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10minutes expertenstatements smalltalk
1. Smalltalk erleichtert die
Kommunika2on -‐ und das Business
-‐ Empfehlungen von 10minutes-‐Experten—
2. Julia Sobainsky,Trainerin und Autorin
h7ps://www.10minutes.de/experten/julia-‐sobainsky/
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Kann man sich auf einen Business-‐Smalltalk bei beispielsweise Abendveranstaltungen,
Konferenzen und Mee2ngs vorbereiten? Das kommt auf den Kontext an: Wenn man vorher
über die anderen Teilnehmer etwas in Erfahrung bringen kann, ist das super. Wenn man keine
Gelegenheit dazu hat, reicht es auch, einfach offen und – im posiMven Sinne – neugierig und
interessiert zu sein.
Was sind die größten Fehler beim vermeintlich ungezwungenen Gespräch im Business-‐Kontext? Die größten Fehler sind Angeberei,
prahlen mit Halbwissen, Monologisieren und Erzählungen anderer damit zu unterbrechen, die eigenen Leistungen im selben Thema
hervorzuheben. Das erweckt einen garanMert unsympathischen Eindruck. Untaugliche Themen für ein ungezwungenes Gespräch sind
beispielsweise Firmeninterna, Krankheiten, PoliMk oder Gejammer.
Welche nonverbalen No-‐Gos gibt es? Zu den No-‐Gos gehören Aspekte, wie den Gesprächspartner nicht anzusehen, unaufmerksam
zu sein, zu unterbrechen oder dem Gegenüber zu dicht "auf die Pelle rücken".
Wie lässt sich beim Smalltalk das "Eis brechen"? Die klassischen W-‐Fragen können helfen, ins Gespräch zu kommen. Fragen wie "Wie
war die Anreise?", "Woher kommen Sie?" oder "Wie gefällt Ihnen die Agenda?" schaffen beispielsweise einen guten EinsMeg.
Wann ist der rich2ge Zeitpunkt einen Smalltalk zu beenden und wie mache ich das am elegantesten? Ein kleines Gespräch ist kein
Pflichtprogramm für den ganzen Abend. Schon einige Minuten sind okay, man darf sich aber natürlich auch länger unterhalten, wenn
es für alle Beteiligten angenehm ist. Man kann sich zum Beispiel entschuldigen, wenn man weitergehen möchte, weil man eine
andere Person begrüßen will. Dies kann beispielsweise durch einfache Sätze, wie "wir sehen uns sicher später noch" oder "es war
angenehm, mit ihnen zu plaudern, ich gehe mal eben zu XY" geschehen.
3. Mario Müller-‐Dofel, GeschäQsführender Trainer, WirtschaQsautor
h7ps://www.10minutes.de/experten/mario-‐mueller-‐dofel/
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Kann man sich auf einen Business-‐Smalltalk bei beispielsweise Abendveranstaltungen,
Konferenzen und Mee2ngs vorbereiten? Ja, Geschäcsleute sollten das sogar tun, wenn
sie Kontakte wirksam knüpfen oder pflegen möchten. Gute Smalltalker besorgen sich vorab
die Gäste-‐ oder Teilnehmerliste, filtern jene Personen heraus, die sie unbedingt sprechen möchten
und recherchieren posiMve Ereignisse dieser Personen aus der jüngeren Vergangenheit und/oder
nahen Zukunc. Dann überlegen sie sich Anknüpfungspunkte aus dem eigenen Business, mit denen sie auf ihre Wunschgesprächs-‐
partner eingehen können.
Was sind die größten Fehler beim vermeintlich ungezwungenen Gespräch im Business-‐Kontext? Idealerweise ist es tatsächlich
ungezwungen, also anlassadäquat locker und immer sympathisch. Die größten Fehler sind, wenn ein Smalltalker überwiegend über
sich redet, sta7 den Gesprächspartner in den Mi7elpunkt zu stellen, wenn er Daten und Fakten fehlerhac wiedergibt und Themen
anspricht, die den Gesprächspartner versMmmen. Gefährlich sind deshalb Misserfolge des Gesprächspartners,
Privatangelegenheiten, Krankheiten und Contra zu poliMschen und religiösen Themen.
