10. allem folgende Punkte
Bedürfnisse von Mitarbeitern
Hinsichtlich der persönlichen Arbeitssituation waren es vor allem
folgende Punkte
%-Wert
Aufstiegsmöglichkeit im Unternehmen 57,6
Arbeitsbelastung 56,6
Nachhaltige Personalförderung 51,2
Möglichkeit eines Studiums 50,4
Einbindung in den Informationsfluss 49,2
Essensversorgung 49
Persönliche Entwicklungs-möglichkeiten im 48,4
Unternehmen
27. September 2011 Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke 10
10
10
11. Bedürfnisse von Mitarbeitern
Unterstützung bei allgemeinen Lebensfragen
Beratung zu Miete oder Eigentum 68,5
Ausbildung der Kinder 66,2
Kinderbetreuung 66,1
Partnerprobleme 60,5
Beratung zur 59,6
Berufsunfähigkeitsvorsorge
Beratung zum Hinterbliebenenschutz 54,5
Beratung für Risiko im privaten 50,6
Bereich
Beratung zur Vorsorge 50,3
Gesundheitsvorsorge 48,1
27. September 2011 Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke 1111
11
14. Marketing
"Die
zentralen
Erfolgsfaktoren
der
Zukun5
sind
nicht
ausufernde
Marke9ngbudgets,
sondern
Krea9vität,
Kundenverständnis
und
Mut
zu
innova9ven
Ansätzen."
14
15. Grundlagen für erfolgreiches Azubi-
Marketing
Umdenken
Der demographische Wandel führt zur Wandlung des Marktes weg vom
Verkäufermarkt hin zum Käufermarkt.
Kenntnisse über die Zielgruppe
Nur wenn ich die Bedürfnisse meiner Zielgruppe kenne und anspreche,
werde ich das Produkt „Ausbildung“ erfolgreich vermarkten können.
Angebot
Bevor ich etwas vermarkten kann, muss ich etwas haben, was sich zu
vermarkten lohnt!
15
17. Die Generation Y
Hohe Medienkompetenz Netzwerker
Laut der ARD/ZDF-Online Studie 81,2 % der 16- bis 17-jährigen haben
surfen 100 % der Jugendlichen im einen Facebook-Account
Internet
Stärkere Werteorientierung Höherqualifizierung
Freund und Familienleben aber auch Von 2005 bis 2009 hat der Anteil der
Fleiß und beruflicher Erfolg haben an Studenten um 16,9 % zugenommen
Bedeutung zugenommen
Geringe Mobilität Berufliche Orientierung
Mehr als 50 % der Schüler möchten 62,2 % der Schüler der Klassen 9 - 13
erst nach der Ausbildung von zu wissen nicht, was sie nach der Schule
Hause ausziehen werden möchten
17
18. Kennen Sie den gemeinen
Internet-Nutzer?
Er guckt lieber als dass er ließt
Er überfliegt Seiteninhalte nur
Er ist ungeduldig
Er entscheidet spontan
Er gibt und erwartet Feedback
Er ist meist auf der Durchreise
18
19. Wo haben wir die Chance „nett“ zu
sein?
✤ In der Bewerberansprache z.B. in Stellenanzeigen,
Karriereseiten, Messen
✤ In der Kommunikation mit dem Bewerber z.B. bei
Zwischenbescheiden, Einladungen und Absagen
✤ Im Kontakt mit dem Bewerber z.B. bei Praktika,
Schulprojekten, im Interview oder
Gruppenauswahlverfahren
✤ In der Gestaltung der Ausbildung
19
21. Rekrutieren heißt „umwerben“
A Aufmerksamkeit schaffen
I Interesse erzeugen
D Wunsch (Desire) nach der Stelle erzeugen
A Aktion (Bewerbung) herbeiführen
21
25. Schüler sind keine Studenten oder
Fachkräfte!
Sie haben:
keine oder wenig Erfahrung mit dem Berufsleben
eigene Bedürfnisse und Werte
verstehen Ihre Sprache nur, wenn Sie Zielgruppen gerecht
kommunizieren - Ihre Fachbegriffe sind für Schüler oft
Fachchinesisch
gucken lieber als das sie lesen
schätzen eine Ansprache auf Augenhöhe
sind durch das Internet besser informiert und können Angebote
eher vergleichen
reagieren wie alle Menschen eher auf eine emotionale
Ansprache als auf rein sachliche Ansprache
25
27. Analyse Ihrer Stellenanzeigen
Checkliste
Sprechen Ihre Stellenanzeigen die Emotionen Ihrer
Zielgruppe an (Fotos, Videos)?
Geben Ihre Stellenanzeigen Antworten auf die Fragen Ihrer
Zielgruppe?
Versteht Ihre Zielgruppe Ihre Stellenanzeigen oder sprechen
Sie Fachchinesisch?
Sind USP und ESP Ihrer Ausbildung in den Stellenanzeigen
dargestellt?
Machen Ihre Stellenanzeigen wirklich Lust auf eine
Bewerbung?
27
28. Checkliste Karriere-Website
Ist die Karriereseite leicht zu finden?
Gibt es einen eigenen Bereich für die Ausbildung?
Sind alle für die Zielgruppe relevanten Informationen
vorhanden und gut zu finden?
Entspricht die Tonalität der Zielgruppe?
Gibt es eine „barrierefreie“ Möglichkeit der Kommunikation
wie Chat oder Blogg oder Azubi-Telefon?
Bieten Sie eine Ansprache mit zielgerechten Medien wie
Videos?
Wie viel Klicks braucht es von der Suche zur Bewerbung?
Ist der Bewerbungsprozess offen dargelegt und auf
die Zielgruppe bezogen?
28
29. Anforderungen Auswahlverfahren
Validität
Reliabilität Praktikabilität
Das Auswahlverfahren ist zukünftig nicht mehr nur die
Basis für die richtige Entscheidung, sondern auch die
Gutes
Auswahlverfahren
Chance sich Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu
zeigen.
Objektivität Akzeptanz
Nettigkeit
29
30. Haben Sie noch Fragen?
Für Fragen oder Anregungen
stehe ich Ihnen jederzeit gerne
zur Verfügung:
per Mail: f.ullrich@u-form.de
Tel.: 0212/22207-27
30