jährlich E-Mail: eschborn@rkw-hessen.de Gestaltung: www.mainblick.com Internet: www.rkw-hessen.de 4