Welche nonverbalen No-‐Gos gibt es? Zum Beispiel, dass jemand in Mi7eleuropa die übliche körperliche Distanz von mindestens
einem Meter unterschreitet, seinen Gesprächspartner antatscht oder ihm die kalte Schulter zudreht. Ein guter Smalltalker dreht
sich seinem Gesprächspartner mit dem ganzen Körper zu, um ihm zu zeigen: Ihnen gehört meine volle Aufmerksamkeit.
Wie lässt sich beim Smalltalk das "Eis brechen"? Wer sich gut vorbereitet hat und grobe Fehler vermeidet, taut viele
Gesprächspartner alleine schon dadurch auf. Noch besser funkMoniert es, wenn man im Gespräch auch ab und zu lächelt. Denn
Lächeln ist das ansteckendste posiMve emoMonale Signal. Ansonsten lieben wir Menschen es, gefragt zu werden, weil wir uns
dadurch wertgeschätzt fühlen. Gute Smalltalker fragen ihre Gesprächspartner also auch viel.
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4. Mario Müller-‐Dofel, GeschäQsführender Trainer, WirtschaQsautor
h7ps://www.10minutes.de/experten/mario-‐mueller-‐dofel/
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Wann ist der rich2ge Zeitpunkt einen Smalltalk zu beenden und wie mache ich das am elegantesten? Zum Ende sollten Sie
kommen, wenn der Gesprächspartner wortkarg wird und/oder abwesend wirkt, zum Beispiel häufig in die Runde schaut.
Bedanken Sie sich für das Gespräch, geben Sie ihm Ihre Visitenkarte, nehmen Sie seine, sagen Sie ihm, dass Sie sich freuen
würden, ihn wieder zu sprechen und verabschieden Sie sich höflich. Oder Sie stellen Ihren Gesprächspartner einer anderen
Person vor, moderieren den Kontakt zwischen den beiden an und ziehen sich dann freundlich und dezent zurück.
Welche Unterschiede beim Smalltalk gibt es in den China? Chinesen ist Smalltalk sehr wichMg, selbst vor kurzen MeeMngs. Sie
sind meist inMmer als in Deutschland, reden gern über die Familie, das Gehalt, das Alter oder Vorlieben beim Essen und Trinken.
Chinesen hören Komplimente gerne, aber keine KriMk an der PoliMk, vor allem nicht an chinesischer. Man sollte ihnen nicht zu
lange und zu fest in die Augen schauen, ihre Hand eher leicht drücken und ihre Visitenkarten länger als hierzulande bestaunen.
Und in den USA? US-‐Amerikaner sind uns Europäern ähnlicher. Sie begrüßen gerne kurz, mit festem Händedruck und
überreichen Visitenkarte, die man nach einem Blick darauf wegstecken darf. Die bei uns in Deutschland oc übliche Direktheit
würde aber auch in den USA für IrritaMonen sorgen. Kurzum: ein guter Smalltalker muss immer diplomaMsch sein.
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5. Dr. Magda Bleckmann, Exper2n für Erfolgsnetzwerke
h7ps://www.10minutes.de/experten/magda-‐bleckmann/
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Kann man sich auf einen Business-‐Smalltalk bei beispielsweise Abendveranstaltungen,
Konferenzen und Mee2ngs vorbereiten? Natürlich können Sie sich vorbereiten. Sie können sich
überlegen, welche Menschen bzw. Zielgruppe anwesend sein wird. Sie können sich überlegen, mit
wem Sie in Kontakt kommen wollen. Sie können diese Personen zum Beispiel die Referenten oder
andere Teilnehmer googeln und überlegen, welche Fragen Sie diesen Personen stellen können. Sie finden sicher den einen oder
anderen ArMkel, oder ein Buch – und schon haben Sie einen Anknüpfungspunkt. Wer von uns liebt es denn nicht, auf Erfolge
angesprochen zu werden?
Was sind die größten Fehler beim vermeintlich ungezwungenen Gespräch im Business-‐Kontext? Aufdringlich zu sein und zu viel zu
reden. Genauso aber nichts von sich selber preiszugeben und viele Fragen zu stellen. WichMg ist ein Mi7elmaß zu finden, so dass es
wie beim Pingpong mit Fragen und Antworten hin und her geht. Bis Sie ein gemeinsames Thema gefunden haben, dass Sie beide
interessiert, dann ist das Gespräch von alleine im Fluss.
Welche Themen sind beim Smalltalk absolut untauglich? Niemand von uns will über Religion, PoliMk und Einkommen mit bis dahin
Fremden sprechen. Genauso verpönt ist das We7er, Krankheit und schlecht reden über andere. Darüber sprechen die Menschen
wenn Sie nichts Interessanteres finden. Welche Themen bleiben denn dann? Die Veranstaltung, Die Stadt, in der die Veranstaltung
stajindet, gemeinsame Hobbies, Kinder, Freizeit aber auch Essen bzw. Lokale und der eigene Beruf, Ausbildungen, die Firma.
Genauso geht Aktuelles.
6. Dr. Magda Bleckmann, Exper2n für Erfolgsnetzwerke
h7ps://www.10minutes.de/experten/magda-‐bleckmann/
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Welche nonverbalen No-‐Gos gibt es? Gehen Sie nie zu nahe in den so genannten „InMmbereich" Ihres Gegenübers. Der ist bei
jedem Menschen unterschiedlich, Sie merken, dass es zu nahe ist, wenn der andere einen Schri7 zurück geht, wenn Sie näher
kommen. Nicht Blickkontakt zu halten und sich bereits umsehen, ob es nicht jemanden Interessanteren gibt, ist für mich ein
absolutes No-‐Go. Schenken Sie die fünf Minuten, mit der Sie mit der Person sprechen, dieser die volle Aufmerksamkeit.
Wie lässt sich beim Smalltalk das "Eis brechen"? Legen Sie sich offene W-‐ Fragen zurecht. Was führt Sie zur Veranstaltung?
Welchen Bezug haben Sie zum Thema? Was machen Sie beruflich? Wenn es Namensschilder gibt, stellen Sie Fragen über den
Namen, zum Beispiel: Sind Sie mit dem Herrn bekannt oder verwandt? Was macht denn die Firma?
Wann ist der rich2ge Zeitpunkt einen Smalltalk zu beenden und wie mache ich das am elegantesten? Wenn Sie für sich
entscheiden, es ist genug. Sie müssen sich die Erlaubnis geben, das Gespräch zu beenden. Auch wenn es interessant ist können sie
sagen: "Ist ein tolles Thema, das sollten wir verMefen, hier ist nicht der richMge Rahmen, wann treffen wir uns denn einmal auf
einen Kaffee?" Oder: "Ich habe mich sehr gefreut, Sie zu sehen, wir sehen uns sicher wieder." Am elegantesten ist, wenn Sie
jemanden kennen, der für den anderen interessant ist, die beiden einander vorzustellen, wenn Sie voneinander profiMeren
können.
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7. Impressum
10minutes AG
Heinrich-‐Knote-‐Str. 4
82343 Pöcking
Telefon: 0800-‐10minutes / 0800-‐10646883
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Dr. Florian Schmid
MarMn Keck
Aufsichtsrätе:
Prof. Dr. Ricardo Bü7ner, Aufsichtsratsvorsitzender
Gundula Schmid, Mitglied des Aufsichtsrats
Dr. Frederik G. Pferdt, Mitglied des Aufsichtsrats
Registereintrag:
Eingetragen im Handelsregister.
Registergericht: Amtsgericht München
Registernummer: HRB 210700
Umsatzsteuer-‐ID:
Umsatzsteuer-‐IdenMfikaMonsnummer nach §27a Umsatzsteuergesetz:
DE294097272
Verantwortlich für den Inhalt (gem. § 55 Abs. 2 RStV):
Dr. Florian Schmid
Heinrich-‐Knote-‐Str. 4
82343 Pöcking